Hi Rusty

Einen Hund nach seiner Größe als sympathisch, bzw. unsympathisch zu beurteilen finde ich doch recht fies. Auch die Kopfform sollte da nicht mit einbezogen werden. Es kann doch bei jedem Wurf ein oder mehrere Ausreißer nach oben und unten geben. Außerdem finde ich, daß es wirklich auf die inneren Werte eines Hundes ankommt. Das angesprochene Groß- oder Kleinzüchten einer Rasse ist ein Auswahlvorgang, der sich immer an den Bedürfnissen der Hundehalter orientiert. So wurden Hunderassen modifiziert um speziellen Aufgaben gerechter zu werden als die unveränderte Rasse. Heute hat natürlich, speziell bei uns in Deutschland, niemand wirklichen Bedarf ( von vielleicht ganz wenigen Außnahmen abgesehen ) an einem Ridgeback, will heißen, die meisten suchen sich diese Rasse aus weil sie ihnen einfach gefällt. Da jeder ein anderes Schönheitsempfinden hat, gibt es auch unterschiedliche Ridgebacks. Früher waren zum Beispiel die RR wesentlich heller. Heute sieht man auf Ausstellungen eher die dunkleren gewinnen, zumindest bei uns im Süden. Da könnte man auch sagen, wie unsympathisch.
Natürlich muß bei einer Züchtung immer und wirklich immer die Gesundheit des Tieres an erster Stelle stehen.
So frage ich Dich: Was spricht gegen einen gesunden RR der ein höheres Stockmaß hat. Der Rassestandard ist, wie bereits erwähnt über die Jahre stets fließend gewesen.

Liebe Grüße von

Alex und einem auch nicht gerade kleinem Shaka, dem es wirklich gut geht bei seiner Größe und ständig beim Spazierengehen Komplimente für sein Aussehen bekommt