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  1. #1
    Patterdale
    Gast

    Standard OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Ich führe es hier mal weiter, damit wir den Thread nicht schreddern.

    Silke schrob:

    Regine,

    Dein Erfolg in allen Ehren - wirklich, Du weißt, dass ich mich tierisch darüber gefreut habe und weiß, dass Du da ein Händchen für hast! Aber Du widersprichst Dir in dem Post m. E. nach selbst

    Dadurch dass Du die Vorgeschichte mit dem zwangsaufgesetzten Mauli wusstest, hattest Du doch einen Anhaltspunkt, warum, wieso, weshalb der Hund so reagiert und hast dadurch doch viel bessere Trainingsansätze.

    ICH für mich möchte schon die Vorgeschichte eines Hundes kennen, wenn ich mich entschließe, ihn zu mir zu nehmen... alleine um evtl. Vorsichtsmaßnahmen einhalten zu können. Natürlich war ich bei evtl. Vorfällen etc. nicht dabei... möchte aber doch zumindest wissen, wann der Hund wie, wann und wo "auffällig" wurde.

    Bei einem Welpen sieht die Sache für mich nach wie vor immer noch anders aus: natürlich kommen die nicht ohne Festplatte auf die Welt... aber ich habe noch nicht verfestigte "Unarten" und kann ganz sicher leichter umlenken, als bei einem "Problemhund".

    Nix für ungut... aber das musste ich einfach loswerden.

    LG
    Silke mit Bo

    P.S. TT-Land könnte Traumtänzer-Land heißen
    Hi,

    ich sehe da keinen Widerspruch.
    Man hat mir erzählt, dass der Hund so und so reagiert.
    Ich wollte es aber selber wissen und habs versucht. Und er hat keine der geschilderten Reaktionen gezeigt.

    Ja und was machst Du, wenn Du Dich in einen Hund aus dem Tierschutz verguckst, wo keine Vorgeschichte bekannt ist? Nimmst ihn deswegen nicht?

    Wenn Du weißt, dass Fiffi mal nach einem Mann geschnappt hat, der einen schwarzen Hut auf hatte und von links kam, was bringt Dir das?
    Dann ergreifst Du Management-Maßnahmen immer dann wenn ein Mann mit schwarzem Hut von links kommt?

    Jede solcher Situationen ist einzeln zu betrachten, das ist nie zu verallgemeinern.
    Und es heißt auch nicht automatisch, dass der Hund das Verhalten weiterhin bei Dir dann zeigen wird.

    Stell Dir vor ich hätte den Bach nie genommen, weil ich nichts über seine Vorgeschichte wusste!

    Und Du sagtest doch selber, Du hast Hundeerfahrung und bislang jeden hin bekommen. Dann wirst Du doch schnell merken, wo problematische Verhaltensweisen liegen.
    Die muss davor keiner erzählt haben.

    Dieses ganze: "Kennt Katzen und Kinder, bleibt allein und fährt gern Auto" kann in einem neuen Zuhause wieder komplett anders sein.

    Es gibt ja auch Halter die Hunde von Welpen-Beinen an haben und der aber mit 2 Jahren meint, plötzlich nicht mehr Auto fahren zu können.

    Ich bleib dabei, die Vorgeschichte ist und bleibt egal.

    LG Regine

  2. #2
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Hallo Regine,

    belassen wir es einfach dabei. Ich will hier keine Diskussion vom Zaun brechen...

    Natürlich kann es passieren, dass man sich in einen Hund verguckt... es ging ja hier nicht nur um Vorgeschichte, sondern auch um Unarten, die der Hund zeigt: dann muss ich ganz klar abwägen: komme ich damit klar, traue ich mir das zu und vor allen Dingen passt der Hund SO in mein Umfeld?!

    Außerdem würde ich grundsätzlich bei einem Tierheimhund eine lange lange Zeit erstmal nur mit dem Hund spazieren gehen um ihn eben auf Spaziergängen (auch im Umgang mit Kindern, Menschen und Hunden) einfach besser kennen- und einschätzen zu lernen. Ich würde sogar auch nicht davor zurückschrecken, einen Hundetrainer oder halt Bekannte/Freunde, denen ich Hundeerfahrung zuspreche mitzunehmen, damit sie mit mir zusammen den Hund auch mal einschätzen können und sehen, wie er sich so verhält.

    Als wir über Hundeerfahrung gesprochen haben, haben wir über meine Hunde bisher gesprochen - das möchte ich hier klarstellen! Und die habe ich alle so "hinbekommen" (was für ein Wort), dass sie für mich absolut alltagstauglich waren und sind. Das sind aber alles Hunde gewesen, die ich von Welpe an hatte. Denke, da ist schon ein großer Unterschied!

    Regine, ich spreche doch hier nicht von plötzlich nicht mehr Autofahren wollen/können, Katzenverträglichkeit etc. Natürlich kann sich das im neuen zu Hause ändern... aber ich denke, da ist hat man schon ein paar Plus-Punkte, wenn Hund vorher z. B. Katzen schon aus dem alten zu Hause kannte.

    Ich spreche von größeren sozialen Defiziten beim Hund!!!! Und da bleibe ich dabei: Ich persönlich würde - wenn ich mich für einen Hund aus dem Tierschutz entscheiden würde - schon gerne etwas über den Hund wissen.

    Stell Dir doch mal den umgekehrten Fall vor: Bach wäre eben nicht der immer-schwanzwedelnde-Öhrchenwippende Butzel gewesen... meinst Du, Du hättest ihn so problemlos überall mithinnehmen können oder tagsüber bei Deinen Eltern unterbringen können - Besuch von Freunden mit Hund bekommen können, Spaziergänge mitmachen können, zum Ulli mitnehmen können?!? Geschweige denn, dass Dein Vater so locker mit Bach die schönen Spaziergänge hingelegt hätte?!

    LG
    Silke

    Lg
    Geändert von Silke+Bo (24.11.2010 um 16:48 Uhr)
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  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von pete23021972
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    regine, womöglich beziehst du die vorgeschichte nicht bewusst mit ein, was ich nicht glaube, aber das steht auf einem anderen blatt.

    nach meiner erfahrung ist die vorgeschichte niemals egal. gleich ob mensch, hund oder sache.

    pete
    cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
    Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!

  4. #4
    Patterdale
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Zitat Zitat von Silke+Bo Beitrag anzeigen

    Stell Dir doch mal den umgekehrten Fall vor: Bach wäre eben nicht der immer-schwanzwedelnde-Öhrchenwippende Butzel gewesen... meinst Du, Du hättest ihn so problemlos überall mithinnehmen können oder tagsüber bei Deinen Eltern unterbringen können - Besuch von Freunden mit Hund bekommen können, Spaziergänge mitmachen können, zum Ulli mitnehmen können?!? Geschweige denn, dass Dein Vater so locker mit Bach die schönen Spaziergänge hingelegt hätte?!

    LG
    Silke

    Lg
    Ja, kann ich mir vorstellen? Und?
    Dann hätte ich den Hund trotzdem bei mir behalten.
    Was willst Du mir damit sagen?
    Ich wusste vorher nicht, dass der Hund so einfach war.
    Ich war durchaus auf anderes auch eingestellt.

  5. #5
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Zitat Zitat von Patterdale Beitrag anzeigen

    ...

    Ich wusste vorher nicht, dass der Hund so einfach war.
    Ich war durchaus auf anderes auch eingestellt.

    Regine, sorry... aber ich glaube, nachdem man über 6 Monate mit einem Hund spazieren geht, kann man ihn schon relativ gut einschätzen.

    Und ich glaube schon, dass es anders gelaufen wäre, wenn Bach ein leinenziehender absolut schwieriger Hund gewesen wäre. Denn dann hättest Du Bach Deinem Vater ganz sicher nicht anvertraut und hättest ihn guten Gewissens auf Spaziergänge gehen lassen können.

    Wem hättest Du denn einen extrem schwierigen Hund tagsüber anvertraut? Wer wäre mit ihm rausgegangen? Hundesitter? Wo wäre der Hund während Du arbeiten bist?

    Ich möcht's einfach verstehen... nicht mehr und nicht weniger.


    LG
    Silke mit Bomani
    Geändert von Silke+Bo (25.11.2010 um 10:25 Uhr)
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  6. #6
    Mittendrinmensch Avatar von Juchhu
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Seid mir nicht böse, wenn ich dieses insistierende Nachfragen kritisiere.

    Wir schreiben hier viel und schaffen doch nicht in Worte zu fassen,
    was mit uns passiert,
    wenn wir dem einen Hund (Welpe) begegnen,
    von dem wir glauben, man sei für einander bestimmt.
    Diese Gefühl, welches uns vielleicht auch wider der Erkenntnis oder Vernunft ja zu diesem einen Hund sagen läßt,
    obwohl wir wissen, dass es besser wäre viel mehr Zeit zu investieren.

    Trotz aller an den Tag gekehrten Rationalität werden solche Entscheidung doch vom Bauch getroffen. Und genau das macht es so schwer, sowohl im nach hinein als auch vorweg den Entscheidungsfindungsprozess klar zu formulieren.
    Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
    Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
    Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.

  7. #7
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Zitat Zitat von Juchhu Beitrag anzeigen
    .. Trotz aller an den Tag gekehrten Rationalität werden solche Entscheidung doch vom Bauch getroffen. ..
    ja? ist das so? gilt das wirklich in der von dir suggerierten allgemeinheit oder gibt es menschen, die ihren verstand nicht ausschalten und sich ihren gefühlen überlassen, wenn sie 'was liebes' sehen?
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  8. #8
    Mathuni
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Letztendlich entscheidet der Bauch - stimmt.

    Bevor ich den Bauch aber überhaupt mit den Objekten potentieller Begierden konfrontiere, treffe ich in der Regel eine Vorentscheidung. Nämlich die, ob ich den Bauch mit älteren Nothunden konfrontiere (dann geh ich keine Welpen gucken) oder ob es doch ein Welpe sein soll (dann guck ich nicht unter Nothunden). Das geht beim Welpen noch weiter. Wenn ich mich z. B. für einen VDH-Welpen entscheide, guck ich gar nicht erst in der Dissidenz. Unbekannte Ferndiagnosen schafft kein Bauch...

    Und in der Bauchentscheidung gibt es zwischen Nothund und Welpe schon einen gewaltigen Unterschied: Fliegt nach der grundsätzlichen Überlegung, ob ich überhaupt einen Hund haben sollte, mein Herz ausgerechnet einem schwierigen Nothund zu, dann ist es angebracht zu überlegen, ob ich wirklich in der Lage bin, den auch führen zu können. Trotz aller Liebe kann das nämlich in die Hosen gehen und da ist kritisches Hirn > Bauch angebracht.

    Fliegt nach der grundsätzlichen Überlegung, ob ich überhaupt einen Hund haben sollte, mein Herz einem bestimmten Welpen zu... So what? Da ist so vieles offen und so vieles liegt in meiner eigenen zukünftigen Verantwortung. Und da darf man - finde ich - mit wesentlich mehr Bauch entscheiden (nachdem man bitte in der Vorauswahl das Hirn eingeschaltet hat).

    Das ist keine Wertung Nothund gegenüber Welpe. Sondern nur ein Statement zum Punkt der Bauchentscheidung.

    LG

    Susanne

  9. #9
    GerdL
    Gast

    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Zitat Zitat von Silke+Bo Beitrag anzeigen
    Regine, sorry... aber ich glaube, nachdem man über 6 Monate mit einem Hund spazieren geht, kann man ihn schon relativ gut einschätzen.

    ....
    Dem widerspreche ich, aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dem ist nicht so, nicht "gottgegeben"!

    Gruß
    Gerd

    Edit: Ich für mich kann sagen, der Bauch hat in meinem Leben eine sehr wichtige Funktion ... sieht man auch. Solcherlei Entscheidungen werden allerdings von mir nur rein verstandesgemäß getroffen, letztendlich!
    Passt es nicht-wird es nicht!

    Gruß
    Gerd
    Geändert von GerdL (25.11.2010 um 11:24 Uhr) Grund: Nachsatz!

  10. #10
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Zitat Zitat von GerdL Beitrag anzeigen
    Dem widerspreche ich, aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dem ist nicht so, nicht "gottgegeben"!

    Gruß
    Gerd

    Edit: Ich für mich kann sagen, der Bauch hat in meinem Leben eine sehr wichtige Funktion ... sieht man auch. Solcherlei Entscheidungen werden allerdings von mir nur rein verstandesgemäß getroffen, letztendlich!
    Passt es nicht-wird es nicht!

    Gruß
    Gerd
    Siehst Du... und ich behaupte jetzt einfach, dass ich in 6 Monaten Spazierengehen mit einem Hund schon ein Feeling dafür habe, ob es vom Grundprinzip bei mir mit diesem Hund passt oder nicht. Ob er so vom Grundverhalten her in mein Leben passt...

    Gruß
    Silke
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  11. #11
    Patterdale
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Zitat Zitat von Silke+Bo Beitrag anzeigen
    Regine, sorry... aber ich glaube, nachdem man über 6 Monate mit einem Hund spazieren geht, kann man ihn schon relativ gut einschätzen.

    Und ich glaube schon, dass es anders gelaufen wäre, wenn Bach ein leinenziehender absolut schwieriger Hund gewesen wäre. Denn dann hättest Du Bach Deinem Vater ganz sicher nicht anvertraut und hättest ihn guten Gewissens auf Spaziergänge gehen lassen können.

    Wem hättest Du denn einen extrem schwierigen Hund tagsüber anvertraut? Wer wäre mit ihm rausgegangen? Hundesitter? Wo wäre der Hund während Du arbeiten bist?

    Ich möcht's einfach verstehen... nicht mehr und nicht weniger.

    LG
    Silke mit Bomani
    Silke,

    ich war 7 Monate mit ihm spazieren und selbst da war er noch anders als er es letztendlich zuhause war!
    Auch da konnte man nichts sagen, weil Tierheim immer Ausnahmesituation ist.

    Und Du weißt, dass der Umstand, dass er tagsüber bei meinen Eltern war auch erst nach 1,5 Jahren so war.
    Vorher wurde er ja auch anders betreut, es war nie geplant, dass er zu meinen Eltern kommt. Eben weil ich nicht wusste, ob das mit denen klappt.
    Wenn er ein komplizierter Hund gewesen wäre, hätte ich dran gearbeitet.
    Und eine passende Betreuung gesucht.

    Ich hab mich der Situation mit ihm angepasst, so wie alles kam.
    Fertig.
    Und hätte es in jeglicher anderer Hinsicht auch getan.

    Ich entscheide nie nur aus dem Bauch heraus, wann ich mir welchen Hund hole.
    Für mich gehört das gut kombiniert.

    Ich hab damals bestimmte Ansprüche gehabt an einen Hund.
    Die offensichtlichen wie nicht jagen hat er erfüllt.
    Alles andere war Glück, das hätte ich vorher alles nicht abschätzen könne wie ob er Katzen mag, kleine Kinder, den Tierarzt nicht schreddert, und und und.

    Und 7 Monate spazieren gehen heißt auch nicht, seine Vorgeschichte zu kennen.
    Und darum gings ja hier eigentlich.
    Geändert von Patterdale (25.11.2010 um 11:36 Uhr)

  12. #12
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Nö Regine... es ging nicht nur um die "reine" Vorgeschichte! Die möchte ICH persönlich wissen, wenn ich mich für einen Nothund entscheiden würde - die Meinung vertrete ich auch nach wie vor!

    Les' bitte nochmal in Ruhe Post 1 und 2. MIR ging es von Anfang an auch um Unarten, die der Nothund zeigt. Keine Lapalien... sondern, soziale Defizite!

    Nun bin ich hier aber auch raus.

    Jeder hat seine Meinung ... und das ist auch gut so.

    LG
    Silke mit Bo
    Geändert von Silke+Bo (25.11.2010 um 11:54 Uhr)
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  13. #13
    GerdL
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Jup, Silke, jeder soll auch seine Meinung behalten.

    Es wurde nur etwas geschrieben von "jeder muss" und "keiner macht" und genau dem widerspreche ich.
    Was die Mehrheit macht weiß ich auch Martin. Sonst würden die Regale in den Supermärkten wohl etwas anders aussehen.

    Gruß
    Gerd

  14. #14
    Mittendrinmensch Avatar von Juchhu
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    Zitat Zitat von Patterdale Beitrag anzeigen
    Ich führe es hier mal weiter, damit wir den Thread nicht schreddern.
    ...

    LG Regine
    Danke, das finde ich sehr nett von Dir.

    Ich verstehe schon, was Du meist.
    Aber ich würde schon gerne die Vorgeschichten kennen.
    Zwar im Bewusstsein, dass sie subjektiv, interpretativ oder gar unwahr sind,
    aber dadurch mit der nötigen Erkenntnis,
    dass ich möglicherweise mit bestimmten Baustellen zu rechnen habe.

    Wobei das Herauslösen aus Notsituation und bei nachfolgender konsequenter, strukturierter Haltung (ruhig und gelassen mit Einfühlungsvermögen) der Nothund diese 'angekündigten' Baustellen gar nicht zeigt.
    Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
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  15. #15
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von atigrada
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Regine,

    ich hatte vor Jahren(?) mal einen Fred angeleiert mit eben dieser Frage: Vorgeschichte wichtig oder nicht?

    Damals war ich fest der Meinung "nicht wichtig" ... es ging da gedanklich aber eher um so Sachen wie "Warum hat der Hund Angst in Situation XY, warum macht er dies oder das ...?".

    Tenor war - so ich mich recht erinnere (ich meine damals auch von Ute) ... dass Vorgeschichte eben nicht wichtig ist, weil man ja letztenendes am Hund sieht wo es ein Prob gibt und sich diesem Prob dann eben eh "widmen" muss (verkürzt ausgedrückt).

    ABER: Es gibt Fälle/Vorgeschichten da kann es enorm wichtig sein diese zu kennen oder zumindest grob "damalige Umstände" im Kopf zu haben.

    Wer bitte will testen/sehen was Hund sich schon an Beißgraden zu eigen gemacht hat, wenn Hund nen Mauli trägt? ... eben u.U. genau in solch "Einzelfällen" wie dein Beispiel mit mann mit schwarzem Hut kommt von schräg links.

    Evtl. trainiert man dann seelenruhig an diesem Beispiel herum und Hund hat aber noch ne zweite oder dritte Situation wo er mit Beschädigungsbeissen drauf gehen würde. Weiss manns? DA würde ich doch sehr gerne vorher wissen wie/wann/wie oft ... zumindest OB er schon mal herzhaft zugebissn hat.

    Nimm die Pauli ... 1-2 Jahre trainiert an offensichtlichen Problemen ... ging auch alles stetig bergauf ... 3x im Jahr gemerkt "irgendwo ist da verdammt noch mal was was noch gar nicht "angekratzt" wurde" ... gefragt,geforscht ... Auskünfte natürlich nicht 1:1 verwertbar aber siehe da ... komplett anderes Bild vom Hund bekommen ... naja, nicht komplett aber nach und nach dann doch "Aha-Erlebnisse".

    UND die Erkenntnis ... "Pauli bleibt mit Sicherheit ne Pauli ... so ganz im Zweifel ... TROTZ Training".

    Wo wir gerade bei Madame sind: Hunde die mal in nem Animal Hording Fall waren oder auf sonstigen "Sammelstellen" (nein, sie sind nicht alle "versaut") ... also das ist ne Info, die dringendst benötigt wird und die auch wirklich weiterhilft bzw. die dazu taugt evtl. schlimme Überraschungen (gerade bei Artgenossenbegegnungen) zu verhindern.

    Das kannste nämlich im Tierheim oder auf ner Pflegestelle nicht beurteilen bzw. denken da viele nicht dran. Die Hunde sind IN einer Gruppe meist ganz anders als wenn was "fremdes" hinzukommt.

    Oder ... nehmen wir das heisse Eisen "Beissen" ... wenn du versaute Schutzdiensthunde bekommst. Klar, bei denen sieht man recht schnell was Sache ist bzw. merkt/ahnt was da gelaufen ist/sein könnte aber welch TH Mitarbeiter oder Ottonormal-Interessent hat da die Erfahrung, die ihn rechtzeitig genauer hingucken lässt? Soll jetzt alles andere als großkotzig klingen aber die hab ich ja noch nicht mal bzw. würde nicht meinen dass ich sie habe.

    Nimm Südhunde ... ach was ... nimm z.B. Galgos.
    Die gehen dann mit neuem Herrchen/Frauchen brav an lockerer leine, Wild ist in Sicht, Hund immer noch an lockerer Leine ... Herrchen/Frauchen und nicht selten der Trainer sind sich sicher: super! Kann (kontrolliert) frei laufen, Jagdtrieb nicht so arg. Was aber wenn Hund (wie gar nicht so unüblich) von nem Jäger kommt und genau das gelernt hat? Leine dran: kommst eh net ans Ninchen ... Leine ab = Signal ... aber jetze kannst sollst und darfst du!"


    Nachtrag: Wenn wir hier nur von RR ausgehen, treffen einige (genannte und weiter denkbare) Beispiele natürlich in Ausmaß und Häufigkeit nicht zu.


    LG
    Carola (schiebt das nur mal so rein um sich abzulenken ... heisst: obs Widerworte oder Stirnrunzeln ob der gewählen Beispiele gibt ist mir gerade wurscht )
    Geändert von atigrada (24.11.2010 um 19:26 Uhr)

  16. #16
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    .. und dann war da noch die geschichte von dem ansonsten friedlichen hund, der seinem 'neuen herrchen' an die gurgel ging als dieses sich ihm, eine flasche in der hand tragend, näherte.

    nein, bei aller liebe: die vorgeschicht ist alles ander als egal.
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  17. #17
    Mittendrinmensch Avatar von Juchhu
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    .. und dann war da noch die geschichte von dem ansonsten friedlichen hund, der seinem 'neuen herrchen' an die gurgel ging als dieses sich ihm, eine flasche in der hand tragend, näherte.

    nein, bei aller liebe: die vorgeschicht ist alles ander als egal.
    Herrje, das sind ja mal wieder Horrorgeschichten.
    Erinnert mich an Der weiße Hund von Beverly Hills

    Bei aller Liebe,
    wer sich für einen Nothund entscheidet,
    sollte und wird sich informieren bzw. recherchieren.
    Aber Hysterie sollte den Entscheidungsprozess nicht begleiten.

    Wer bei der Entscheidung für einen Nothund solche Ängste mit sich rumträgt,
    sollte wohl besser generell von einer Entscheidung für einen Hund abrücken.

    Da fällt mir abschließend noch ein Filmtitel von Fassbinder ein:

    Angst essen Seele auf

    Anderer Themenkreis, aber gleiche Wirkung.

    VG Martin
    Geändert von Juchhu (24.11.2010 um 19:37 Uhr)
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  18. #18
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    martin sag, in welcher welt lebst du? was hast du eingenommen, dass du von meiner 'kleinen geschichte' eine assoziation zum wort hysterie hast? ich finde das schon ein wenig toll.
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  19. #19
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Aus meinem Umfeld kann ich folgendes in den Raum schmeissen, was sich dann natürlich auf mehrere Rassen (also nicht nur/schwerpunktmäßig RR) bezieht und natürlich aus Ausnahmen beinhaltet.

    Am "unproblematischsten" sind oft die Hunde, die recht wenig aber eben auch keine schlechten Erfahrungen gemacht haben so sie in ihrem Wesen noch "offen für Neues" sind. (man nehme beispielhaft und ohne Gedanken an Zwingerhaltung einen so in den Tag hineinlebenden, evtl. sogar bissi Abseits vom Geschehen untergebrachten, Hofhund mit unauffälligem Gemüt)

    Unproblematischer als manch Abgabehund der "in einer Familie mit 3 Kindern, 2 weiteren Artgenossen, Katzen und Kleintieren" lebte.
    Geändert von atigrada (24.11.2010 um 19:48 Uhr)

  20. #20
    letum non omia finit Avatar von Chappyxxs
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Unser Chap kam aus dem Tierheim und war vorher bei einer Familie mit Kind gewesen, er hatte das Kind gebissen. Danach war er wieder zurückgebracht worden.
    Als er zu mir kam, hatte ich keine Kinder und es waren in naher Zukunft auch keine geplant. Daher: Kein Problem.

    Im Alter von 12 Jahren hat Chaplin dann unseren Sohnemann "dazubekommen".
    Und das Baby akzeptiert - als wenn er nie ein Problem mit Kindern gehabt hätte. Ich hab mir vorher schon Gedanken gemacht, wie das mit dem Baby klappen soll... Und wozu?
    Um festzustellen, dass mir dieser Hund sogar ein Kind verzeiht.
    Dass die Vorgeschichte vielleicht gelogen war.
    Dass sich mittlerweile alles geändert hatte.
    Dass, dass, dass...

    Man sollte im Augenblick leben und das Beste draus machen, ohne wissentlich allzu große Risiken einzugehen.
    Alles andere ist verschenkte Lebenszeit.
    Unsere - und die der Hunde!

    Jm2c
    Ilonka

  21. #21
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    Zitat Zitat von Juchhu Beitrag anzeigen

    ...

    Bei aller Liebe,
    wer sich für einen Nothund entscheidet,
    sollte und wird sich informieren bzw. recherchieren.

    Aber Hysterie sollte den Entscheidungsprozess nicht begleiten.

    Wer bei der Entscheidung für einen Nothund solche Ängste mit sich rumträgt,
    sollte wohl besser generell von einer Entscheidung für einen Hund abrücken.

    ...

    VG Martin

    Martin, bist Du Dir mit o. g. Aussagen sooooooo sicher?! Ich nicht - sorry... aber beileibe nicht jeder, wird sich informieren bzw. recherchieren, um so Trainingseinheiten, Problembewältigung etc. wie hier von Carola angeführt zu optimieren.

    Hysterisch wollte Heins hier sicher keinen machen... nur in seiner charmant *räusper* direkten Art auf evtl. Gefahren hinweisen, die eben im völlig normalen Alltag passieren KÖNNEN und gewiss auch schon passiert sind...

    Warum allerdings jemand komplett von der Entscheidung für einen Hund (verstehe Dich da nämlich jetzt so, dass Du auch von einem Hund sprichst, den man als Welpen in die Familie holt) Abstand nehmen sollte, nur weil man eben bei einem Nothund gewisse Vorsicht (ich schreibe jetzt bewusst nicht Ängste) walten lässt, verstehe ich allerdings jetzt überhaupt nicht... vielleicht steh ich aber momentan auch einfach nur irgendwo drauf

    LG
    Silke mit Bo
    Geändert von Silke+Bo (24.11.2010 um 19:58 Uhr)
    "Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern mit gegebenen Karten gut zu spielen!" (Robert Louis Stevenson)

  22. #22
    Patterdale
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    .. und dann war da noch die geschichte von dem ansonsten friedlichen hund, der seinem 'neuen herrchen' an die gurgel ging als dieses sich ihm, eine flasche in der hand tragend, näherte.

    nein, bei aller liebe: die vorgeschicht ist alles ander als egal.
    Und das kann bei einem Hund, den man von Welpenbeinen an hatte nie passieren?

  23. #23
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Patterdale Beitrag anzeigen
    Und das kann bei einem Hund, den man von Welpenbeinen an hatte nie passieren?
    doch regine, wenn man den hund fleißig und wiederholt mit einer flasch traktiert. allerdings weiß man dann was man hat und kann sich darauf einstellen.
    Do not support any puppy dealer!

    Proudly old, uncool and out of fashion.

    Whoever does not move dies or is already dead.


  24. #24
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    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Deswegen beschäftige ich mich mit Nothunden, deren Geschichten und Eurer Wissen sowie Erfahrungen. Dann wäge ich ab. Bleibt bei mir eine indifferente oder gar ablehnende Haltung gegenüber Nothunde, werden ich einem Welpen den Vorzug geben.


    Ich habe den Eindruck, bei der Frage kommt man erst so richtig weiter, wenn man mal klar definiert, wann ein Hund überhaupt ein Nothund ist?
    Nun heißt Ridgeback in Not zwar Ridgeback in Not, aber wie diefiniert sich diese Not denn? Auch nicht jeder Tierheimhund ist ein aus entsetzlichen Nöten befreiter Hund.
    "In Not" implizierte für mich bis dato einen Zustand, der Fürchterliches ahnen lässt. Grausame Aufzucht- und Haltungsbedingungen, Leid, Krankheit, mangelnde Sozialisation. So scheints doch aber nicht zu sein. Not heißt hier doch in den allermeisten Fällen: der Hund befindet sich jetzt in Not, weil er aus seinem bisherigen Leben gerissen wurde und dringend eine neue Familie sucht.
    Man muss ja nicht im Vorfeld jeden Abgabehund gleich zu einem Problemfall stilisieren.
    Zwei Secondhandjunghunde (einer aus echter Not mit erschreckenden Macken, der andere ein Wanderpokal mit Bindungsproblemen) zwei Welpen von Züchtern (VDH und Dissidenz), ein Welpe vom Bauernhof - die Erziehungsaufgaben waren bei jedem anders.

    Der Begriff "Welpe" wie er hier gemeint ist, ist das der Welpe, der eine wundervoll prägsame, liebevolle Aufzucht erfahren hat, die ihn mit sämtlichen Umweltreizen konfrontiert hat, der offenen Blickes und neugierig schwänzelnd in mein Leben tappt? Der zum Spiegel meiner alleinigen (Un)Fähigkeiten wird? Nach dem Motto, den strick ich mir selbst? Setzt natürlich voraus, dass man einen Züchter wählt, der das komplette Entertainprogramm abpielt.
    Es könnte sich allerdings auch um einen Welpen in Not handeln. Ein Welpe zwar, der aber mangels vielseitiger Prägung Dich ebenso herausfordert wie ein "Secondhandhund", dem man den Stempel "Problem" schon als Vorurteil auf die Stirn gestempelt hat.

    Was ich damit sagen will: ich finde die Begrifflichkeiten falsch gewählt.
    Welpe oder Hund in Not

    Du weißt eben nicht, ob Du einen Hund haben möchtest, den Du Dir - bestimmten Anlagen vorausgesetzt - selbst formst. Oder einen Hund wählst, der Dir unter Umständen einen Weg vorzeichnet, mit eventuellen Baustellen, die es zu beackern gilt, und dem Wissen "den hat ein anderer (Vollpfosten) geformt und das ham wa jetzt davon"

    Hund aus Zucht oder Hund aus Not (wie auch immer diese Not gemeint ist) ist definitiv keine Bauchentscheidung

    VG

    P.S. Pardon, wenn ich was falsch verstanden haben sollte in diesem Faden

  25. #25
    Patterdale
    Gast

    Standard AW: OT aus Martins DJ-SAM Gedächtnisthread

    Danke Simone.

    Ein sehr schöner Post.

    Also gehen wir genau genommen davon aus, dass es sich um einen Hund ohne zuhause handelt, dessen Vorgeschichte nicht bekannt ist.
    Zum Bach gab es 2 Geschichten:

    1. Abgabe wegen Landeshundegesetz
    2. Hund wurde misshandelt.

    Ich hab beide erst ganz spät mal vom ehemaligen Pfleger erzählt bekommen.

    Silke, es ging thematisch darum, ob es wichtig ist, die Vorgeschichte zu wissen oder nicht.
    Und nicht um "Unarten" oder wie immer Du es nennst.
    Und was verstehst Du unter sozialen Defiziten?
    Genau genommen hatte Bach auch soziale Defizite, er war distanzlos.

    Für mich ist es auch kein soziales Defizit wenn der Hund mal gebissen hat.
    Weil auch da war ich nicht dabei und kenne die Umstände nicht.

    Ich hab mir den Beißvorfall von Mücke von jemand erzählen lassen, der dabei war. Und da sah die ganze Geschichte schon wieder ganz anders aus als von der Person die es erzählte, die nicht dabei war.

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