Anbei mal noch 3 Fotos von meinem Bub. Er hat sich schon toll eingelebt und ich freue mich schon, wenn ich ihn endlich reiten darf...
LG Caroline


Er ist wunderschön![]()
Aus finanziellen Gründen und auch Zeitmangel habe ich leider kein eigenes Pferd. Aber ich reite 2 Englische Vollblüter 2 mal die Woche. Sie sind beide von der Rennbahn und die eine Stute war sogar beste in ihrem Jahrgang. 2 Feuerstühle par Exellence aber mittlerweile sehr gut kontrollierbar![]()
Hier mal wieder ein Update von Redondo. Er ist jetzt seit 3 Monaten gelegt und bei mir im neuen Stall.
Im Umgang ist er ein Schatz. Bei anderen Pferden lässt er noch den Hengst raushängen.
Beim Reiten ist er super bequem, aber manchmal der Typ Büffel. Wir haben schon so manche Diskussionen geführt.
Wir haben eine tolle Trainerin, die ihn bereitet und mich unterrichtet. So kommen wir Schritt für Schritt weiter.
LG Caroline
Er ist seeeeehr schön!
Ich drücke die Daumen, daß er irgendwann mal mit den anderen Pferden zusammenstehen kann.
Gruß, Marion
Mensch, hier ist ja nix los! Zeigt doch mal mehr Bilder von euren Pferden...bitte!
Redondo wurde gestern 8 Jahre alt, anbei ein Geburtstagsfoto.
LG Caroline
ImageUploadedByTapatalk1392663581.670565.jpg
Das ist die süße Diana 😊
Sie ist knackige 25 Jahre alt, topfit *klopfaufholz*, voll reitbar und seit 12 Jahren in unserem Besitz.
Sie wird täglich von meiner Schwester, meiner Mutter und mir freizeitmäßig bewegt.
Wir gehen oft raus in die Natur, Bodenarbeit und ein bisschen Dressur machen wir auch. Wir versuchen es möglichst abwechslungsreich für die Omi zu gestallten.
Sie ist ein "sonstiges Warmblut" und wir lieben sie sehr.
Vera mit Oscar und Diana
Mein Bub und ich nach der Reitstunde.
LG Caroline
(1/2)
Weil mir gerade so ein bisschen wehmütig ums Herz ist und weil Karins El Manchado mich mit seinen 30 Jahren drauf bringt ... bisl was von meinem "alten" Wallach, der ja auch 30 wurde (vielleicht auch nur 29, so genau weiß ich das nicht, die Papiere sind nie mit in meinen Besitz gelangt) und der nun schon fast vier Jahre auf ewig grünen Weiden herumkachelt wie nur er kacheln konnte.
Und obwohl das jetzt lang wird (so lang, dass ich auf zwei Posts verteilen muss), ist es doch nur ein winziger Ausschnitt aus 20 gemeinsamen Jahren.
Pat von Palisander
Kennengelernt hab ich den Kerl, als ich etwa 25 und er etwa 10 war und mich nach fünf Jahren Pause wieder die Lust am Reiten gepackt hatte. Einen Vereinskollegen (Springreiter) habe ich gefragt, ob er nicht was für mich zum Reiten im Stall hätte. Jo, komm morgen mal vorbei, da hab ich vielleicht was für dich.
Und da stand ich nun, vor einem ~1,74 großen, krachend kraftstrotzenden Westfalen, der im "richtigen Leben" S-Springen ging. Ich, die ich zuletzt jahrelang Araberchen hatte, ich, die ich nun so gar keine Aktien im Springen hatte (und immer noch nicht habe). Aber half ja nix. Half mir auch nix und niemand auf das Riesenvieh drauf (die Weicheier-Treppchen kamen erst später in Mode).
Was soll ich sagen? Wir haben uns zusammengerauft.
ICH hab gelernt, ihn im Gelände zu halten (das war bis er mit etwa 25 in Rente ging nie ganz einfach). ER hat gelernt, dass es im Gelände auch andere mögliche Gangarten als Jagdgalopp gibt. Ich hab gelernt, ihn auch mal angesichts (in meinen Augen nicht allzu hoher) Stangen und querliegender Äste einfach machen zu lassen, ER hat gelernt, dass man nicht unbedingt und immer ALLES anziehen muss, was nicht höher als 2 m ist und auch nur grob in der richtigen Richtung liegt.
Unvergessen bis heute die zwei Kavalletti, die aufeinandergelegt (niedrigste Stapelmöglichkeit) samt Trabstange davor in der Halle bei X lagen und über die ich ihn "mal locker drübertraben" wollte, die er aber als 1,50 x 1,80 Oxer ansah, auch genau so anzog und übersprang. Nach dem Sprung eher unsanft wieder im Sattel landend wähnte ich uns schon geradeaus auf der kurzen Seite durch die Mauer der Halle brechen und eine reiterstandbildgroße Silhouette in selbiger zu hinterlassen. Aber nein, Herr Pat hatte alles im Griff. (Ich ja eher nicht, saß wohl etwas weiß um die Nase im Sattel.) Elegante Kurve, ausnahmsweise mal nicht in einem Satz auf der Hinterhand (er wollte mich ja nicht verlieren ...), Abwenden auf die lange Seite, gemütlich auszockeln, abschnauben: "Hey, Alte! DAS hat mal wieder Spaß gemacht!"
Unvergessen AUCH der Besuch auf dem Turnier im Nachbarkaff und meine geniale Idee, doch hoch zu Ross dem Springen zuzusehen - so von wegen des besseren Überblicks. Und das weit weniger geniale Gefühl als ich merkte, wie des Dicken Ar**** gaaaanz laaaangsam runterging, und mir plötzlich klar wurde, dass wir gleich auch im Parcours mitmischen, wenn ich nicht GANZ SCHNELL gucke, dass ich ihn davon abbringe, aus dem Stand über die Umzäunung und mitten hinein ins Geschehen zu springen. (Habe ich noch geschafft, aber viel gefehlt hat nicht.)
Horst Stern schrieb in den 70ern, Pferde würden nicht freiwillig springen. Hätte er den guten Pat kennengelernt, hätte er diese seine Meinung gründlich revidiert.
Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)
(2/2)
Von manchen erschreckt, von mir irgendwann nur noch amüsiert zur Kenntnis genommen: Pats ganz spezielle Art, nach dem Aufwärmen zu zeigen, dass er jetzt auf Betriebstemperatur ist und wir mit der richtigen Arbeit beginnen könnten: Dreifacher Salto mit eingesprungener Schraube. Naja, so ähnlich fühlte es sich jedenfalls von oben an. Hat er aber nur so lange gemacht, wie ich da oben nicht in ernsthafte Nöte geriet. Jenseits dieses Punktes hat er sofort aufgehört, stand wie eine Kuh und wartete ab, bis ich mich wieder zurechtgeruckelt hatte.
Traumhaft seine Trittsicherheit! In vollem Galopp über schlammige Wege fegen, eine Seite in der Trekkerspur, eine daneben, 15 bis 20 cm höher, war seine leichteste Übung. Hat man von oben gar nicht gemerkt, dass der Boden irgendwie schwierig sein könnte. (Nur im Schritt wurde gerne gestolpert, notfalls über Strohhalme.) In 20 Jahren, die ich mit ihm zubrachte, bin ich NIE von ihm oder mit ihm geflogen. Auch der Gatte der auf ihm erst reiten gelernt hat, ist nie runtergefallen, nur einmal MIT ihm im Schritt gefallen. Da konnte der Dicke aber wirklich nix machen, da er auf eine dick verschneite Eisplatte geriet.
Und dieser grundehrliche Charakter!
Leute, die es konnten, forderte er heraus, denen verlangte er ordentlich was ab. Die Maxime war klar: Du willst, dass ich saubere Lektionen gehe? Hey, dann schaff gefälligst was da oben! (Wir kamen zusammen - fernab aller Turnierambitionen - wohl auf ein halbwegs annehmbares L-Trensen-Niveau, und wenn es uns packte, probierten wir, bis wir als solche erkennbare Trab- und Galopptraversalen und Dreierwechsel hinbekamen, zu mehr hat es bei mir nicht gereicht).
Leuten, die unsicher waren, nicht reiten konnten, denen half er, wo es nur ging. Da war er Lämmchen, egal, ob es sich um meinen werten Gatten in seinen ersten Longenstunden oder um den zweijährigen Junior handelte, den ich auf diesem Riesentier spazieren führte. Da zuckte nie auch nur ein Ohr unziemlich. Mit rohen Eiern auf dem Rücken hätte er sich vermutlich sofort gewälzt. Aber Anfänger wurden getragen und behütet wie wertvollste Preziosen. (Waren sie ja auch.)
Und Leute, die ihm was vormachen wollten? DIE hat er gnadenlos auflaufen lassen. Da war diese junge Frau, die sich als Reitbeteiligung an meinem damals tatsächlich noch reichlich knackigen Wallach beworben hat. Von der sorgfältig ondulierten Frisur, aus der nicht ein Haar vorwitzig abstand, über die nagelneuen Lederstiefel bis hin zum schnieken Auto schrie alles an ihr "aufstrebende Beinahe-Jungmanagerin". Ich kam mir zunächst in meinen Stallsachen ein wenig seltsam vor. Natürlich hat sie sich in den Dicken "schon ganz verliebt", nachdem sie nur einen Blick auf ihn geworfen hatte. Gut, also hab ich ihn in die Halle gebracht und die junge Dame, die natürlich mit dem schnieken A4 vorgefahren war, schwang sich nicht ganz ohne Mühe drauf.
Ich sagte es schon? Wenn ihm jemand was vormachen wollte, hat der Dicke das binnen Sekunden gerochen und dementsprechend gehandelt. Und so kam es, wie es kommen musste - er zog im starken Trab seine Runden in der Halle und die junge Dame hatte dem absolut nullkommagarkeine durchkommenden Hilfen entgegenzusetzen. Bevor sie ernsthaft ins Rutschen kam, hat er die Gute bis zu mir getragen und dort gehalten, um sie, die inzwischen ein bisschen zerrupfter als vorher aussah, absteigen zu lassen.
Ich könnte heute noch, über 20 Jahre später, schwören, er hat mich dabei angegrinst.
Und genau DAS ist das Bild, das mir aus und nach all den Jahren am klarsten vor Augen steht. Dieses ganz spezielle, schelmische Grinsen - nicht nur - an jenem Tag.
Und ich vermisse es immer noch. Immer wieder.
Geändert von dissens (14.04.2014 um 18:02 Uhr)
Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)
Jetzt habe ich verschiedenste Formen von Kullertränen in den Augen ;)
ignorance is bliss
Redondo ist seit dem 1. Mai das erste Mal mit anderen Wallachen auf einer Koppel. Anbei ein paar Fotos, die eine liebe Freundin geschossen hat.
LG Caroline
Weide können wir auch. Meistens nerven aber die anderen Jährlinge noch ;)
uploadfromtaptalk1399396729058.jpguploadfromtaptalk1399396808306.jpg
ignorance is bliss
ignorance is bliss
@seni
der schwarzbraune...und nun rate mal
auflösung:
1. bild links
2. bild vorne
3. bild vorne
4. bild mitte
lg caroline
Geändert von dhakiya (08.05.2014 um 15:58 Uhr)
Madame la Ziege - 20 Jahre und nur ein ganz kleines bisschen wei(s)se
https://plus.google.com/photos/10368...IW_ye_-8J7EogE
Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)
Hier nun unser jüngstes Familienmitglied, Don Daymian (de Niro-Sandro Hit-Donnerhall) *02.04.2014. Auch er ist super menschenbezogen und ein Kampfschmuser und wird bald zu seinem "großen" Halbbruder Blaze in die Hengstaufzucht ziehen.
Wo auch immer du bist - mein Herz findet dich und ist bei dir!
Umvuma Xelina 13.11.2002 - 04.10.2011
Luna Vamp Nymphea des Saint Venceslas 20.08.2004 - 01.01.2015
Pepper 01.04.2001 - 03.04.2016
- für immer tief im Herzen -
[SIGPIC][/SIGPIC]
Schon lange nichts mehr gepostet worden in diesem Faden...
Wie geht es euren Rössern?
Redondo ist nun fast 2 Jahre bei mir und nach einigen Höhen und Tiefen sind wir ein ganz gutes Team geworden.
Die Fotos wurden am Sonntag geschossen,
liebe Grüsse Caroline
Wir bekommen im Nov neue Verstärkung. Dann wird Prinzessin Bayoola mit Kumpeline Wiggel Punk bei uns einziehen[IMG]uploadfromtaptalk1438866072133.jpg[/IMG]
uploadfromtaptalk1438866100504.jpguploadfromtaptalk1438866120410.jpguploadfromtaptalk1438866143054.jpg
ignorance is bliss
Bei uns hat sich nichts verändert. El Manchado ist nun 31 Jahre alt und noch immer bei mir. Bisher hat er die Hitze gut überstanden, aber leider etwas Gewicht verloren. Habe seine Seniorenmüsliration verdoppelt und bringe morgen Luzerne Cobs in den Stall. Unsere Zeit ist limitiert, aber er ist munter und hat Lebensqualität. Frech und aufmüpfig ist er auch und darüber freue ich mich :-) Wir leben nicht mit dem Gedanken an den baldigen Abschied, sondern genießen unsere gemeinsame Zeit. Außer natürlich, er rempelt mich mal wieder an und benötigt eine Erinnerung, wie man 'gutes Benehmen' schreib. Aber ehrlich, jede Aufmüpfigkeit ist eine Freude :-)
Neues gibt es bei den Turnierpferden meiner Schwester. Die Pferde gehören mir nicht, ich bin 'nur Sponsor', aber sie gehören zur Familie. Also schreibe mal etwas dazu. Ich werde wieder ein wenig reiten und die beiden da unten sind dann 'dran', mich zu tragen und wieder in eine zumutbare reiterliche Form zu bringen.
Der junge Clintou (siehe mein Posting zum Holsteiner Pedigree hier) ist nun 6 Jahre alt und hat sich super entwickelt. Er läuft jetzt in der Vielseitigkeit Klasse L sowie im Springen. Dressur ist nicht so seine Passion. Evtl. soll er dieses Jahr noch eine 1-Sterne-Prüfung laufen, wenn er es anbietet.
Der Remember Me hat viel gelernt und ist jetzt in der Vielseitigkeit international unterwegs. Meine Nichte wurde 5. in der Deutschen Meisterschaft (U21 Klasse) und dann in den U21 Bundeskader berufen. Sie ist im Team für die EM und so fliege ich Ende des Monats nach Polen zum Zuschauen. Unnötig zu sagen, dass ich sehr stolz bin auf meine Nichte und ihn. Das Pferd kam vor drei Jahren zu ihr und konnte nichts, sie hat ihn selbst ausgebildet mit Anleitung durch ihre Trainer.
Nach dieser Saison ist dann eine lange PAUSE für die Tiere. Sie gehen natürlich auch in der Saison auf die Koppel und haben Spaß beim Ausreiten, aber sie bekommen eine komplette Auszeit vom Training. Nur leichtes Konditionstraining im Gelände, ansonsten viel relaxen, was für Kopf und Körper wichtig ist. Dann schlägt meine Stunde, dann darf ich reiten.
Wer von Euch in FB ist, hat vermutlich einige Postings zu Remember gesehen.
Obwohl es echte Leistungssportler sind, sind die beiden total klar im Kopf, sie sind ausgeglichen und es sind Schmusebacken. Die könnte man mit ins Haus nehmen und auf die Couch legen. Beide hatten super tolle Züchter, die sehr viel Wert auf eine liebevolle und menschenbezogene Aufzucht sowie auf Sozialisierung legten. Trotz ihrer Spritzigkeit kann man die an jedem lärmenden Müllwagen und anderen Schreckgespenstern am langen Zügel vorbeireiten.
Wie auch bei Hunden, gibt es Züchter und Züchter. Die von Clintou und Remember stehen in engem Kontakt zu meiner Schwester, fahren sogar große Strecken, um 'ihre Kinder' zu sehen. Das finde ich klasse !
LG Karin
Geändert von galathee (08.08.2015 um 00:11 Uhr)
Gruss, Galathee
mit Ex-Nothündin Allegra (*11.11.2009)
Ex-Nothund Garay des Portes da la Moria (*17.12.2011)
und ganz fest im Herzen meinem Lion (*27.07.2009 + 19.09.2018), geboren als Encanto-Ernesto Memory of the old Red Hunter, dem ich in ewiger Liebe verbunden bin
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Hallo Suse, der schwarze Schönling ist am 04.05.15, kurz nach seinem 2. Lebensjahr, gestorben. Irgendwann nachts, keiner hat was gemerkt, Tags davor war er noch fidel und munter. Morgens lag er tot in der Box. Manchmal tun Lebensträume auch ziemlich weh.
Der Wunsch ein Jungpferd aufzuziehen ist mit Caruso nicht gestorben. Nur für einen Junghengst ist in meinem Herzen noch kein Platz. Deshalb ist es Bayoola geworden. Und vielleicht züchte ich irgendwann meinen eigenen Hengst. Wir können Sie jetzt zum Glück direkt am Haus aufziehen. Da das alleine aber doof ist, gibt es die Bunte als Spielkameraden
😉
ignorance is bliss
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen