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Thema: RR als Rentner?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von ridgic
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Zitat Zitat von ridgic Beitrag anzeigen
    ---------------------------------
    Hallo Eva
    Klein Derri, 2 Jahre, rechts als Breitseite im Bild mit gut ! ! ! 47 kg ... ? ? ? ! ! ! und nu

    DSC08860.jpg(Bild von heute...)

    ok, er ist ein dicker Hund. Ich seh s ein.

    - hier noch Cooper von heute, 48,5 kg bei 70 Schulterhöhe. Er könnte 2 kg weniger, ja.
    DSC_0079.jpg
    norby likes this.
    Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will,
    dann mag er auch nicht, wenn er muss.
    Wenn er aber darf wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll,
    und dann kann er auch, wenn er muss - Denn :
    HUNDE DIE KÖNNEN SOLLEN MÜSSEN AUCH WOLLEN DÜRFEN

  2. #2
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Verdammt!
    Hab gerade festgestellt, dass ich wohl meinen geliebten Hund (Rasse Rodesian Ridgeback, 4,5 Jahre, 70 cm, 39 kg) abgeben muss.
    Ich erfülle quasi alle Kriterien, die mich hier als RR Halterin ultimativ ausschließen.
    Ich überschreite die akzeptable Altersgrenze (seit heute 58), ich bin Single, voll berufstätig (allerdings: Hund ist 24/7 bei mir), und zu allem Überdruss mache ich seit 4,5 Jahren allerlei Training mit meinem Hund.
    Mein bisheriger Eindruck (und nicht nur meiner) ist sicherlich von einseitigem geblendeten Wunschdenken geprägt, dass es diesem Hund sogar richtig Freude und Spaß macht zu Apportieren, beim Mantrailing zu brillieren, Bälle zu treiben, Tricks zu üben, mir nachzumachen was ich vormache (Do as I Do), bei Ralley Obedience übereifrig mitzumachen, mich auf einem Roller zu ziehen oder gelegentlich mit dem Rad zu begleiten, und sogar - oh Schreck - öffentlich kleine DogDance Vorführungen zu zeigen.
    Kaum wage ich es zu sagen: eine von Ayo's Freundinnen gehört einem tatsächlichen Rentner Ehepaar (so 65/70 ca.), die Maus ist zwei Jahre jünger als mein Hund, und oh je, es ist wirklich krass zu sehen, wie sie es doch immer schaffen die Leine in der Hand zu behalten wenn sie vor überschäumenden Temperament mal reinbrettert, und wie sie die Hündin bis jetzt sogar mit Freude und Engagement durch die Welpenschule und Jungundestunden bis zum Ralley Obedience gebracht haben.

    Vielleicht mal etwas ernsthafter:
    Was kann denn einem Hund besseres passieren als jemand der fit ist, nicht mehr arbeiten gehen muss, Bock hat auf Ausbildung und gemeinsames Training, und sich so der Aufgabe großer Hund bewusst stellt.
    Und verschiedene Trainingsideen bzw. -pläne müssen doch um Himmels Willen nicht bedeuten, dass der arme Hund unentwegt geplagt oder überfordert wird.
    Manche Leut' haben doch auch noch a bissl Hirn dabei.
    (Mein Hund ist sowas von kein Junkie, der könnte auch tagelang durchschlafen, musste echt lachen, sorry.)

    Wir machen meistens täglich irgendwas.
    Seit KleinAyo bei mir eingezogen ist.
    Und es tut mir UND ihm gut.
    Unsere Übungen sind mal paar Minuten zwischendrin, manchmal sogar eine richtige Trainingseinheit ca. halbe Stunde, mal während dem Gassi nebenbei wenn es sich ergibt oder passt, mal in der Hundeschule.
    Eigentlich fast jeden Tag a bissi was.
    Und ich lege ebenso größten Wert auf genau das Gegenteil, je nachdem was er erlebt hat und verarbeiten muss machen wir auch oft ruhige Schnüffelgassitage nur in seinem Tempo, einfach zum Relaxen.
    Wenn mich vor 20 Jahren ein Hund umgerissen hätte, hätten die blauen Flecken mindestens so weh getan wie heute (naja, so oft passiert das zum Glück nun nicht mehr), und auf gröbere Verletzungen habe ich noch nie Bock gehabt, wobei sich meine Gedanken da eher darauf konzentrieren, dass ich arbeitsmäßig nicht ausfallen darf, Alter hin oder her, das war noch nie anders. Egal ob ich mit dem Motorrad auf der Rennstrecke fahre, Skifahre, oder mim Hund unterwegs bin.
    (Puls wieder runterfahren - seit Hund nur noch Letzteres)

    Ich glaube nicht an eine vorgegebene Altersgrenze für RR Halter..
    Wer sich ausreichend informiert hat und sich dann diese Aufgabe zutraut soll es mMn von Herzen gerne tun.
    Umhauen kann es jeden, jederzeit, Lebensumstände könne sich dramatisch verändern, für jeden, jederzeit, aber man kann doch nicht immer vom Schlimmsten ausgehen. Vorsorgen natürlich schon.

    Ich wünsch' mal Mut und Glück bei der Entscheidung.
    Meine Wahl für einen RR habe ich oft verflucht aber nie bereut.
    Und würd' mich wieder so entscheiden.

    LG
    Gilla und der schlaue Ayo

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von HeikeCR
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Herzlichen Glueckwunsch, Gilla - zum Geburtstag und zu deiner Lebenseinstellung!
    Ich denke noch oft an die morgendlichen Spaziergaenge durch die bergige Kaffeefinca mit meinem Vater und fuenf RRs. Spass pur und ich hatte nie Sorge, dass er den Hunden nicht gerecht werden kann. Ein Kerl wie ein Baum - und da war er ueber achtzig!
    Ich weiss nicht, wie Norbert gesundheitlich drauf ist, aber wenn ich von seinen sportlichen Aktivitaeten auf seine Konstitution schliessen darf, dann sehe ich da keine unloesbaren Probleme.
    Ich lese hier auch von Frauen, die kaum mehr wiegen als ihr Hund und mit einem RR unterwegs sind und das durchaus haendeln koennen.
    Wichtig ist eine gute Erziehung des Hundes und eine enge Bindung, dann ist schon mal eine gute Basis vorhanden.

    Wesentlich scheint mir eher der Plan B zu sein. Bei aelteren Semestern ist die Wahrscheinlichkeit von gesundheitlichen Beeintraechtigungen (Krankenhausaufenthalt etc.) groesser, was passiert in dem Falle mit dem Hund? Aber dieses Problem haette man mit einem Dackel auch ...

    Norbert, ich wuerde dir auch raten, dich mal zu einem Spaziergang mit RR-Haltern zu verabreden. Da findest du garantiert Leute hier im Forum - besseres Live-Training kannst du nicht haben. Noch ist das "Problem" ja nicht brandaktuell bei dir und du hast Zeit, dir eine relevante Meinung zu bilden.

    LG
    Heike
    Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...

  4. #4
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    Standard AW: RR als Rentner?

    @ Adesimboas wäre sicherlich interessant, aber leider zu spät für mich! Ich habe auch noch nicht gehört, dass das meine Firma anbietet.
    norby

  5. #5
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    Standard AW: RR als Rentner?

    @Claudia: Wow tolle Hunde und sehen wirklich nicht überfüttert aus.
    ridgic likes this.
    norby

  6. #6
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    Standard AW: RR als Rentner?

    @Eva: Ich hatte es schon einmal geschrieben. Bei dem Hund gefällt mir das ganze Paket was man bekommt! Alle anderen Rassen wären nur ein Kompromiss.
    norby

  7. #7
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Gilla & Heike,

    endlich auch mal was positives was mich weiterhin bestärkt. Ich dachte schon wirklich, ich könnte den Hund nicht halten. Es gibt also auch Ältere mit RR's.
    Natürlich ist es enorm wichtig in diesem Alter auch mal an ein worse case zu denken. Mein Bruder und dessen Familie unterstützen mich und würden ihn auch mal eine Zeitlang nehmen.
    norby

  8. #8
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Monika mit Eny
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Ist das schön hier, ich nehme mir jetzt mal und ein Käffchen und lehne mich mal entspannt zurück, vielleicht bereite ich mich auch schon mal seelisch auf mein baldiges Rentnerdasein vor ich bin ja in Zahlen gesehen auch nicht mehr die jüngste hier. Neenee Leute, was habt Ihr bloß für Vorstellungen von Rentnern, das ist nicht mehr wie früher wo unsere Großeltern für uns "alt" waren.

  9. #9
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Off-Topic:

    hahaha jetzt musste ich gerade lachen, als ich las, RR als Rentner.
    Dachte , da trägt jemand allen Ernstes etwas über alte RRs


    sorry fürs OT kann gerade nicht anders.
    nehmt das Leben nicht so ernst,
    Ihr kommt da eh nicht lebend raus

  10. #10
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Asani Hekima
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Ich finds ja witzig! Da fragt jemand dach den Gründen warum hier einige die Meinung vertreten in einem gewissen Alter keinen RR mehr zu wollen und was passiert? Die eigene Meinung wird von anderen Usern entweder gar nicht akzeptiert oder belächelt, kritisiert und als völliger Blödsinn deklariert.

    Ich denke jeder der hier seinen Senf zu beiträgt tut das aus eigener Erfahrung und für sich selber. Wir wissen ja wie unterschiedlich unsere Hunde sind. Die einen sportlich ambitioniert, andere stinkefaul (ich rede von den Hunden).
    Einige gut Leinenführig und top erzogen, andere Hüpfdolen und so selbstbestimmend das auch nach Jahren die geltenden Regeln in Frage geatellt werden und die gute Erziehung Lücken aufweist.

    Genau so unterschiedlich ist der Anspruch an uns selber als guter Hundehalter.
    Einige passen sich komplett dem Hund und seinen Bedürfnissen und Vorlieben an und andere haben ihre eigene Vorstellung was sie mit ihrem Hund machen wollen und setzten das auch durch, egal ob das dem Hund auch gefällt oder ebne nicht, der muss da durch. Für mache ist es ok den Hund 10 Stunden täglich alleine zu lassen und sind überzeugt dass ihm das egal ist, der schläft ja eh. Andres finden es schon Tierschutzrelevant den Hund nur mal für 2-3 Stunden alleine zu lassen.

    Also bitte lasst doch jedem seine Meinung, denn nach der hat Norbert gefragt.

    Vielleicht bin ich in meiner eigenen Meinung auch ein wenig Fehlgepägt, aber als Hundetrainer sehe ich eben öfters ¨ältere Leute¨ mit den völlig falschen Hunden. Komplett überfordert und am Rande des Nervenzusammenbruchs und wenn ich dann sehe wie die jungen Hunde dabei leiden und unglücklich sind, denke ich für mich, dass meine eigenen Hunde nach meinem Zustand ausgesucht werden und nicht nach meinen sonstigen Vorlieben.

    Zum Glück habe ich einen Rüden, der gut leinenführig ist, nicht jagd, nie was kaputt gemacht hat, zu allen Hunden lieb ist und auch mal alleine sein kann.
    Auf der anderen Seite mag er Menschen nicht besonders und aus diesem Grund gehe ich nie völlig entspannt spazieren, ebenso ist er recht faul was zum Problem werden kann wenn ich mit ihm raus möchte er aber nicht.
    Wir haben im Bereich Begleithunde gearbeitet und haben die BH1 bestanden und gut in der 2 gearbeitet, dann stellte Kima sein Interesse quasi von einem Tag auf den anderen ein. So what, ich kann damit leben, aber ich kenne auch viele die trotzdem jede Woche trainieren obwohl der Hund überhaupt keine Freude daran hat, denn kein Zweibeiner hat über längere Zeit die Musse freudeig zu arbeiten wenn Hund keine Vortschritte macht.
    Dann hab ich mit Mantrailing begonnen und mache das seit einigen Jahren mit gleichbleibender Freude von Seiten meines Hundes. Auch die Fährtenarbeit macht ihm bis heute spass.

    Ich bin froh ist Kima wie er ist, denn niemals würde er etwas tun oder mit sich machen lassen das er nicht selber auch will.
    Manni52, stepke, Eva57 and 4 others like this.
    Gruss aus der Schweiz
    Dany


    Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
    Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!

  11. #11
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Off-Topic:

    Darf ich das hier ...
    Zitat Zitat von Asani Hekima Beitrag anzeigen
    Ich finds ja witzig! Da fragt jemand dach den Gründen warum hier einige die Meinung vertreten in einem gewissen Alter keinen RR mehr zu wollen und was passiert? Die eigene Meinung wird von anderen Usern entweder gar nicht akzeptiert oder belächelt, kritisiert und als völliger Blödsinn deklariert.
    ... noch mal kurz ins Gedächtnis zurückholen?

    Rentner?
    Kindergarten!
    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

  12. #12
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Hallo Norbert,
    es ist schon sehr viel gesagt worden und ich schließe mich im wesentlichen der Meinung von Gilla an.
    Ich bin selbst Rentnerin und habe z.Zt, einen erwachsenen Rüden (8Jahre) und eine kleine Hündin (5 Monate) und meinen Mann als starken Helfer an meiner Seite.
    Auf der Ausstellung bist Du wahrscheinlich sehr wohl erzogenen, streßresistenten Exemplaren begegnet, bis man einen RR soweit hat, das dauert und manch einer fühlt sich in so einer Umgebung überhaupt nicht wohl. Übe den CHarachter des RR hast Du dich sicher schon informiert, immer wieder empfehlenswerter Lesestoff das Rasseportrrät von Dr. Ute Blaschke.
    HIer komme ich zu meinem Argument, nicht ausschließlich die körperliche Kraft und Fitneß sind entscheiden für das HALTEN (im doppelten Sinn) eines RR, sondern die mentale Stärke, die muß man (mußte ich) erst lernen. Ich mußte lernen, wie wichtig die Körpersprache, auch die eigene ist, um den Hund zu lenken, wie wichtig die eigne mentale Verfassung ist, der RR nüßt Deine eigene miese Verfassung sofort aus und ignoriert Dich und macht sein Ding.
    Das sind Erfahrungen, die man über die Jahre sammelt und den richtigen Umgang mit dem Vierbeiner imens erleichtern.
    Ich habe einige Züchter/innen und RR-Halter gesehen, die gerade mal geschätzte 55 kg wogen, aberdurch die bestimmte, eindeutige Ausstrahlung dem Hunde Sicherheit gaben und ihm klarmachten, wo es lang geht, mentale Führung ist ungemein wichtig.

  13. #13
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Zitat Zitat von Monika mit Zimi Beitrag anzeigen
    Neenee Leute, was habt Ihr bloß für Vorstellungen von Rentnern, das ist nicht mehr wie früher wo unsere Großeltern für uns "alt" waren.
    Das liegt eher darin, dass wir selbst so langsam aber sicher älter werden. Und uns im Gegensatz zu dem, was wir früher übers Älter-Werden dachten, gerne ganz erheblich jünger FÜHLEN als wir sind.

    Fremdsicht und Ich-Perspektive, sehr spannende Sache.

    Okay, jeder wie er mag, hat alles ein Pro und ein Contra.

    Ich für meinen Teil denke mir halt, dass ich jetzt (noch) 50 bin, meist deutlich fitter als der Durchschnitt meiner Alters-Kohorte, ab und an aber schon ganz schön "gezwackt" von diversen kleineren und auch mal größeren Zwackern. Und das das alles ja nicht besser wird in den nächsten Jahren.
    Und dass ich dem dann auch mal Rechnung tragen kann und sollte. Zum Beispiel indem ich die zu kontrollierende Hundemasse bisl geringer ansetze als in früheren Tagen. Hindert mich ja nicht, an den fitteren Tagen dann halt mit 'nem 20kg-Hund die 10 km zu laufen.
    Geändert von dissens (30.12.2015 um 11:45 Uhr)
    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

  14. #14
    Ra-Käthe-n Halter Avatar von seni81371
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Ich bin noch kein Rentner (schade!!!)

    Es gibt nix zu pauschalisieren.
    Denn jeder Hund (RR), wie auch Mensch ist anders.
    Eine Schwester von Käthe lebt bei einem sog. "älteren Ehepaar"...sie kämpfen mit der Kanone manchmal ganz schön und sind froh, dass sie so weit weg von allem wohnen. Denn weniger Reize heißt für sie weniger hängt Hund in der Leine und sie fliegen nicht hinterher. Sie führt ein Prinzessinnen-Leben, aber hat halt wenig andere Hunde um sich.
    Nicht ideal, aber auch bei weitem nicht tierschutzrelevant.
    Plan B für krankheitsbedingte Ausfälle oder Urlaub ist unsere Züchterin - klappt uneingeschränkt und wurde auch schon zweimal in Anspruch genommen.

    Dann gibt es aber auch RR's, die sind einfach leichtführiger und nicht so sportlich/impulsiv/jagdambitioniert usw. ...davon gibt es ausreichend - wird ja schön draufhin gezüchtet - und solche Hunde sind auch jenseits der 60 gut zu führen. Hab ich auch schon live erlebt.

    Meine Mutter hat sich eine DSHündin mit 65 geholt und ist mit ihr das erste Mal in eine Hundeschule gegangen - fand es toll. Die Hündin ist impulsiver/aufgedrehter als Käthe und wiegt auch ihre 30kg - meine Mutter kämpft auch oft mit ihr, aber sie haben gemeinsam Spaß und das zählt.

    Also kann ich nur sagen - wie immer - Augen auf beim Welpenkauf und intensiver Gespräche mit RR-Haltern/-Züchtern führen und dann entscheiden, ob Welpi und von wem oder vielleicht doch älterer (aber noch aktiver) Nothund.

    Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung und berichte hier ruhig weiter Norbert.


    LG, Ines mit der Ra-Käthe.

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