Schade, sehr schade, dass jetzt der RR überhaupt auf einer Liste gelandet ist. Aber die positiven Aspekte, die meine Vorschreiberinnen erläutert haben, sehe ich durchaus.
Off-Topic:
Da das jetzt ein wenig in Richtung Sachkundenachweis abdriftet, möchte ich dazu meine Meinung äußern und dies auch begründen. In den Kommentaren zu dem Link im Eingangsposting gehen viele Postings ebenfalls in die Richtung, dass beim Menschen angesetzt werden muss.
Ich bin sehr für den Sachkundenachweis sowie die beschriebene 'leichte Gehorsamsprüfung' für den Hund à la Hundeführerschein Dies würde so einiges verhindern bzw. auch eine Hemmschwelle für Spontankäufe darstellen. Auch die 'Vermehrerszene' würde teilweise trockengelegt, wenn nicht jeder so ganz ohne Aufwand an einen RR rankommt.
Der 'Führerschein' sollte sich auf alle Hunde erstrecken, unabhängig von Größe/Gewicht (das NRW Modell). Wir haben bereits Erfahrungen mit hochagressiven Kleinhunden machen müssen und ich sehe keinen Grund, weshalb die anders behandelt werden sollten.
Allerdings ist zu überlegen, was dann z.B. mit Oma Müller und ihrem harmlosen 14-jährigen Dackel passiert.... es muss Ausnahmen geben dürfen, aber mir fällt dazu nichts ein.
Die Idee mit 'Pflichtstunden in einer guten Hundeschule' mag ich nicht befürworten, da es keine Definition gibt, was gut oder schlecht ist. Ich habe einige Hunde gesehen, die durch den Besuch einer Hundeschule so richtig verdorben wurden und ich kenne Hundehalter, die ganz ohne HuSchu ihren Hund erzogen haben. Hier fehlen meiner Ansicht nach die Kriterien, nach denen der Lebensweg in den ersten x Monaten begleitet werden sollte.
Eine vernüftige Leinenregelung ist akzeptabel. Bei uns herrscht Leinenpflicht im Ortsbereich und außerorts ist anzuleinen, wenn sich Personen nähern. Damit kann ich gut leben.
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