




Also das Modell mit 58 in die Rente, fit und gesund, man gute Betreuungs-Alternativen hat wenn man mal für ein paar Wochen ausfällt ( das kann ja unabhängig vom Alter her passieren) dann spricht aus meiner Sicht nichts dagegen einen RR zu haben.
Wichtig erscheint mir in dem Zusammenhang eher die Frage die hier schon jemand stellte: Wieso hast du dich für einen RR entschieden? Was überzeugt dich von dieser Rasse, wenn du intensiv Hundesport machen möchtest? Nicht dass das mit einem RR nicht ginge, aber es gibt in den Bereichen Rassen, die bis auf Ausnahmen besser dafür geeignet sind.
Gruss Eva
ps. Also wenn ein RR über 47 Kilo wiegt, dann ists kein dem Standard entsprechender RR, oder es ist einer, der zuviel zu fressen bekommt. Auf beides hat man in der Regel Einfluss. Einmal vor dem Kauf und dann nach dem Kauf.
(Rassestandard: Rüde 36kg / Hündin 32 kg)
Geändert von Eva57 (29.12.2015 um 19:51 Uhr)
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Hallo Eva
Klein Derri, 2 Jahre, rechts als Breitseite im Bild mit gut
! ! ! 47 kg ... ? ? ?
! ! ! und nu
DSC08860.jpg(Bild von heute...)
ok, er ist ein dicker Hund. Ich seh s ein.
Geändert von ridgic (29.12.2015 um 22:08 Uhr)
Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will,
dann mag er auch nicht, wenn er muss.
Wenn er aber darf wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll,
und dann kann er auch, wenn er muss - Denn :
HUNDE DIE KÖNNEN SOLLEN MÜSSEN AUCH WOLLEN DÜRFEN
- hier noch Cooper von heute, 48,5 kg bei 70 Schulterhöhe. Er könnte 2 kg weniger, ja.
DSC_0079.jpg
Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will,
dann mag er auch nicht, wenn er muss.
Wenn er aber darf wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll,
und dann kann er auch, wenn er muss - Denn :
HUNDE DIE KÖNNEN SOLLEN MÜSSEN AUCH WOLLEN DÜRFEN



Verdammt!
Hab gerade festgestellt, dass ich wohl meinen geliebten Hund (Rasse Rodesian Ridgeback, 4,5 Jahre, 70 cm, 39 kg) abgeben muss.
Ich erfülle quasi alle Kriterien, die mich hier als RR Halterin ultimativ ausschließen.
Ich überschreite die akzeptable Altersgrenze (seit heute 58), ich bin Single, voll berufstätig (allerdings: Hund ist 24/7 bei mir), und zu allem Überdruss mache ich seit 4,5 Jahren allerlei Training mit meinem Hund.
Mein bisheriger Eindruck (und nicht nur meiner) ist sicherlich von einseitigem geblendeten Wunschdenken geprägt, dass es diesem Hund sogar richtig Freude und Spaß macht zu Apportieren, beim Mantrailing zu brillieren, Bälle zu treiben, Tricks zu üben, mir nachzumachen was ich vormache (Do as I Do), bei Ralley Obedience übereifrig mitzumachen, mich auf einem Roller zu ziehen oder gelegentlich mit dem Rad zu begleiten, und sogar - oh Schreck - öffentlich kleine DogDance Vorführungen zu zeigen.
Kaum wage ich es zu sagen: eine von Ayo's Freundinnen gehört einem tatsächlichen Rentner Ehepaar (so 65/70 ca.), die Maus ist zwei Jahre jünger als mein Hund, und oh je, es ist wirklich krass zu sehen, wie sie es doch immer schaffen die Leine in der Hand zu behalten wenn sie vor überschäumenden Temperament mal reinbrettert, und wie sie die Hündin bis jetzt sogar mit Freude und Engagement durch die Welpenschule und Jungundestunden bis zum Ralley Obedience gebracht haben.
Vielleicht mal etwas ernsthafter:
Was kann denn einem Hund besseres passieren als jemand der fit ist, nicht mehr arbeiten gehen muss, Bock hat auf Ausbildung und gemeinsames Training, und sich so der Aufgabe großer Hund bewusst stellt.
Und verschiedene Trainingsideen bzw. -pläne müssen doch um Himmels Willen nicht bedeuten, dass der arme Hund unentwegt geplagt oder überfordert wird.
Manche Leut' haben doch auch noch a bissl Hirn dabei.
(Mein Hund ist sowas von kein Junkie, der könnte auch tagelang durchschlafen, musste echt lachen, sorry.)
Wir machen meistens täglich irgendwas.
Seit KleinAyo bei mir eingezogen ist.
Und es tut mir UND ihm gut.
Unsere Übungen sind mal paar Minuten zwischendrin, manchmal sogar eine richtige Trainingseinheit ca. halbe Stunde, mal während dem Gassi nebenbei wenn es sich ergibt oder passt, mal in der Hundeschule.
Eigentlich fast jeden Tag a bissi was.
Und ich lege ebenso größten Wert auf genau das Gegenteil, je nachdem was er erlebt hat und verarbeiten muss machen wir auch oft ruhige Schnüffelgassitage nur in seinem Tempo, einfach zum Relaxen.
Wenn mich vor 20 Jahren ein Hund umgerissen hätte, hätten die blauen Flecken mindestens so weh getan wie heute (naja, so oft passiert das zum Glück nun nicht mehr), und auf gröbere Verletzungen habe ich noch nie Bock gehabt, wobei sich meine Gedanken da eher darauf konzentrieren, dass ich arbeitsmäßig nicht ausfallen darf, Alter hin oder her, das war noch nie anders. Egal ob ich mit dem Motorrad auf der Rennstrecke fahre, Skifahre, oder mim Hund unterwegs bin.
(Puls wieder runterfahren - seit Hund nur noch Letzteres)
Ich glaube nicht an eine vorgegebene Altersgrenze für RR Halter..
Wer sich ausreichend informiert hat und sich dann diese Aufgabe zutraut soll es mMn von Herzen gerne tun.
Umhauen kann es jeden, jederzeit, Lebensumstände könne sich dramatisch verändern, für jeden, jederzeit, aber man kann doch nicht immer vom Schlimmsten ausgehen. Vorsorgen natürlich schon.
Ich wünsch' mal Mut und Glück bei der Entscheidung.
Meine Wahl für einen RR habe ich oft verflucht aber nie bereut.
Und würd' mich wieder so entscheiden.
LG
Gilla und der schlaue Ayo







Herzlichen Glueckwunsch, Gilla - zum Geburtstag und zu deiner Lebenseinstellung!
Ich denke noch oft an die morgendlichen Spaziergaenge durch die bergige Kaffeefinca mit meinem Vater und fuenf RRs. Spass pur und ich hatte nie Sorge, dass er den Hunden nicht gerecht werden kann. Ein Kerl wie ein Baum - und da war er ueber achtzig!
Ich weiss nicht, wie Norbert gesundheitlich drauf ist, aber wenn ich von seinen sportlichen Aktivitaeten auf seine Konstitution schliessen darf, dann sehe ich da keine unloesbaren Probleme.
Ich lese hier auch von Frauen, die kaum mehr wiegen als ihr Hund und mit einem RR unterwegs sind und das durchaus haendeln koennen.
Wichtig ist eine gute Erziehung des Hundes und eine enge Bindung, dann ist schon mal eine gute Basis vorhanden.
Wesentlich scheint mir eher der Plan B zu sein. Bei aelteren Semestern ist die Wahrscheinlichkeit von gesundheitlichen Beeintraechtigungen (Krankenhausaufenthalt etc.) groesser, was passiert in dem Falle mit dem Hund? Aber dieses Problem haette man mit einem Dackel auch ...
Norbert, ich wuerde dir auch raten, dich mal zu einem Spaziergang mit RR-Haltern zu verabreden. Da findest du garantiert Leute hier im Forum - besseres Live-Training kannst du nicht haben. Noch ist das "Problem" ja nicht brandaktuell bei dir und du hast Zeit, dir eine relevante Meinung zu bilden.
LG
Heike
Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...








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Mich würde mal interessieren wie das mit den Knochenbrüchen gemeint ist.
Ich hab mir 1988 bei der Skiabfahrt in Schladming mal ein Sprunggelenk zerbröselt - deshalb auch von 3 Jahren wegen einer Protheseninfektion aus dem Verkehr gezogen. Aber durch einen Hund ?? ein Knochenbruch ??
Ich laufe immer noch Alpinski (auch jetzt mit einem etwas kürzeren Bein ) und fahre Rad - und habe meinen Enkeln Inlinern beigebracht. Aber mich hat in den über 40 Jahren (ja, blah,blah) noch kein Hund zu Fall gebracht.
Und by the way, das im "Rassestandard" angegebene Gewicht ist inzwischen wohl nicht mehr aktuell anwendbar.
Mit einem Stirnrunzeler (ja, auch in dem Alter geht es, dass man damit mehr Falten hervorruft als sonst vorhanden sind ), grüsse ich herzlichst, Inge
PS und ich befinde mich gewichtsmäßig im Normbereich![]()
Enttäuscht vom Affen schuf Gott den Menschen.
Danach verzichtete er auf weitere Experimente. (Mark Twain)
Ich war mal zugegen als ein Großer Schweizer sein Frauchen umgesemmelt hat. Einfach mal eben durchgestartet, die Leine riß den Fuß weg, Bein im Sturz verdreht. Schienbein und Wadenbein gebrochen und Kniegelenk gebröselt.
Ich denke
a: Wenn die Dame jünger als 60 gewesen wäre, wär ihr das mit geringerer Wahrscheinlichkeit passiert, weil da einfach die Reflexe besser sind
b.: Wär das in jüngeren Jahren schneller ausgeheilt. Ich merke selber dass Blessuren, die mit 30 Jahren in drei Tagen vergessen gewesen wären, heute schon mal zwei Wochen brauchen.
c: Wär ihr das z.B. mit nem Neufundländer mit geringerer Wahrscheinlichkeit passiert. Weil die einfach dazu neigen, erst nachzudenken und dann durchzustarten. Wodurch sich das Durchstarten in den meisten Fällen dann von selbst erledigt.
Ich musste mir immer anhören wie schlecht erzogen doch mein Mix-Mädel sei, komischerweise hatte sie bei Hundetreffen dann den Job, 50 Meter vor der Meute her zu laufen und um die Ecken zu gucken, was da so entgegen kommt. Falls sie Hunde oder Rehlein anzeigte, hatten die anderen noch Zeit ihre so kolossal alltagstauglichen RRs hektisch einzusammeln und anzuleinen. Die haben einfach eine Art an sich die zwar völlig ok ist, aber in der Fußgängerzone oder auf der Hundewiese manchmal derbe aneckt.
Ich kann nachvollziehen, dass man sein Leben mit RR als stressfrei beschreiben möchte. Ich weise aber den Threadstarter darauf hin dass er hier ganz zwangsläufig mehr Erfolgsgeschichten zu lesen bekommt als andere, weil keiner gern mit eigener Überforderung hausieren geht, die anderen, bei denen es anders läuft, melden sich leichtherziger. Betriebsblindheit und Stockholm-Syndrom ;) kommen ggf noch dazu.
Ich mag RRs, ich hab wirklich noch keinen A*loch-RR kennen gelernt. Ganz feine Hunde.
Aber man sollte schon in jeder Hinsicht kerngesund sein, um sich (und anderen) einen zumuten zu können.
Geändert von Vorname Nachname (30.12.2015 um 14:18 Uhr)
„Wie können Sie so mit den Engländern sympathisieren? Sie können ja noch nicht mal englisch.“ „Nein, aber deutsch.“ [Karl Kraus]








Off-Topic:
nein, ich habe mir auch noch nie etwas durch die verschuldung eines ridgeback gebrochen.
@te: es ist wichtig, dass man 'das mit dem gehorsam' ganz früh in den griff bekommt. - was der grosse hund nicht soll, das darf man seinem welpen nicht durchgehen lassen. sie wachsen übrigens schnell. ausserdem ist es wichtig, seine n hund mit offenen augen zu begleiten und nicht zu träumen.
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Ja, wenn man die Sache mit der Pubertät, die beim RR gern mal etwas länger dauert, und der in diesem Zeitraum ganz normalen Hirngroßbaustelle, die zu diversen "kein Anschluß unter dieser Nummer" - Phänomenen führen kann, ausser Acht lässt, ein nachvollziehbarer Gedanke.
Meine Patellafraktur habe ich einem Knalleffekt zu verdanken. Aber ich vergaß - in Heinsens Welt gibts ja NUR RRs mit hoher Reizschwelle, vermutlich hatte ich also keinen 47 kg schweren, hochpubertären Trumm mit NIEDRIGER Reizschwelle an der Leine, als besagter Knall diesen zu einem Hechtsprung veranlasste, und mich aufs Pflaster katapultierte.
Wie das in der Situation mit dem "guten Gehorsam" übrigens wuppen sollte, ist mir schleierhaft. Aber vermutlich besiegt der selbst Reflexe!
Eine Radiusfrakturen verdanke ich, huch, schon wieder Schreck-Reaktionen. In einer spielte eine Waschmaschine eine Rolle, die sich mit ohrenbetäubendem Knall von der Plattform verabschiedete, auf der sie normalerweise stand. Alle anderen außer mein RR wären da natürlich voll cool geblieben, logo, oder, hätten sie sich doch erschreckt, hätte der unbesiegbar vorauseilende Gehorsam noch VOR einem Kommando gegriffen, ist klar.
Die zweite Radiusfraktur verdanke ich meiner eigenen Doofheit, einer Schleppleine, und großhundlicher Gruppendynamik. Hätte da aber ein Teckel an der Leine gehangen, wäre ich definitiv nicht gestürzt.
Nordhummel
Djambos, BamBams & Nalos Menschin








Off-Topic:
ach geh mir weg mit pubertät, baustellen, phänomenen, mit wuppen und all dem modernen gerede!
btw: guter gehorsam bedeutet in heinsens welt eben auch, dass hund sich nicht unkontrolliert irgendwelchen externen reizen unterwirft, stets ein auge auf seinen begleiter hat. ich gebe zu: diese welt ist einfach, gehorcht einfachen, für manche zu einfachen, regeln.
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ADESIMBO RHODESIAN RIDGEBACKSLiebe meines Lebens








Off-Topic:
ich finde es ja schön, in einem land zu leben das so gut zu seinen bewohnern ist, frage mich aber, wer das zu bezahlen hat - ja, so bin ich.
Off-Topic:
gerade gelesen: am nordpol liegen die temperaturen zur zeit über dem gefrierpunkt, sie sollten bei -30 - -40 grad liegen und es wird mit einem weiteren anstieg gerechnet, aber was sind schon 50 grad zuviel?
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