Hallo,
Galgos werden in Spanien gequält und missbraucht - daran ist nichts zu rütteln.
Galgos sind in erster Linie Hunde - Jagdhunde - das sollte man einfach auch wissen.
Es gibt sicher Galgos auf die obiges Zitat zutrifft, aber es sollte auch hier, wie bei allen Rassen bitte keine Pauschalbeschreibungen geben.
Ich bin ja seit einiger Zeit selbst in der "Windhundszene" - kenne auch Galgos bei denen trotz negativem Testergebnis mittlerweile Leishmaniose ausgebrochen ist (teilweise verbunden mit horrenden Kosten), die hysterisch schreiend in der Leine stehen beim Anblick von Katze/Hase/Eichhörnchen/Reh/etc. und Freilauf nur in 2m hoch eingezäuntem Gelände genießen dürfen. Bzw. Gassigeführt werden an Geschirr + Halsband weil sie sich sonst unweigerlich irgendwann aus dem Staub machen.
Die als "arme Nothunde" von den Gutmenschen die sie "gerettet" haben im Rudel in Freilaufzonen losgelassen werden und andere Hunde jagen/mobben was das Zeug hält - bzw. kleine Hunde einfach als Beute betrachten.
Geköpfte Hasen im Stadtpark, denen vor den Augen entsetzter Spaziergänger die Innereien rausgerissen werden, habe ich selbst miterlebt
Der selbe Galgo der unbekümmert das Reh im Tiefschnee neben der Langlaufloipe zerfetzt hat, ist einer der anschmiegsamsten und freundlichsten Hunde die ich kenne. Und ich verurteile weder Hund noch Besitzer - ich bitte nur um Abnahme der rosaroten "Retter-Brille" bei diesem Thema - die Retter sollten wissen worauf sie sich evtl. einlassen, dies ist einfach ein Gebot der Fairness gegenüber beiden Seiten.
Grüsse
Nadja & die Jungs


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