Gesundheit sollte ganz klar im Vordergrund stehen.
(Größe, Gewicht, DS...)

Ebenso wichtig, ist aber den Fokus auf das Wesen des Ridgebacks zu legen.
Hier in Deutschland kann niemand einen "typischen" Ridgeback "gebrauchen".
Jagdtrieb extrem, ausgeprägten Schutztrieb, Unverträglichkeit - führt dazu das zu viele Hunde in den Auffangstellen oder Tierheim landen oder ein schlechtes Leben führen.

Jeder Züchter, der darauf umstellt und Wert legt und nicht die typischen Afrikaner anpreist, gehört bevorzugt.

Leider kann das Wesen auf Ausstellungen nicht beurteilt werden, aber das will ja keiner ändern.
Ich habe Hunde im Ring laufen sehen, die keinen Mucks machen und außerhalb kaum zu händeln sind.

Samu ist auch zu groß und zu dunkel, immerhin ein Leichtfuß - hat aber einen wunderbaren Charakter - das konnte ich von meinen ersten Ridgebacks (1998 und 2002) so gar nicht behaupten. Die waren fast Standard aber "typisch" Ridgeback. Geliebt hab ich sie trotzdem und vermisse sie.

VG Brigitte mit Shari & Samu