Menno...das Hundi ist absolut im Standard . ...
Zu den anderen Dingen nehme ich mir die Tage mal Zeit...hast ja recht . ..
sitze grade in der Bahn zum Maschseefest hihi und das ohne Hundi....
Menno...das Hundi ist absolut im Standard . ...
Zu den anderen Dingen nehme ich mir die Tage mal Zeit...hast ja recht . ..
sitze grade in der Bahn zum Maschseefest hihi und das ohne Hundi....
Geändert von Thomas R (12.08.2015 um 19:50 Uhr)


Es gibt halt Dinge, die man einfach gesehen und selbst erlebt haben muß.
Wenn mir einer sagt, das ist ein Hund, mit dem man viel arbeiten muß, der stark ist, der viel Zeit braucht, der eine Herausforderung ist... Dann ist das alles relativ und subjektiv.
Dazu kommt dann noch, daß ich denjenigen vielleicht nicht so ganz ernst nehme. Denn es sind ja so schöne Hunde und die, die ich durch meine Stadt laufen sehe, so gelassen und toll.
Wie gesagt, der leinenpöbelnde Labrador von meinem Schwager ist fast so schwer wie mein Ridgeback, bedeutet aber in allem (Erziehungsaufwand, Nerven, Kraft und Geduld) locker die Hälfte von meinem Tamu. Trotz seiner (leider) vielen Baustellen. Und dieser Labbi überfordert schon seine Besitzer.
Nicht alle Menschen sind gleich belastbar. Nach meiner Meinung muß man für einen Ridgeback schon ziemlich belastbar sein.
Besser man sagt den Interessenten klar und deutlich, was auf sie zukommen kann. Und am besten zeigt man es ihnen.
Gruß, Marion
Die Schwierigkeit liegt doch irgendwie immer erst einmal darin das ich überlegen sollte was ich haben möchte.
Schwierig ist wie du gut sagst eben "relativ", ich hatte auch schon Leute im Training die einen großen braunen lieben Hund haben wollten, es aber "ekelig" fanden das er Interesse an Wild zeigt und mit dem Hund "arbeiten" unmöglich, nein er soll doch nur gut aussehen.
....ja diese Leute waren für mich schwierig...
Da aber selbst wir hier im Forum keine Einigkeit erzielen was denn ein RR im Jahre 2015 in Mitteleuropa mit bringen soll, wird es natürlich schwierig.
Allerdings ein RR ist nach Rassebeschreibung ein Hund der zur Jagd eingesetzt wird und der als Wach und Familienhund geschätzt wird.
Desweiteren können wir dort finden das er zur Sektion Schweißhunde gehört.
Irgendwie erklärt das doch so einiges bereits auf den ersten Blick.
Ich muss mich also nicht wundern wenn ich, je nach dem was bei meinem Hund etwas mehr durch kommt, einen recht kernigen Hund erwischen kann.
Aber den will ich doch auch haben, oder etwa doch nur einen großen braunen?
Bei uns war das beim Kauf allerdings auch noch nicht klar, wir hatten etwas gelesen von „Familienhund“ hihi nur irgendwie hatte das „Püppi“ niemand erklärt.
Wir sind beim Züchter mit Maxi Cosi aufgetaucht, und wurden erst einmal von der Wucht des Rudels ziemlich überrascht.
Unbewusst haben wir dann auch noch die dreiste „kleine Sau“ auserwählt….
Wie wurden recht schnell von diesem kleinen Monster deutlich an unserer Grenzen geführt…der Vorteil war dann aber das wir unbedacht genau den Hund bekommen hatten der zu uns passte. Wir haben zeitnah die richtigen Leute aufgesucht und so die Themen Jagd, Schweiß und Familienhund trainiert und in die richtigen Bahnen gelenkt.
Richtig ist und da sind wir auch froh drüber unsere Hündin zeigt kein direktes Wachverhalten. Wachen und Schützen tut sie dennoch, sie zeigte bereits dreimal in ihrem Leben das sie durchaus weiß wie „Schutz“ funktioniert und immer alles im Blick hat.
Ich sage nur grabsche nicht in den Kinderwagen ohne zu fragen und bitte spring nicht im Wald einfach aus dem Dickicht wenn wir in der Dämmerung vorbei kommen, gaaaanz blöde Idee.
Pia zeigte das sie durch ihre Art, die sehr dreist war ein optimaler Trail - Hund ist, dreckig und versaut musste sein ;)
Da wir das sehr schnell erkannt haben, konnten wir über Arbeit einen Hund erziehen der lernte das Menschen irgendwie immer cool sind, wenn ich jemanden finde gibt es sogar Katzenfutter, geile Sache….so festigte sich die freundliche Art die sie sicher auch von ihren Elterntieren mit gebracht hat sehr gut.
Nicht zu vergessen ist aber natürlich das es alles sehr viel Freizeit gekostet hat….Meine Frau fand es nicht immer lustig wenn ich mal wieder Tage lang auf Tour war um Hundi irgendwo in Deutschland etwas Neues bei zu bringen.
Soweit muss man es sicher nicht treiben, für mich war es eben auch ein Hobby.
Nehme ich nun also noch einmal die Rassebeschreibung stelle ich fest dass sie auf meinen Hund ziemlich gut zu trifft.
Selbst im Artikel von BB findest du sie ziemlich gut wieder…daher kann ich eben nicht sagen der Hund ist schwierig, nein sie ist so wie sein soll ;)
Glaubt mir mal wenn ihr einen Vizsla einen Dobi oder eine Bracke(reine Beispiele) erwischt die noch ein bisschen was von ihren Aufgaben mit bringt für die sie ebenso einmal gezüchtet wurden, wird es genau so anstrengend für den einen oder anderen mit RR.
Blöd ist eben wenn der Rhodesian Ridgeback als großer brauner Hund verkauft wird der bitte nur lieb sein soll.
Ja das kann die Rasse nicht leisten….
Geändert von Thomas R (13.08.2015 um 13:16 Uhr)


Ja, guck! Nun sprechen wir doch von derselben Hunderasse!Sei Dir darüber im Klaren, daß die Eingliederung Deiner Hündin in genau Euer Leben die Nerven und Kraft von den meisten jungen Familien definitiv überfordert hätte.
Du ahnst nicht, wie gut die Menschen die Bezeichnungen Jagdhund, Schutztrieb etc. ignorieren oder für sich passend auslegen. Ich habe an die 15 Jagdhunde aus dem Tierschutz vermittelt und bei enorm vielen Anfragen Fassungslosigkeit geerntet, wenn die Hunde wegen Jagdtrieb noch nicht ableinbar waren. Man macht sich keine Vorstellung! Wie, der kommt nicht zurück, wenn er abgeleint ist? War schon eine meiner Lieblingsantworten: "Aber ja! Es ist ein Pointer! Was erwarten sie? Das ist der Ferrari unter den Jagdhunden. Die laufen weit und die laufen schnell."
Je nach Reaktion auf diesen Satz habe ich das Gespräch ganz schnell abgebrochen.
So lange irgendwo steht, daß Ridgebacks die idealen Familienhunde sind, wird es nötig sein, die Menschen davon zu überzeugen, daß eine enorme Aufgabe auf sie zukommen kann. Nichts Anderes versuchen wir hier, indem wir tolle Hunde in deren Augen schlecht machen. Bzw. in Frage stellen, daß sie die nötige Zeit und Kraft haben, diesen Hunden gerecht zu werden.
Schonungslosigkeit in der Aufklärung hat nichts mit Schlechtmachen zu tun, sondern ist nötig, um weitere Hunde schon im Vorfeld vor der Abgabe zu bewahren.
Gruß, Marion
Das WESEN DES RIDGEBACKS ist für mich:
die Persönlichkeitsanteile, Eigenarten, Wesenszüge, die genetische Disposition, die sich, erkennbar bei (fast) jedem Tier dieser Rasse, wie ein roter Faden durchzieht.
Viele Jahre schon habe mit unterschiedlichsten Vertretern dieser Rasse zu tun. Ich sehe Wesenseigenschaften, die ich "als den roten Faden" bezeichnen würde, die jedem Hund dieser Rasse zur Verfügung stehen.
Insbesondere einige "Linien" sind sofort nicht nur an der Optik, sondern auch gleich an bestimmten Wesenszügen erkennbar, ohne dass man zuvor über die "Linie" informiert wurde. Teilweise entsteht der Eindruck "geklonter Hunde", weil sich von der leicht schief gestellten Mittelzehe, über eine spezielle Form der Hüfte, bis hin zum bei allen gleichen "Ticks"( z.B. Einrollen der Oberlippe bei starker Konzentration) diese Beschreibungen wie Schablonen auf die Tiere übereinanderlegen lassen.
Zudem ist das Wesen des Ridgebacks über oben Genanntes hinaus, das, was jeden Hund zusätzlich von anderen seiner Rasse unterscheidet, die Seele jedes einzelnen Individuums, das, was nur ihn und sonst keinen anderen Hund auszeichnet.
Geändert von Rosemarie Karsten (14.08.2015 um 10:04 Uhr)
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
Marion, das ist ja irgendwo richtig.
Mir geht es allerdings eben darum das ich es nicht "leiden kann" wenn der RR als zu schwierig oder als so besonderes da gestellt wird.
Nein, es geht hierbei darum das Hunde egal welcher Rasse aus den Kategorien Jagd oder Wachhund sehr schwierig werden können.
Was meinste was die jungen Leute ein paar Häuser weiter mich ausgelacht haben als ich verwundert über die Anschaffung des Riesenschnauzers war.
Nun ein 3/4 Jahr später ist die Realität eingetreten und die Tür mit einem dicken Schloß gesichert um einen "Unfall" auf dem eigenen Grundstück zu vermeiden....
Klar ist allerdings auch das es Rassen gibt die sehr viel einfacher zu händeln sind, stimmt schon das man das durchaus so sagen sollte.
Off-Topic:
Thomas....dann sollte es Dir doch aber nicht entgangen sein, daß hier niemand, wirklich NIEMAND, den RR als "ZU schwierig" DARgestellt hat, hm??
Wäre dem so, würde hier niemand posten können, der diese Zeiten MIT dem Hund hinter sich gebracht hat.
Dann hätte nämlich keiner der hier Postenden noch einen RR, verstehste??
Und ich persönlich versteh`IMMER noch nicht, wieso Du immer meinst, wenn ganz sachlich beschrieben wird, was Einzelne für Baustellen/Probleme (nenn`es, wie Du willst...) hatten und ebendiese im Laufe der Zeit erfolgreich beackert UND in den Griff bekommen haben, daß diese Menschen dann den RR als "zu schwierig" oder "so besonders" darstellen.
Das tut hier niemand, das hat hier niemand getan.....das ist bloß DEINE Interpretation, weil Du "es nicht leiden kannst".
Du könntest ja ebenso gut sagen:"Hey, bei uns hat`s gut geklappt, alles super.
Aber....ein Spaziergang war`s nun auch nicht gerade."
Und zumindest DAS war´s ja wohl wirklich.....NICHT.
Aber hör`bitte auf, den Leuten dauernd zu unterstellen, sie würden die Rasse schlecht reden oder gar MONSTER aus dem RR machen.
(Die Einzige, die ich kenne, die echte Monster-RR hat, ist Heike! *flitz*........)
Edit: aus der Kategorie "Jagdhunde" gibt es aber eine ganze Menge Rassen, die mir einfallen, die tatsächlich deutlich einfacher zu händeln sind als ein....RR.
Ein RR gehört nämlich in die Kategorie "Allrounder".....und damit kann er `ne ganze Menge Dinge sehr besonders gut, von denen schon EINS alleine `ne Menge Menschen an den Rand des Machbaren bringen kann...je nach Ausprägung, versteht sich.
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
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