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Thema: RR als Rentner?

  1. #1
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    Standard RR als Rentner?

    Hallo zusammen,

    in ein paar Jahren werde ich in Rente gehen und um nicht nur vor dem PC oder TV zu sitzen habe ich mich entschlossen mir endlich einen Hund als treuen Begleiter zu zulegen. Nun ist meine Wahl auf einen RR gefallen ich war auch schon auf einer Ausstellung und habe mir die Hunde angeschaut und bin seitdem noch mehr begeistert.
    Nun lese ich hier schon eine weile mit und da ist mir aufgefallen, dass einige unter euch keinen RR im Alter mehr wollen.
    Es wäre schön wenn Ihr mir das hier begründen könntet, damit ich hoffentlich keinen Fehler begehe.


    Norbert

  2. #2
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Hallo Norbert,

    schwierig.
    Ich würde keinen enorm kräftigen, reaktionsschnellen Hund in etwas fortgeschrittenem Alter mehr haben wollen und schon gleich gar nicht, wenn es mein erster Hund überhaupt sein soll.
    Da gehe ich jetzt allerdings von "von Welpenbeinen an bei mir" und nicht von einem etwas älteren, gesetzten Nothund, aus.
    Begründungen gibt es eine ganze Menge, allein die Kraft und Reaktionsschnelligkeit etc., die ein RR besitzt, wird sehr oft schlicht unterschätzt.
    Definitiver Tipp, such`Kontakt zu RR-Besitzern, die Dich mitnehmen auf Spaziergänge und Dir viel zeigen und erzählen können.
    Leider ist nicht ersichtlich, woher Du kommst, sonst könnte man Dich direkt schon zu einem Spaziergang einladen.


    LG, Suse
    Geändert von spechti (28.12.2015 um 23:03 Uhr)
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  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Asani Hekima
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Ein RR ist zwischen 35 und 45 kg schwer, äusserst kräftig und sehhhr schnell in seinen Reaktionen. Ein Mensch im vortgeschrittenen Alter ist oft, (nicht immer) nicht mehr ganz so schnell in seinen Reaktionen. Die meisten RR haben einen ausgeprägten Jagttrieb und wenn dann 45 kg urplötzlich in die Leine springen weil was leckeres aus dem Gras weghüpft liegt man sehr schnell auch mal flach. Auch Stürze steckt man in jüngeren Jahren meist besser weg als in älteren.
    Jetzt kann ich meinen Hund gerade noch kurz tragen, er wiegt nur 36kg , aber ich denke in 10 / 15 Jahren könnte ich es nicht mehr.

    Rein vom Gewicht und der Schnelligkeit her ist ein kleinerer Hund viel einfacher zu halten. Ich rechne auch damit, dass mein nächster Hund wahrscheinlich eine Nummer kleiner sein wird.
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  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Adesimbo
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    Standard AW: RR als Rentner?

    ... seit wann ist "56" alt? Ich kenne 70-jährige, die mental und physisch fitter sind als so mancher mit 20. Mit einem RR hätte auch ein Weltklassesprinter seine liebe Not. "Führung" fängt im Kopf an. Ein RR ist da sicher eine Herausforderung und es schadet nicht, sich mehrmals RR im Alter bis 3 Jahre bei ihrem wilden Kampfspiel anzusehen - um sich dann ehrlich zu prüfen, ob man so ein reaktionsschnelles Muskelpaket auch wirklich im Alltag auslasten kann. Vielleicht könnte auch das regelmäßige Ausüben einer Sportart schon einmal ein Prüfstein sein, ob man auch wirklich jeden Tag mit einem RR losmarschieren möchte.
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  5. #5
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Hallo,

    Danke für die Antworten bis hier her. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich in einen Hundesportverein gehen möchte und mit dem Hund, täglich Obidience und Mantrailing trainieren möchte. Nur spazieren gehen, das wäre mir doch zu langweilig, denn ich fühle mich schon noch fit und hoffe es bleibt auch so.
    Auch ein Mensch braucht seine tägliche Beschäftigung.



    Norbert

  6. #6
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Dein RR ist jetzt schon zu beneiden. Ein fitter Rentner mit viel Zeit und Lust auf Hundesport.

    Viele Grüße
    Eva

  7. #7
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von ridgic
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Zitat Zitat von norby Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Danke für die Antworten bis hier her. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich in einen Hundesportverein gehen möchte und mit dem Hund, täglich Obidience und Mantrailing trainieren möchte. Nur spazieren gehen, das wäre mir doch zu langweilig, denn ich fühle mich schon noch fit und hoffe es bleibt auch so.
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    Norbert

    -------------------------------------------------------------------------------------
    Hallo Norbert
    Auch von mir ein kurzer Spot, auch zum Nachdenken: Ich habe 2 dieser Marke - einer "verrückter" als der andere - jeder auf seine Art. Beide über 47 kg schwer.
    In die Leine springen tat nach kurzer Zeit keiner mehr aber Zug auf der Leine weil s dort grad interessant wäre haben wir immer wieder (beim Grossen (4) sehr selten, beim Kleinen (2) schon noch), einer hat Jagdtrieb, der andere nicht, einer hat supi Gehorsam, beim anderen muss man sich das mehr immer wieder erarbeiten - wir kommen gut klar meiteinander und das ist mir wichtig.

    - Hundesportverein (ich denke so üblich 1 x die Woche ?) bedenke Du bitte die Rasse... wo 1 h im Training immer springen und hopsen auf die Gelenke geht ! Ich hab das mit Cooper ( er ist ein stämmiger Bursche, kein Laufpferd ...) kein ganzes Jahr gemacht (nachdem er ausgewachsen war) - und eingesehen, wobei wir gut dabei waren:
    da gibt s geeignetere Hunderassen

    - täglich Mantrailen das ist viel zu viel - denn was man täglich bekommt, ist irgendwann langweilig, ist auch mein Motto, macht nicht mehr den Spaß und ich will/wollte aber auch keinen Hund der dermassen gepuscht und totbeschäftigt wird ... dann bei Dir käme noch dazu :

    - täglich Obedience kommt bei uns in Sequenzen immer wieder beim Gassi oder so im Tagesablauf. Aber täglich als Training ? hmmm - Hunde wollen doch auch Hunde sein ... ? da wäre vielleicht doch eine andere Rasse für Dich besser geeignet (der Meinung bin ich wenn ich meine Beiden so betrachte und mir Dein Programm vorstelle ...
    Wobei ich aber denke als Rentner und mit einem Ersthund täglich z.B. Vormittag Obedience, Nachmittag Mantrailen - möchtest Du doch auch mal ein paar Stunden am Stück für Dich - oder nicht ? Und nur so spazierengehen ist doof sagst Du - finden meine Hunde beide nicht ! ! ! Sie lieben es zusammen dahinzutrötteln 1 - 2 Stunden schnüffel hier und dort, spiel mal ne Runde ...gibt s bei uns täglich. Abwechslung in der Gegend und ab und an mal (jeden 2., 3. Tag "Spielchen") und gut ist bei uns. Ich habe keine Junkies. Ich möchte ja auch ruhigere Tage verbringen, nicht immer jetzt dies und jetzt das ... Ist halt jedem das Seine.
    Meine RR s lieben die Couch für einige Stunden nachdem wir draussen waren. Ich liebe es auch. RR s können und wollen auch fürchterlich faul sein und ich gönne uns das ! ! ! (bin noch keine 50, gehe 140 Std im Monat arbeiten, habe 2 RR s, Haus und Garten, Kind ist groß und ausser Haus, und selbst auch noch ein "Leben")

    Beste Grüße
    Claudia und die Jungs
    Geändert von ridgic (29.12.2015 um 13:28 Uhr)
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    Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will,
    dann mag er auch nicht, wenn er muss.
    Wenn er aber darf wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll,
    und dann kann er auch, wenn er muss - Denn :
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  8. #8
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Zitat Zitat von Adesimbo Beitrag anzeigen
    ... seit wann ist "56" alt? Ich kenne 70-jährige, die mental und physisch fitter sind als so mancher mit 20. Mit einem RR hätte auch ein Weltklassesprinter seine liebe Not. "Führung" fängt im Kopf an. Ein RR ist da sicher eine Herausforderung und es schadet nicht, sich mehrmals RR im Alter bis 3 Jahre bei ihrem wilden Kampfspiel anzusehen - um sich dann ehrlich zu prüfen, ob man so ein reaktionsschnelles Muskelpaket auch wirklich im Alltag auslasten kann. Vielleicht könnte auch das regelmäßige Ausüben einer Sportart schon einmal ein Prüfstein sein, ob man auch wirklich jeden Tag mit einem RR losmarschieren möchte.
    56? Ne 56 ist nicht alt aber in ein paar Jahren wenn er in Rente geht (bei uns ist das mit 65) ist man auch nicht alt, hab ich so auch nicht geschrieben, ist man im vortgeschrittenen Alter, (also nicht mehr 30, 40 oder 50).
    Ich bin 51 und mein Rüde noch nicht ganz 6 Jahre alt. Ich bin körperlich schon jetzt bei weitem nicht mehr so belastbar wie mit z.B. 40 und ich denke in 10 Jahrn wird es nochmals anders sein als jetzt. Ich kenne auch viele ältere Hundebesitzter mit zum Teil recht anspruchsvollen Junghunden und da muss sich der Hund halt einfach anpassen und einschränken wenn der Halter nicht mehr auf allen 4en am Boden robben möchte um mit dem Kleinen zu blödeln.
    Ich und zwar nur ich für meinen Teil kann mir vorstellen, dass ich in ein paar Jahren einem RR, für mein Gutdünken, nicht mehr gerecht werden kann und mir dann aus diesem Grund was kleineres, hantlicheres und evtl. sogar älters hole.
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    Dany


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  9. #9
    Hundehalterversteher Avatar von Vorname Nachname
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Ich würde da so ziemlich als letztes an einen RR denken.
    Dieses urplötzliche in-die-Leine-Springen (voll erwachsene Hunde) scheint mir schon eine RR-Spezialität zu sein. Hinzu kommt, dass bei denen es offenbar generell etwas länger dauert bis man einen halbwegs entspannten Alltag genießen kann.
    Ich empfehle, mal zu einem Hundetreff zu gehen um zu erleben, wie sehr die Halter auch der Vorzeige-RRs permanent unter Strom stehen und ihren Hund praktisch nie aus den Augen lassen.
    Das kann man sich alles antun, aber muss man das auch ? Ein Bekannter von mir hat eine RR-Hündin schweren Herzens abgegeben. Ein älterer Herr, sehr anständiger Zeitgenosse, erfolgreicher Unternehmer und energisch. "Das war zu viel, das haben wir nicht geschafft".
    War die richtige Entscheidung, aber keine schöne. Kann man sich und dem Hund von vornherein ersparen.
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  10. #10
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Hallo Norbert,
    du hast ja nun beschrieben, wie aktiv du gerne sein möchtest mit dem Exemplar deiner Traumrasse.

    Ich finde es sehr angebracht, wenn man sich auch als Rentner (oder sogar erst dann so richtig, weil vorher die Zeit fehlte ) körperlich und geistig fit halten möchte. Und ein Hund ist da ein unschlagbarer Begleiter.

    Was mir an deiner Schilderung ein wenig fehlte, ist, WARUM du einen RR haben möchtest.
    Und hast du dir auch andere Rassen etwas intensiver angesehen?
    Und sorgfältig überdacht, welche Schnittmengen in deinen Interessen und den (rassetypischen) Bedürfnissen deines künftigen Begleiters bestehen könnten?

    VG
    Christiane
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  11. #11
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    Standard AW: RR als Rentner?

    @Claudia: Ich wollte nicht jeden Tag Hundesport machen, nur tägl. Gehorsamsübungen, aber schon so 1-3x die Woche, die anderen Tage Mantrailing,oder auch mal "nur" spazieren gehen und später dann Fahrrad fahren.


    @Asani Hekima: Ich möchte ja gerade in dem Alter auch noch gefordert werden.



    @Christiane: Den RR habe ich mir in einem Rasseporträt neben einem Mali herausgesucht und bin dann Anfang Dezember in Kassel, zu einer Ausstellung gefahren und habe mir beide angesehen. Mittlerweile bin ich vom Mali wieder abgerückt, da er meines achtens zu Aggressiv ist. Ich möchte einen treuen täglichen Begleiter haben mit dem das täglichen zusammen sein und trainieren beiden spass macht. Eine andere kleinere Rasse wäre nur ein Kompromiss.
    norby

  12. #12
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Entscheidend sind physische und geistig-emotionale Belastbarkeit. In Sachen Physis kommt es vor allem auf Geschmeidigkeit an, man braucht eine hohe Konzentrationsfähigkeit, eine gute Beobachtungsgabe, und die Fähigkeit, sich bei Konflikten klar, ruhig und freundlich zu positionieren - dann kann das auch im Alter klappen.

    Leider wird es bei vielen Menschen daran scheitern, dass sie zu lange Raubbau mit ihren Organismen getrieben haben (Bewegung, Ernährung, soziale Komponenten, Schlaf). Irgendwann summiert sich das, und führt zu rasanten Verfallserscheinungen, die wir gern dem "Alter" zuschreiben, obwohl sie damit tatsächlich gar nicht so viel zu tun haben. Es muss also letztlich eine individuelle Abwägung bleiben, die berücksichtigt, dass die ersten vier Jahre WIRKLICH fordernd in jeder Hinsicht ausfallen werden, während die folgenden Jahre nur dann entspannter laufen, wenn diese anstrengende Vorarbeit gut gemeinsam gemeistert wurde.

    Norbert, Dein Hundeprogramm stimmt mich übrigens nicht fröhlich, es klingt mordsmässig anstrengend und ambitioniert. In der Praxis kommen dabei die wirklich wichtigen Themen vor lauter action gern mal zu kurz, das Resultat sind dann u.U. unausgeglichene Junkies, die kaum noch gesellschaftsfähig sind. Freude und Spaß, gemeinsames Unterwegssein, Raum für Träumereien und Bummeleien sind ebenfalls wichtige Ressourcen!
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  13. #13
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von maxi
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Also, ich bin 68 !! - als ich vor 3 Jahren für knapp 1 Jahr mit einem Aktiv)-Rollstuhl vorlieb nehmen musste, dann weitere 2 Monate mit 2 Gehstützen, da war Rover 5 Jahre alt (und er ist in Grösse und Gewicht eher in der oberen Gewichtsklasse angelegt). Er ist ab dem ersten Tag ein perfekter Rollstuhlbegleithund geworden - und er hat mich nicht einmal in Schwierigkeiten gebracht.
    Voraussetzung ist natürlich ein absoluter Grundgehorsam (inkl. sicherer Rückruf etc).
    Für mich ist aber eine Grundvoraussetzung, dass es einen Partner gibt, der ebenso in der Lage ist, einen grossen Hund zu führen. Ich hatte damals mehrere Operationen und war in Bochum im Krankenhaus, so dass mein liebster aller Ehemänner für unser "Mäuschen" verantwortlich war. OK, der Gatte ist einige Jährchen jünger und kennt RRs seitdem er mich vor knapp 25 Jahren kennengelernt hat.
    Allerdings würde ich von der Anschaffung eines RR abraten, wenn man alleinlebend ist und keine zuverlässigen Helferlein hat, die ohne Probleme den Hund übernehmen können/würden und zuverlässig sind.

    Liebe Grüsse


    Inge
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    Enttäuscht vom Affen schuf Gott den Menschen.
    Danach verzichtete er auf weitere Experimente. (Mark Twain)

  14. #14
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Danke für eure Meinungen.

    Ich werde natürlich nicht den ganzen Tag auf dem Hundeplatz stehen. Was ich damit meinte war ist, dass ich mich jeden Tag um meinen treuen Begleiter kümmern möchte/werde. Das ist dann Obidience, Mantrailing, Wanderungen und auch nur spazieren gehen, aber jeden Tag ein anderes Programm vllt. auch nur mal Gassi gehen und sonst nur spielen auf der Wiese. Später dann Fahrrad fahren und was uns sonst noch Spass macht.



    Ps.Ich hatte schon mal darauf geantwortet, aber der Post scheint im Nirvana verschwunden zu sein. Ausserdem werden meine Post zeitversetzt gepostet. Ist das bei euch auch?
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  15. #15
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Zitat Zitat von maxi Beitrag anzeigen
    [..]Allerdings würde ich von der Anschaffung eines RR abraten, wenn man alleinlebend ist und keine zuverlässigen Helferlein hat, die ohne Probleme den Hund übernehmen können/würden und zuverlässig sind.
    richtig, ganz unabhängig vom alter.
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  16. #16
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Hat schon jemand die komplizierten Knochenbrüche erwähnt, die man sich mit nem RR schnell bei einer harmlosen Gassirunde zuziehen kann ? So was heilt im Alter nicht mehr so geschwind wie in jungen Jahren.
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  17. #17
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Zitat Zitat von Asani Hekima Beitrag anzeigen
    56? Ne 56 ist nicht alt aber in ein paar Jahren wenn er in Rente geht (bei uns ist das mit 65) ist man auch nicht alt, hab ich so auch nicht geschrieben, ist man im vortgeschrittenen Alter, (also nicht mehr 30, 40 oder 50).
    Ich bin 51 und mein Rüde noch nicht ganz 6 Jahre alt. Ich bin körperlich schon jetzt bei weitem nicht mehr so belastbar wie mit z.B. 40 und ich denke in 10 Jahrn wird es nochmals anders sein als jetzt. Ich kenne auch viele ältere Hundebesitzter mit zum Teil recht anspruchsvollen Junghunden und da muss sich der Hund halt einfach anpassen und einschränken wenn der Halter nicht mehr auf allen 4en am Boden robben möchte um mit dem Kleinen zu blödeln.
    Ich und zwar nur ich für meinen Teil kann mir vorstellen, dass ich in ein paar Jahren einem RR, für mein Gutdünken, nicht mehr gerecht werden kann und mir dann aus diesem Grund was kleineres, hantlicheres und evtl. sogar älters hole.
    ..bei uns in good old germany ist es möglich, über bestimmte Altersteilzeitmodelle Arbeitszeit anzusparen, um dann z.B. mit 58 ins Privatleben zu entschwinden (nur mal so am Rande :-)) )
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  18. #18
    Jajosel
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Zitat Zitat von Adesimbo Beitrag anzeigen
    ..bei uns in good old germany ist es möglich, über bestimmte Altersteilzeitmodelle Arbeitszeit anzusparen, um dann z.B. mit 58 ins Privatleben zu entschwinden (nur mal so am Rande :-)) )
    Off-Topic:

    Stimmt. Das war unser Modell. Und da mein Mann so "nebenher" noch knappe 2 Jahre Urlaub im Rücken hatte, war er zum Entsetzen seines Chefs noch viel früher weg.
    Ja "Rentner" ist mitnichten das Synonym für "alt"
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  19. #19
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Also das Modell mit 58 in die Rente, fit und gesund, man gute Betreuungs-Alternativen hat wenn man mal für ein paar Wochen ausfällt ( das kann ja unabhängig vom Alter her passieren) dann spricht aus meiner Sicht nichts dagegen einen RR zu haben.

    Wichtig erscheint mir in dem Zusammenhang eher die Frage die hier schon jemand stellte: Wieso hast du dich für einen RR entschieden? Was überzeugt dich von dieser Rasse, wenn du intensiv Hundesport machen möchtest? Nicht dass das mit einem RR nicht ginge, aber es gibt in den Bereichen Rassen, die bis auf Ausnahmen besser dafür geeignet sind.

    Gruss Eva

    ps. Also wenn ein RR über 47 Kilo wiegt, dann ists kein dem Standard entsprechender RR, oder es ist einer, der zuviel zu fressen bekommt. Auf beides hat man in der Regel Einfluss. Einmal vor dem Kauf und dann nach dem Kauf.

    (Rassestandard: Rüde 36kg / Hündin 32 kg)
    Geändert von Eva57 (29.12.2015 um 18:51 Uhr)
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  20. #20
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von ridgic
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Zitat Zitat von Eva57 Beitrag anzeigen
    Also das Modell mit 58 in die Rente, fit und gesund, man gute Betreuungs-Alternativen hat wenn man mal für ein paar Wochen ausfällt ( das kann ja unabhängig vom Alter her passieren) dann spricht aus meiner Sicht nichts dagegen einen RR zu haben.

    Wichtig erscheint mir in dem Zusammenhang eher die Frage die hier schon jemand stellte: Wieso hast du dich für einen RR entschieden? Was überzeugt dich von dieser Rasse, wenn du intensiv Hundesport machen möchtest? Nicht dass das mit einem RR nicht ginge, aber es gibt in den Bereichen Rassen, die bis auf Ausnahmen besser dafür geeignet sind.

    Gruss Eva

    ps. Also wenn ein RR über 47 Kilo wiegt, dann ists kein dem Standard entsprechender RR, oder es ist einer, der zuviel zu fressen bekommt. Auf beides hat man in der Regel Einfluss. Einmal vor dem Kauf und dann nach dem Kauf.

    (Rassestandard: Rüde 36kg / Hündin 32 kg)



    ---------------------------------
    Hallo Eva
    Klein Derri, 2 Jahre, rechts als Breitseite im Bild mit gut ! ! ! 47 kg ... ? ? ? ! ! ! und nu

    DSC08860.jpg(Bild von heute...)

    ok, er ist ein dicker Hund. Ich seh s ein.
    Geändert von ridgic (29.12.2015 um 21:08 Uhr)
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    Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will,
    dann mag er auch nicht, wenn er muss.
    Wenn er aber darf wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll,
    und dann kann er auch, wenn er muss - Denn :
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  21. #21
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Zitat Zitat von ridgic Beitrag anzeigen
    ---------------------------------
    Hallo Eva
    Klein Derri, 2 Jahre, rechts als Breitseite im Bild mit gut ! ! ! 47 kg ... ? ? ? ! ! ! und nu

    DSC08860.jpg(Bild von heute...)

    ok, er ist ein dicker Hund. Ich seh s ein.

    - hier noch Cooper von heute, 48,5 kg bei 70 Schulterhöhe. Er könnte 2 kg weniger, ja.
    DSC_0079.jpg
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    Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will,
    dann mag er auch nicht, wenn er muss.
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  22. #22
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Verdammt!
    Hab gerade festgestellt, dass ich wohl meinen geliebten Hund (Rasse Rodesian Ridgeback, 4,5 Jahre, 70 cm, 39 kg) abgeben muss.
    Ich erfülle quasi alle Kriterien, die mich hier als RR Halterin ultimativ ausschließen.
    Ich überschreite die akzeptable Altersgrenze (seit heute 58), ich bin Single, voll berufstätig (allerdings: Hund ist 24/7 bei mir), und zu allem Überdruss mache ich seit 4,5 Jahren allerlei Training mit meinem Hund.
    Mein bisheriger Eindruck (und nicht nur meiner) ist sicherlich von einseitigem geblendeten Wunschdenken geprägt, dass es diesem Hund sogar richtig Freude und Spaß macht zu Apportieren, beim Mantrailing zu brillieren, Bälle zu treiben, Tricks zu üben, mir nachzumachen was ich vormache (Do as I Do), bei Ralley Obedience übereifrig mitzumachen, mich auf einem Roller zu ziehen oder gelegentlich mit dem Rad zu begleiten, und sogar - oh Schreck - öffentlich kleine DogDance Vorführungen zu zeigen.
    Kaum wage ich es zu sagen: eine von Ayo's Freundinnen gehört einem tatsächlichen Rentner Ehepaar (so 65/70 ca.), die Maus ist zwei Jahre jünger als mein Hund, und oh je, es ist wirklich krass zu sehen, wie sie es doch immer schaffen die Leine in der Hand zu behalten wenn sie vor überschäumenden Temperament mal reinbrettert, und wie sie die Hündin bis jetzt sogar mit Freude und Engagement durch die Welpenschule und Jungundestunden bis zum Ralley Obedience gebracht haben.

    Vielleicht mal etwas ernsthafter:
    Was kann denn einem Hund besseres passieren als jemand der fit ist, nicht mehr arbeiten gehen muss, Bock hat auf Ausbildung und gemeinsames Training, und sich so der Aufgabe großer Hund bewusst stellt.
    Und verschiedene Trainingsideen bzw. -pläne müssen doch um Himmels Willen nicht bedeuten, dass der arme Hund unentwegt geplagt oder überfordert wird.
    Manche Leut' haben doch auch noch a bissl Hirn dabei.
    (Mein Hund ist sowas von kein Junkie, der könnte auch tagelang durchschlafen, musste echt lachen, sorry.)

    Wir machen meistens täglich irgendwas.
    Seit KleinAyo bei mir eingezogen ist.
    Und es tut mir UND ihm gut.
    Unsere Übungen sind mal paar Minuten zwischendrin, manchmal sogar eine richtige Trainingseinheit ca. halbe Stunde, mal während dem Gassi nebenbei wenn es sich ergibt oder passt, mal in der Hundeschule.
    Eigentlich fast jeden Tag a bissi was.
    Und ich lege ebenso größten Wert auf genau das Gegenteil, je nachdem was er erlebt hat und verarbeiten muss machen wir auch oft ruhige Schnüffelgassitage nur in seinem Tempo, einfach zum Relaxen.
    Wenn mich vor 20 Jahren ein Hund umgerissen hätte, hätten die blauen Flecken mindestens so weh getan wie heute (naja, so oft passiert das zum Glück nun nicht mehr), und auf gröbere Verletzungen habe ich noch nie Bock gehabt, wobei sich meine Gedanken da eher darauf konzentrieren, dass ich arbeitsmäßig nicht ausfallen darf, Alter hin oder her, das war noch nie anders. Egal ob ich mit dem Motorrad auf der Rennstrecke fahre, Skifahre, oder mim Hund unterwegs bin.
    (Puls wieder runterfahren - seit Hund nur noch Letzteres)

    Ich glaube nicht an eine vorgegebene Altersgrenze für RR Halter..
    Wer sich ausreichend informiert hat und sich dann diese Aufgabe zutraut soll es mMn von Herzen gerne tun.
    Umhauen kann es jeden, jederzeit, Lebensumstände könne sich dramatisch verändern, für jeden, jederzeit, aber man kann doch nicht immer vom Schlimmsten ausgehen. Vorsorgen natürlich schon.

    Ich wünsch' mal Mut und Glück bei der Entscheidung.
    Meine Wahl für einen RR habe ich oft verflucht aber nie bereut.
    Und würd' mich wieder so entscheiden.

    LG
    Gilla und der schlaue Ayo

  23. #23
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von HeikeCR
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Herzlichen Glueckwunsch, Gilla - zum Geburtstag und zu deiner Lebenseinstellung!
    Ich denke noch oft an die morgendlichen Spaziergaenge durch die bergige Kaffeefinca mit meinem Vater und fuenf RRs. Spass pur und ich hatte nie Sorge, dass er den Hunden nicht gerecht werden kann. Ein Kerl wie ein Baum - und da war er ueber achtzig!
    Ich weiss nicht, wie Norbert gesundheitlich drauf ist, aber wenn ich von seinen sportlichen Aktivitaeten auf seine Konstitution schliessen darf, dann sehe ich da keine unloesbaren Probleme.
    Ich lese hier auch von Frauen, die kaum mehr wiegen als ihr Hund und mit einem RR unterwegs sind und das durchaus haendeln koennen.
    Wichtig ist eine gute Erziehung des Hundes und eine enge Bindung, dann ist schon mal eine gute Basis vorhanden.

    Wesentlich scheint mir eher der Plan B zu sein. Bei aelteren Semestern ist die Wahrscheinlichkeit von gesundheitlichen Beeintraechtigungen (Krankenhausaufenthalt etc.) groesser, was passiert in dem Falle mit dem Hund? Aber dieses Problem haette man mit einem Dackel auch ...

    Norbert, ich wuerde dir auch raten, dich mal zu einem Spaziergang mit RR-Haltern zu verabreden. Da findest du garantiert Leute hier im Forum - besseres Live-Training kannst du nicht haben. Noch ist das "Problem" ja nicht brandaktuell bei dir und du hast Zeit, dir eine relevante Meinung zu bilden.

    LG
    Heike
    Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...

  24. #24
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    Standard AW: RR als Rentner?

    @ Adesimboas wäre sicherlich interessant, aber leider zu spät für mich! Ich habe auch noch nicht gehört, dass das meine Firma anbietet.
    norby

  25. #25
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    Standard AW: RR als Rentner?

    @Claudia: Wow tolle Hunde und sehen wirklich nicht überfüttert aus.
    ridgic likes this.
    norby

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