Oh da ist der Rest verloren gegangen. Du hast natürlich Recht es gehört schon eine Gewisse Bereitschaft des Vereines dazu, etwas zu ändern. Ich habe keinen Einblick in die RR- Vereinswelt, ich weiß nicht wie ehrlich es da zu geht.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass wenn ein Mitglied vorschlägt nur mit gesunden Hunden zu züchten, Mitglieder dagegen stimmen. Außer natürlich es ist geheim. Ich merke gerade beim schreiben, dass es wahrscheinlich wie mit allem ist, Eitelkeiten, Menschlichkeiten, nicht zum Wohle des Hundes.
Schöne Grüße








Do not support any puppy dealer!
Proudly old, uncool and out of fashion.
Whoever does not move dies or is already dead.
Was soll hier auch der ein oder andere schreiben wo der nächste Wurf doch schon geplant ist 😉
Hoffentlich hängt man sich da nicht zu sehr aus dem Fenster mit der Behauptung der Ridgeback sei gesund.
Im Verein etwas ändern wollen ? Wie soll das funktionieren? Da sitzen doch die Züchter und lehnen vieles ab.
So gab es in einem der 3 Vereine, es ist noch gar nicht so lange her, noch nicht mal eine Wurfbeschränkung für die Hündin. Mehr braucht man doch wohl nicht schreiben.
"In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück. All mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick" Friedericke Kempner
völlig einverstanden, Heins. An die vollständigen Krankheits- und Sterbe-Daten aller Hunde eines Wurfs zu kommen ist aber noch immer ein ungelöstes Problem. Da wären die Welpenkäufer unabhängig von ihrer Vereinszugehörigkeit zusätzlich zu den Züchtern in die Pflicht zu nehmen.
Und ehe sich der ein oder andere mit Mutmaßungen über eine wie auch immer geartete Pathogenese ergeht müßte zusätzlich nahezu jeder Todesfall einer Obduktion zugeführt werden. Klinisch gestellte Diagnosen sind nicht selten unvollständig, mitunter aber auch falsch. Und selbst dann ist nicht in jedem Fall die eigentliche Ursache der Krankheitsentstehung feststellbar.
Geändert von Adesimbo (12.01.2016 um 15:52 Uhr)
ADESIMBO RHODESIAN RIDGEBACKSLiebe meines Lebens





Themenstarter
Es geht doch hier gar nicht "nur" um Krebs in der Rasse.
Es geht um , Autoimmunerkrankungen, Allergien, Epilepsie, DCM, DM, Cauda Equina, Spondylose, Magendrehungen .....................
unendlich weiter zu führen. All diese Erkrankungen häufen sich bei unseren Hunden.
mein z.B. Rüde kommt aus einer Linie in welcher bereits der Onkel und verschiedene Hündinnen einen Magen Torsion erlitten und daran starben. So auch er.
bei aller Schönrederei , diese Rasse hat grosse Defizite in Sachen Gesundheit und es werden immer mehr.......
Esther
nehmt das Leben nicht so ernst,
Ihr kommt da eh nicht lebend raus
Ich misch mich auch mal ein und hoffe, niemanden mit meinen doofen Fragen zu verletzen!
Esther hat die Krankheiten aufgezählt. Sind das aber Krankheiten die auch vor Eintritt ins Zuchtalter überprüft werden können?
Oder was müsste genau unternommen werden, damit diese Krankheiten wieder rausgezüchtet werden können?
Klar, befallene Hunde aus der Zucht nehmen.
Aber sobald die Krankheiten auftauchen, ist ev. schon Nachwuchs vorhanden (womöglich auch schon im Zuchtalter).
Also müssten dann alle Nachfahren eines kranken Hundes auch gleich für die Zucht gesperrt werden?
Ich gehe mit euch einig, dass sich die Rasse nicht in die richtige Richtung entwickelt.
Aber ich grüble gerade auch über explizite Änderungswünsche an der Zuchtordnung nach. Und irgendwie kann ich es noch nicht "greiffen", wie man hier nachhaltig entgegenhalten kann.
Lieber Gruss
Käthu
Keine doofen Fragen, Kaethu!
Ihre Beantwortung würde mich auch sehr interessieren.
Off-Topic:
Ich finde ja nach wie vor das Alter für die ZZP viel zu früh.
Mit gerade einmal 18 Monaten ist kein RR auch nur im Ansatz "fertig", weder im Kopf, noch kann man gesundheitliche Defizite bereits erkennen.
Das sieht leider oftmals mit drei, vier Jahren ganz anders aus.
Aber natürlich, wenn man partout drei Würfe oder so und so viele Deckakte haben will, dann muss man eben früh anfangen......
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Off-Topic:
Vielleicht würde es ja langsam zu einer Wende in den Vereinen kommen, wenn alle Mitglieder (vor allem auch die Nicht-Züchter und auch die, die immer am lautesten schreien) auch zu den Versammlungen kommen. Wenn von über 350 Leuten immer nur die selben 50 da sitzen und Entscheidungen treffen, ist Veränderung eher unwahrscheinlich.
Aber auch das gehört zu den ewigen Bartwickelmaschinen![]()
Mit manchen Menschen über Hundeerziehung und Verhalten zu diskutieren, ist wie nem Blinden ein Buch schenken...





Themenstarter
Dazu müssen aber auch die Nicht-Züchter wissen, wie wichtig es ist, Mitglied in einem der Vereine zu sein und dadurch mitstimmen und etwas bewirken zu können.
Jede Stimme hat das selbe Gewicht.
Es braucht Beides.
Züchter, welche mit Fachwissen manchmal auch Entscheidungen treffen müssen, welche Nicht-Züchter nicht immer nachvollziehen können. Selektieren müssen. Im Interesse des Fortbestehens, gesunder, leistungsfähiger Hunde.
Und es braucht ebenso die Nicht Züchter, Hundefreunde, welche im Interesse der Hunde entscheiden.
Was es nicht braucht, sind geldgeile Profilneurotiker, welche Hunde züchten, um ihren Ego zu erhalten.
Um möglichst ihren Lebensstil zu finanzieren.
nehmt das Leben nicht so ernst,
Ihr kommt da eh nicht lebend raus
Am 16.04.2016 um 10 Uhr beginnt die Mitgliederversammlung des DZRR.
Wer also Mitglied ist kommt bitte auch!
Ich persönlich bin gespannt ob wieder nur 30-40 Mitglieder vor Ort sein werden.
So kann man natürlich nichts verändern.
Ach ja ? Woher willst du denn wissen das sie es nicht tun ? Bist du in allen 3 Vereinen aktiv ? Klugscheixxen gehört wohl auch dazu !!!
"In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück. All mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick" Friedericke Kempner
Sprichst du mich an Marlene?
Dann zügle Dich etwas oder habe ich Dich angegriffen?
Ich spreche vom DZRR und von keinem anderen Verein oder steht dies irgendwo?
Sag, bist Du in einem Verein oder woher nimmst Du diese Großkotzigkeit?
Geändert von Steph821 (13.01.2016 um 10:13 Uhr)
Nein ich habe dich nicht gemeint Steph821 !
Aber um deine Frage zu beantworten :
Natürlich bin ich in keinem Verein und von Hunden bzw Ridgebacks habe ich auch keine Ahnung. Wollte hier nur etwas rumstänkern 😉
"In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück. All mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick" Friedericke Kempner


Off-Topic:
Oh, ist das Niveau schon wieder im Parterre angekommen?![]()
Liebe Grüsse
Conny
Aber Birgit oder besser Marlene 28 warum willst du hier rum stänkern, was veranlasst Dich dazu?
wir haben unser Sternchen leider auch mit knapp 10 jahren wegen eines herz Problem verloren, er war bis dato nie krank, ein sehr fitter ausgeglichener rüde, es kam alles sehr plötzlich und der schock und schmerz sitzt tief, nach einiger zeit und langer überlegung haben wir uns entschieden wieder einen rr zu holen, fanus nun schon seit knapp 11 Monaten bei uns. es war, für uns, die richtige Entscheidung. allerdings bin ich jetzt extrem verunsichert, wir beraten gerade ob wir einen zweiten dazu holen wollen, jetzt würde ich eher abstand davon nehmen, sicher haben wir uns, sofern es uns möglich ist, über Zuchtstätten gut informiert, doch wenn man hier liest, verliert man das vertrauen, sehr schade aber welchem züchter kann man denn dann noch vertrauen, auch wenn die zuchstätten noch so einen tollen eindruck machen, die züchter frage und antwort stehen, kann ich vertrauen? auch wenn die Hündinen und der rüden, augenscheinlich, gesund aussehen, sind sie das schlussendlich wirklich? sind dunkle rr krankheitsanfälliger als helle? sprich man müsste sich die mühe machen Pedigrees an zu schauen, sehe ich ja noch nicht problematisch, machen wir ja auch aber weiter, Besitzer finden die verwandtschaft hat, diese fragen ob und wenn welche Krankheiten diese Hunde haben ggf auch keine und dann muss man glauben schenken wenn keine Krankheiten genannt werden? wer kann mir denn einen zwinger benennen der gesunde Hunde züchtet? lg antje
ich hoffe ihr versteht mich jetzt nicht falsch aber natürlich wollen wir einen gesunden Hund, das man nicht komplett drin steckt das ist mir klar, jedoch will ich die Sicherheit das dass bestmöglichste getan wird gesunde Welpen zu züchten und ehrlich, ich brauche den ridge nicht zwingend, das wesen der rasse bleibt das gleiche und darum geht es uns vordergründig
Off-Topic:
Ist Euer Rüde jetzt ein gutes Jahr alt?
Oder habt Ihr ihn älter übernommen?
Wenn er tatsächlich erst ein gutes Jahr alt ist, würde ich mit dem Zweiten sowieso noch mindestens zwei Jahre warten.
Und was meinst Du denn damit, dass Hündin und Rüde "gesund" aussehen?
Ich gehe mal davon aus, dass die Eltern nachweislich vorgeschriebene Gesundheitsuntersuchungen vorzuweisen haben, und da wirst Du bei einem VDH-Züchter schlussendlich zwar keine 100%ige Garantie, aber doch die sorgfältigste Kontrolle an Untersuchungen und die strengsten Zuchtordnungen haben.
Und der Ridge hat damit mal absolut gar nix zu tun.....
LG, Suse
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
wir haben ihn mit 11 Wochen bekommen, jetzt ist er knapp 1 jahr und sicher liegt der gedanke sehr nah zu warten bis unsere maus so weit mit der Erziehung durch ist da red ich nicht von fertig, so wie ich das hier verstanden habe geht es weniger um die knochen und gelenk Krankheiten sondern eher um Krankheiten die nicht in Ahnentafeln aufgeführt werden brauchen, trotz allem vererbbar sind, das verunsichert mich jetzt oder habe ich da jetzt was falsch verstanden? lg antje
Ich bin zwar (noch) kein RR Besitzer, ich erlaube mir aber trotzdem mal etwas zu sagen. Wir hatten ähnliche Diskussionen als wir unsere Katzen angeschafft haben bezüglich verschiedener Rassen, ich persönlich tue in diesen Situationen immer das Gleiche wenn ich konfliktierende Meinungen (und ich habe sehr viel verschiedenes gehört abseits dieses Forums über dieses Thema) über ein derart kritisches Thema höre:
Ich frage die professionellen welche kein finanzielles Interesse haben (nicht die Züchter, sondern die Ärzte) und versuche das ganze zu quantifizieren so gut es halt geht. Einfach aus dem Grund, dass Anekdoten (egal ob positiv oder negativ) schlecht sind um allgemeingültige Aussagen zu machen zu irgendetwas (vielleicht habe ich Studien oder Untersuchungen von neutraler Seite übersehen, wenn ja entschuldige ich mich). Ich habe mehrere Tierpraxen und Kliniken zu diesem Thema angeschrieben um etwas Feedback zu erhalten mit etwas Abstand.
Gerne werde ich euch natürlich ungefiltert schreiben was dabei herausgekomen ist, interpretieren könnt ihr das dann selbst. Ich traue mir (als nichtbesitzer sowieso) nicht zu eine Meinung aufgrunddessen zu bilden. Aber gerade für uns sind solche Diskussionen sehr wichtig da wir ja darüber nachdenken einen RR anzuschaffen.





Antje, schreib Dir spechtis Worte hinter die Ohren, und WARTE bitte, bis Dein Ersthund erkennbar erwachsen ist. Ihr steht erst am Anfang der Pubertät, wie Du sicher weisst, und habt da derzeit einfach ein Überraschungsei im Haus, das Euch noch nach Kräften fordern kann, und Eure Aufmerksamkeit, Zeit und vor allem gute Nerven braucht. Da hinein jetzt mit einem Welpen zu grätschen, ist ein echtes Vabanque Spiel, das oft nach hinten los geht - frag mal bei RR in Not nach.
Selbst mit einem erwachsenen, fertigen, gut im Gehorsam stehenden RR ist ein Zweithund keine einfache Sache, denn der Ersthund bekommt sehr schnell mit, dass die Aufmerksamkeit vermehrt auf dem Neuzugang liegt, und guckt sich bei dem zum Ausgleich gern noch das eine oder andere Mätzchen ab.
Daher: bitte sorgsam darüber nachgedacht, ob jetzt für Euch wirklich ein guter Zeitpunkt für Zuwachs ist.
Nordhummel
Djambos, BamBams & Nalos Menschin
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