Ich werde nächste Woche Ayla vorstellen und die Geschichte erzählen.
Marlene
Ich werde nächste Woche Ayla vorstellen und die Geschichte erzählen.
Marlene
Hallo Marlene,
das ist doch toll, dass ein weiterer Notfall bei dir Unterschlupf findet und wenn du etwas für dein "rebellisches" Patenkind in Portugal brauchst, dann gib Rauchzeichen, vielleicht findet sich auf diesem Wege ja auch ein lieber Mensch, der den "Kleinen" aufnimmt und ihm die nötigen Freiräume einräumt. Vilelleich ist ihm der Stress im Tierheim mit all den anderen Hunden einfach zu viel. Besorg ein paar Fotos und erzählt seine Geschichte- soweit du sie weisst- und dann drücken wir alle Daumen und warten halt mal ab.
Barbara
Hallo Barbara,
ich erwarte morgen Bericht aus Portugal. Ich hoffe, es geht ihm gut.
Auf jeden Fall werde ich berichten.
LG
Marlene
Neues von Thembi:
er ist jetzt wohl nicht mehr im TH. Aber es scheint sich auch wirklich niemand um ihn zu kümmern. Es ist extrem mühsam Infos zu bekommen.
Ich weiss im Moment nicht, was ich tun soll. Ich wurde gefragt: ja, soll er jetzt hier bleiben?
Aber wie soll ich das entscheiden?
Ich weiss nicht, wie er nach der Kastration klarkommt. Ich weiss nicht, ob er gefüttert wird. Ich weiss nicht, ob die Hunde dort tatsächlich erschossen oder erschlagen werden (wie behauptet).
Ich könnte noch so viel schreiben, was mir durch den Kopf geht......
Ich habe mich auf Thembi eingelassen. Basta!
Fliegt irgend jemand demnächst nach Faro, oder kennt jemanden, der fliegt, dann bitte Info an mich.
Marlene
Hallo,
sorry, ich kann mir da ein wenig Ironie nicht verkneifen.
Glaubt ihr wirklich, ihr habt ihm damit einen Gefallen getan ihn kastrieren zu lassen und dann den anderen wilden Hunden auszusetzen?
Jetzt ist er wieder sich selbst überlassen und muss mit den vielleicht bösen Problemen der Kastra alleine klarkommen.
Das ist nicht Hilfe, die dem Hund nützt und auch nicht das, was ich unter Hilfe verstehe.
LG
Heike




Und genau das ist die Hilfe, die im Ausland geboten werden muss. Vor Ort, am Keim.
Nachweislich kann alleine durch gezielte Kastrationen der Strassenhundeproblematik langfristig in bestimmten Ländern Paroli geboten werden.
Zusätzlich zu anderen Massnahmen, aber Kastrationen bei Strassenhunden und Katzen sind hierbei umumgänglich.
Es gibt im übrigen auch Hunde, die nach einer Kastration keinerlei Veränderungen in ihrem Soziaverhalten mit anderen Hunden erleben. Weder werden sie untergebuttert, noch gemobbt oder dergleichen.
Nun, nicht jeder Hund wird nach der Kastra gemobbt oder verändert sein Sozialverhalten, das stimmt wohl.
Denke ich aber genau an diesen einen Hund, dann frage ich mich natürlich, wo genau hat man ihm denn geholfen?
Der TA Besuch, die Zahnkontrolle ja, das versorgen der Verletzungen, alles super. Ich finde es gut, dass es dort vor Ort Menschen gibt, die sich kümmern und Menschen, die Patenschaften übernehmen, da bin ich ganz bei Euch.
Vielleicht aber, nur vielleicht, wird genau dieser Hund jetzt Opfer von Agressionen oder aufdringlichen Rüden, das Wiederum Verletzungen nach sich zieht...
Ich will hier niemandem ein schlechtes Gewissen einreden, ganz bestimmt nicht. Aber meiner Meinung nach sind hier die Prioritäten falsch gesetzt worden.
Bin schon still...
LG
Heike
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