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Thema: Sind RR so gefährlich??

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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Pelle2007
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    Standard AW: Sind RR so gefährlich??

    Bis vor einem Jahr hatte ich nur Labrador Retriever. Seit einem Jahr haben wir Pelle (RR). Und ich meide immer noch alle anderen RR.

    Die, die ICH bis jetzt kennengelernt habe, waren unerzogen, fixierten schon von Weitem und machten Scheinangriffe auf die ihnen entgegen kommenden Hunde.
    Die Besitzer von RR habe ich immer als "anders" erlebt. Ein RR sei kein Hund, sondern ein Ridgeback (*augenroll*), die wären anders, die könne man nicht so "abrichten" wie einen z.B. Schäfer, Labi o.ä. Sie hätten ihren eigenen Kopft usw...

    Das war immer mein Grund, mir NIEMALS einen RR anzuschaffen.

    Jetzt haben wir Pelle. Der Wunsch meines Freundes, da er vor gut 10 Jahren schon mal einen RR hatte und jetzt wieder einen wollte. Ich dachte mir nur, "oh mein Gott...", was wollen wir mit einem RR???? Der ist zickig, mäkelt, ist ne Diva, ekelt sich vor ganz vielen Sachen, ist stur, total sensibel, meidet alles, ist scheu usw. Außerdem ist der so eigen, dass man mit dem nicht mal eine vernünftige BHP laufen kann. Nee, nix für mich.

    Tja, da mein Freund von diesem Wunsch nicht abzubringen war, habe ich mir eine "Kampfstrategie" ausgedacht, wie ich aus Pelle einen normalen Hund mache. Die Strategie ist aufgegangen.
    Beim Züchter haben wir uns den schüchternsten und den am einfachsten zu beeindruckenden Welpen ausgesucht.

    Ich habe Pelle sofort im Ansatz diese blöden Scheinattacken abgewöhnt, er geht bei Regen raus, er schwimmt für sein Leben gern, er apportiert sogar aus dem Wasser, er rennt wie eine Duracell und wir üben für die BHP, die wir nächstes Jahr hoffen zu bestehen. Später soll er sogar ins Obedience einsteigen. Wir werden sehen...
    Außerdem habe ich mit ihm vom ersten Tag an gekuschelt. Ob er wollte oder nicht. Ich ließ ihn von fremden Leuten streicheln, anfassen. Immer wieder sind wir zum TA gegangen, ihn auf den Tisch gestellt, quasi untersucht usw. Mein Ziel war es, dass er seine evtl. angeborene Zürückhaltung gegenüber Fremden etwas ablegt. Außerdem ließ ich ihn nur mit diesen stumpfen Retrievern spielen und aufwachsen. Er hat in seiner Jugend nur eine RR-Hündin getroffen, die aber sehr nett mit ihm gespielt hat. Ansonsten waren andere RR tabu. Ich wollte einfach nicht, dass er sich diese RR-Alüren von anderen RR abguckt und doch merkt, dass er kein Retriever ist.

    Ich denke, sicher geben die Gene vieles vor, ABER wenn man vernünftig mit Liebe und Sachverstand dran geht, kriegt man auch aus einem RR einen gut erzogenen HUND, der sich zu benehmen weiß.

    Meine Bekannte und Freunde haben uns vor einem Jahr auch die Ohren vollgejammert, dass ein RR total sch... ist und die sind alle so falsch, unfreundlich etc.
    Wir haben ihnen das Gegenteil bewiesen. Ich musste mich zwar auf ihn einstellen. Er ist natürlich sensibel und bei Unsicherheit meidet er. Aber wesenstechnisch ist er so gefestigt und hat Vertrauen zu uns, dass diese Augenblicke immer seltener werden und er sich auch sehr schnell an die ihm unangenehme Situation ranführen lässt.

    Ich könnte Pelle jeden Tag mehrmals totknutschen. Er ist total zuckersüß, sehr lustig, er hat sogar ein gewisses Will to please, das uns ermöglicht doch im Hundesport tätig zu sein.

    Pelle war nie mein Wunschkind, aber wir sind zusammengewachsen und ich liebe ihn sehr. Er ist natürlich anders als ein Retriever, aber in seinem begrenzten Rahmen hat er sehr viel geschafft und bewiesen, dass auch RR gut erzogene Hunde sind, die man vielfältig einsetzen kann.
    Er ist mein großer Schatz und ohne ihn wäre meine Welt um einiges ärmer.

    Also, wenn Ihr Euch für einen RR entscheidet, müsst Ihr liebevoll konsequent und geduldig sein. Die Ausbildung mag etwas länger dauern als bei anderen Gebrauchsrassen, aber es lohnt sich. Ich musste mich voll umstellen. Bis dahin war ich gefällige Sporthunde gewöhnt, bei denen man an der Motivation nix schrauben musste. Die "funktionierten" von sich aus und fanden das toll. Pelle musste ich das erst schmackhaft machen. Als er das verstanden hat, ging alles viel viel einfacher.

    Viel Spaß mit Eurem RR.



    An die anderen Leser / RR-Halter: Das Allgemeinbild vom RR in der Öffentlichkeit ist wirklich nicht so dolle. Auch ich höre von allen Seiten, wie unangenehm RR sind. Sie machen Scheinattacken, fixieren usw.
    Es ist für andere Hundehalter wirklich nicht witzig, wenn 50 Kilo unkontrolliert auf den eigenen Hund zurennen. Ich habe schon einige Begegnungen selbst erlebt, die ich am liebsten nicht gehabt hätte und meine Hunde auch nicht.
    Viele RR-Halter sind uneinsichtig. Fühlen sich mit einem RR arrogant, anderen Hunderassen überlegen. Warum, kann ich nicht sagen.
    Geändert von Pelle2007 (17.10.2014 um 08:25 Uhr)
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    Eva mit Meggie (LR), Chewy (LR) & Pelle (RR)
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  2. #2
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Sind RR so gefährlich??

    Ich nehme mir einen Teilsatz von Rosemarie raus:
    Jeder Hund kann zum Problem werden,
    Ja, das stimmt. Grundsätzlich
    Der Punkt ist aber der, dass ein RR aufgrund seiner Größe, Kraft und Reaktionsschnelligkeit bei falscher oder fehlender Führung ganz schnell zu einem GROSSEN Problem wird.

    Ich persönlich hege das Vorurteil, dass beim RR seit einigen Jahren zwei Dinge unglücklich zusammentreffen:
    1) In der Zucht eine Selektion, die das Hauptaugenmerkt auf das Exterieur legt und dafür Dinge wie Wesensfestigkeit, Reizschwelle etc. - zu - wenig gewichtet/beachtet
    2) Bei den Käufern/Haltern die Tendenz, den RR zu vermenschlichen und in dieser Vermenschlichung vollkommen zu überfordern, indem man ihm Freiheiten und Entscheidungen überlässt, die er - im Interesse aller - besser nicht haben bzw. treffen sollte.

    Was dabei herauskommt?
    Das Allgemeinbild vom RR in der Öffentlichkeit ist wirklich nicht so dolle. Auch ich höre von allen Seiten, wie unangenehm RR sind.
    so Pelles Wahrnehmung.

    Ich selbst hab das mal so zu lesen bekommen:
    Unglaublich, wenn man wie ich - leider - fast ausschließlich absolut unerzogene, andere Hunde mobbende, nichthörende bzw. nichterzogene, stets freilaufende (auch wenn man mit angeleinten Hund entgegen kommt) und niemals zurückgerufene RR kennt, die von arroganten, frisch-polierten-Nobel-Geländewagen-fahrenden und völlig bekloppten Haltern begleitet werden, die evtl. vergeblich ihren Namen trällern...
    Übrigens: gleich heute morgen haben wir sie wieder getroffen, eine der besagten RR-Hündinnen, die prompt auf die angeleinte Ginger losging, während ihr Frauchen sich nicht drum scherte - sie musste sich schließlich angeregt mit ihrer Begleiterin unterhalten und außerdem: "Die tut nix - die will nur spielen."
    Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
    (im Jahre 2008 zitiert aus einem anderen Forum )


    LG
    Tina
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    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Pelle2007
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    Standard AW: Sind RR so gefährlich??

    Ja Tina, leider ist das so.

    Wir werden von Bekannten und Freunden, die wir länger nicht gesehen haben, immer wieder darauf angesprochen, wie gut erzogen Pelle ist. "Der macht ja gar keine Scheinangriffe" oder "der hört wirklich, wenn Du ihn rufst"...

    Für mich persönlich ist es selbstverständlich, dass meine Hunde hören. Egal, welcher Rasse sie angehören. Aber durch diese vielen unangenehmen Begegnung mit RR UND ihren Haltern ist das Bild vom RR etwas ins Wanken gekommen.

    In Hannover gibt es eine "Hundetrainerin", die zwei RR hat. Sie hat weder Hundeverstand noch weiß sie, was sie da überhaupt führt. Einige viele Hundehalter haben schon Trainings bei ihr abgebrochen, weil sie ihre RR nicht im Griff hatte und der eine ständig die Hündin der Schülerin rammelte und die "Trainerin" es nicht schaffte, ihren RR da runter zu pflücken.

    Solche Leute geben der allgemein negativen Meinung über RR natürlich noch zusätzlich Futter.

    Ich muss sagen, ich liebe Pelle sehr. Er ist unser kleiner süßer Wonneproppen, unser Pups, unser Riesenbaby, unser Dumbo, unser Sonnenschein. ABER ich meide nachwievor alle anderen RR UND ihre Halter.
    Eva mit Meggie (LR), Chewy (LR) & Pelle (RR)
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  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Balou
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    Standard AW: Sind RR so gefährlich??

    Leider fallen die Negativbeispiele auch viel mehr auf, als ein RR, der sich gesittet benimmt. Schlechtes bleibt länger im Gedächtnis.
    Ein Dorf weiter gibt es z.B. Einen Rüden, der max. 15 Minuten Ausgang am Tag hat, und entsprechend zu bändigen ist.
    So einer ist natürlich kein Aushängeschild für die Rasse.
    Meine Frieda dagegen ist die Sanftmut in Person, und auch bei Kleinsthundbesitzern beliebt.
    Ratet mal, welcher Hund den Leuten mehr in Erinnerung bleibt- die unauffällige Frieda oder der Pöbelheinz?

    Ich halte die Rasse nicht für gefährlich, aber mit genug Potential, bei mangelnder Erziehung und Aufzucht zu einem Alptraum zu werden.
    xelina, Kaethu, Manni52 and 1 others like this.
    Viele Grüße von Berit mit Gunvald RRxLR und Edda BM und unvergessen Frieda, Ambar und Balou

  5. #5
    AsadTheFirst
    Gast

    Standard AW: Sind RR so gefährlich??

    Moin....

    dass der RR teilweise einen schlechten Ruf hat, mag daran liegen, dass er seit längerer Zeit in Mode ist.

    Und sich oft Menschen einen RR holen, die "schon immer Hunde hatten" und nu musses mal so n großer Brauner sein.

    Einer, den man nicht

    abrichten (was für ein schreckliches Wort, Pelle)

    kann. Und was dann furchtbar in die Hose geht, versucht mans nach der Schäfi-Methode (Sitz! PLATZ! PLAAAAAAAATZZZZZZ!)

    Die anderen sind die, die völlig ahnungslos, aber total optikgesteuert sich einen RR ANSCHAFFEN. Teilweise egal, woher, Hauptsache n Ridge. ("Jaaaaaa, die warn total lieb da. Und die Welpen durften alles kennenlernen, die waren bei den Pferden und kennen jetzt alle Tiere")

    ICH kann nur sagen

    Einmal RR, immer RR. Ich bin angefixt.

    Allerdings habe ich JETZT ein leichtführiges Exemplar erwischt. Eins, das Menschen mag und Kinder abschlabbert, wenns erlaubt ist.

    Dafür zieht er sich gern die Lederjacke an bei gleich großen Rüden.

    Jaaaaaaa, isso. Es wird besser. Aber.... ein Freund großer Rüden wird er nie.

    Ich weiß das, händel das. Und hab dann eher Probleme mit Hundehaltern, die ihre Hunde einfach laufen lassen und schon von weitem blöken "Nu machenSe doch Ihren Hund looooooos", weil sie ihren nicht rufen können.

    Ich denke, es gibt verschiedene Faktoren, die dazu beitragen,

    dass es gut wird:

    Gute Züchter, gute Eltern. Und nervenstarke, liebevolle, kreative, konsequente (nicht zu verwechseln mit streng) Hundehalter.

    Ich wünsch euch

    das Gute

    mit Eurem Familienzuwachs.

    Ps: Ich frag trotzdem: Du arbeitest Teilzeit und hast ein sieben Jahre junges Kind?

    Hast du durchgeplant wie der Hund betreut sein wird?
    Geändert von AsadTheFirst (17.10.2014 um 11:28 Uhr) Grund: Ps vergessen
    milson, katzenlene, Monthy and 3 others like this.

  6. #6
    Jackal
    Gast

    Standard AW: Sind RR so gefährlich??

    Hallo Laicy,

    mal andersherum gefragt: Du hast Rassebeschreibungen gelesen und denkst, dass ein RR sehr gut zu euch passt?

    Warum willst du einen eigentständig arbeitenden Jagdhund mit hoher Wacheigenschaft haben?

    Welche RR Eigenschaften passen zu eurer Familie?

    Was verstehst du unter einem gefährlichen Hund?

    Ein Hund vom Kaliber eines RRs ist potenziell gefährlicher als ein Dackel. Als eigenständig arbeitender Jagd- und Wachhund, der einiges an Masse und eine hohe Reaktionsschnelligkeit mit bringt, hat ein RR sicherlich auch ein gewisses Gefahrenpotenzial, das durchaus höher als bei manchen Rassen aber auch niedriger als bei anderen sein kann.
    Manni52, chilli09 and Asani Hekima like this.

  7. #7
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
    Registriert seit
    05.04.2008
    Beiträge
    16.600

    Standard AW: Sind RR so gefährlich??

    Hallo,

    ich habe sogar zwei RR.
    Beides Jungs.
    Ich habe mich nie von irgendwelchen Meinungen beeinflussen lassen.
    Und meine Jungs dürfen zu ALLEN Hunden Kontakt haben, sogar zu RR.
    Ich wüßte ehrlich nicht, weshalb ich mir einen RR in's Haus holen sollte und DANN mache ich einen Retriever aus ihm?
    RR's haben nun einmal bestimmte Eigenschaften, wenn mir die meisten davon nicht zusagen, nehme ich keinen.
    Gerade eben befinden wir uns mit unseren Hunden auf einem Treffen.
    Nebenan wohnt Lilli, Briarddame, gegenüber Luke, Labrador.
    Beide nerven.
    Die eine kläfft ihren Ball an, der andere klebt an jedem hier, egal, ob gewollt oder nicht.
    Wir wurden heute morgen darauf angesprochen, wie angenehm zurückhaltend unsere Hunde doch gegenüber Menschen sind.
    Ich persönlich schätze diese Eigenschaft sehr, ich mag keine aufdringlichen Hunde.
    Beide Jungs sind freundlich zu Menschen, sagen artig "Guten Tag" und das war's.
    Zu Deiner Frage etwas genauer.
    RR's sind spätreife Hunde.
    Das bedeutet, daß man durchaus auch nach anderthalb,zwei Jahren noch ganz überraschende Wesenszüge an ihnen entdecken kann.
    Fakt ist allerdings, daß wirklich viele RR's in jungen Jahren Unsicherheiten zeigen.
    Und gerne auch einmal Probleme mit fremden Menschen haben.
    Die Bandbreite ist enorm groß.
    Mein älterer Rüde ist so ein Hund.
    Von Welpe an bei uns, hatte er von ca. sieben Monaten an bis ca. 2,5 Jahre Schwierigkeiten mit Fremden sowie mit Kindern.
    Da war von Knurren auf Entfernung bis ihn zu Stellen und Verbellen alles dabei.
    Ein einziges Mal hat er in einen Ärmel geschnappt.
    Und NUR in den Ärmel, nicht in den Arm.
    Es war ein langer Weg, aus ihm einen entspannten Hund zu formen.
    Er ist ein RR, mit allen Eigenschaften, wegen derer ich einen haben wollte.
    Er ist sehr wachsam und weiß mittlerweile SEHR sicher, wann wir genau DAS haben wollen, er ist zurückhaltend gegenüber Menschen, er apportiert nicht, er bellt nur dann, wenn etwas ist etc..pp.
    Und er ist absolut loyal seiner Familie gegenüber.
    Vollkommen unbestechlich.
    So einen Hund wollte ich und so einen habe ich bekommen.
    HEUTE fällt er den meisten Menschen durch sein angenehm ruhiges Wesen auf.
    Das war aber auch schon mal anders.
    Da waren wir die mit dem fürchterlichen RR, das sind die, die so aggressiv mit Menschen sind.
    Es wurde sogar in einem Forum mal gefordert, wir mögen doch bitte unseren Hund zu Hause lassen.
    Öffentlich, wohlgemerkt.
    Ich kann solche Reaktionen gut verstehen und ich habe ALLES daran gesetzt, dafür zu sorgen, daß er NICHT zum negativen Bild des RR beiträgt.
    Mittlerweile ist er "rehabilitiert" und überall gern gesehen.
    Der Kleine ist noch zu jung, um endgültig zu sagen, wie er ist.
    Er zeigt sich aber bislang weitaus offener und freundlicher gegenüber Menschen als der Große.
    Leider ist es so, daß RR auffallen.
    Weil sie schön sind.
    Und imposant natürlich, so....abgehoben erhaben wirken sie oft.
    Und leider fallen sie auch gerne auf, weil sie an mit ihnen und ihren Eigenschaften vollkommen überforderte Menschen geraten sind.
    Da zeigen sich dann ausgeprägte Leinenaggressionen gegen andere Hunde, da werden Menschen angegrätzt, da werden Jogger verfolgt etc..pp.
    Und natürlich kommt das auch bei anderen Rassen vor.
    Ja.
    Ändert aber nix daran, dass RR auffallen.
    Isso, kennt jeder hier.
    Dauernd kommentieren Spaziergänger "Guck' mal, Ridgebacks...."
    Ist EINER dabei, der sich eben nicht so benimmt wie erwartet...tja, dann.....den Menschen bleibt nun einmal der eine, der sich NICHT benimmt, im Gedächtnis.
    Und zwar nachhaltig.
    Die anderen, die netten...die sind dann nicht erwähnenswert.
    Um auf Deine letzte Frage zu antworten:
    Ja, ich werde GENAU beäugt.
    Mit zweien sowieso.
    Oft auch skeptisch und kritisch, oft auch etwas neidisch und bewundernd.
    Es liegt an MIR, an mir ganz allein, wie sich meine Hunde in der Öffentlichkeit präsentieren.
    Rasse hin oder her.
    Mit DIESER Rasse jedoch ist man deutlicher im Fokus als mit anderen.
    Ist leider so.

    LG, Suse
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



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