Hallo,

also mein Rüde ist der Meinung, man muss das Bett für die Chefin anwärmen, im Winter sowieso. Man schafft sich unter die Decke ans Fußende und wartet bis der Zweibeiner kommt. Dann das Einschlafritual: Zwei Umdrehungen unter der Decke (welche natürlich angehoben werden muss, damit die Chefin Kälte abgekommt) und Plumps (ziemlich heftig), ein tiefes Schnaufen und die Welt ist für ihn Ordnung. Nachts arbeitet sich man mehrmals von oben nach unten und von rechts nach links. Irgendwie bekommen wir zwei das hin, ohne dass es Platzprobleme gibt. Fotos von unseren Schlafstellungen wären bestimmt zum Schreien. Obwohl mein Mann dagegen ist, dass ein Hund im Bett schläft, genießt er es im Winter seine Eiszapfenfüße am Hund zu wärmen.
Wenn es im Sommer zu warm wird, dann wandert man aus. In den frühen Morgenstunden wird sich unter die Decke gearbeitet, um die Schmuseeinheit vor dem Aufstehen abzuholen.
Unsere Hündin bevorzugt weiterhin ihr Hundebett. Sie muss aber zum Einschlafen zugedeckt werden. In der Nacht wird dann die Decke zum Kopfkissen umgewandelt, denn schließlich muß der Kopf weich liegen. Wenn sie von mir eingeladen wird, sagt sie natürlich auch nicht nein.

Momentan liegen die beiden in ihren Hundebetten (im ganzen Haus verteilt) vor der Heizung und lassen sich das Fell braten, denn man könnte ja erfrieren (wir sind ja so arme Kinder).