Auch, wenn die TE sich abmelden möchte und die Freundin voraussichtlich nicht hereinschauen wird (ändert sich vielleicht noch), möchte ich da gerne noch ein paar Worte zu sagen.
Ist aus meiner Sicht nicht notwendig. Die Interessentin muss eine Lösung finden, mit der sie, ihre Familie (die vielleicht auch irgendwann aus mehr als ihrer Tochter bestehen wird) und der zukünftige Hund gut leben können.
Natürlich ist es hilfreich, einen festen Stand und das entsprechende Gewicht zu haben, um den Hund im Notfall doch einfach mal nur halten zu können. Es gibt hier im Forum aber auch genug Personen (gerade Frauen), die kaum mehr wiegen als ihr Hund oder sogar ein vielfaches ihres Gewichtes in Form von mehreren Löken an der Leine führen. Es soll auch schon Männer gegeben haben, die von ihrem eigenen Hund umgerissen wurden. Wichtig ist, dass man lernt, den Hund nicht über Kraft zu führen. Auch eine 14-jährige kann das lernen. Ob allerdings dauerhaft bei der Tochter das Interesse und die Zeit vorhanden ist, immer mit Hund im Schlepptau durch die Gegend zu laufen, muss die Interessentin entscheiden. Auch die kommende Ausbildung stellt sicherlich nicht die beste Voraussetzung dar, einen Hund zum jetzigen Zeitpunkt aufzunehmen.
Das unterschreibe ich komplett.
Das scheint sie zu machen.
Ich finde nicht, dass Hundehaltung von vornherein absoluter Luxus ist. Aber sie kann unter unglücklichen Umständen zur großen finanziellen Belastung werden, wenn man beim eigenen Hund daneben greift und einen kranken oder besonders verletzungsanfälligen bekommt.
Und hier finde ich den Ratschlag, sich bei einer Notorga nach einem Hund umzusehen, irgendwie paradox. Auf der einen Seite soll der Hund wenig Folgekosten verursachen (Ausbildung, Tierarzt), auf der anderen Seite werden dann Hunde zur Anschaffung empfohlen, über die in der Regel wenig bekannt ist. Und ob das, was bekannt ist, dann auch tatsächlich stimmt, ist nochmal eine ganz andere Frage. Sowohl gesundheitlich, als auch verhaltensmäßig.
Wir haben bislang keine Unsummen für unseren Hund ausgegeben. Ich rechne jetzt nur das, was nach dem Kauf wirklich notwendig war und ist - Hundefutter, Steuern, Versicherung, jährliche Impfungen, ein bakterieller Infekt im Junghundealter und mal eine kleine Verletzung mit Röntgen vor ein paar Wochen -, die Kosten für ZZP, jährlicher Gesundheitscheck, Ausbildung außerhalb unseres Hundevereins, Ausstattung über das Normalmaß hinaus, Ausstellungsbesuche etc. ist mein Privatvergnügen und hätte locker eingespart werden können.
An Stelle der Interessentin würde ich ebenfalls wie die meisten hier abwarten, bis sich die berufliche Situation geklärt hat; falls ein Lebensgefährte dazu kommt, würde ich den vorerst NICHT in meine Planungen für den Hund einbeziehen, was die zeitliche Organisation anbelangt. Wenn es nur mit Lebensgefährte klappt, würde ich die Finger davon lassen.
Wenn sich die Gesamtsituation etwas übersichtlicher darstellt (wie lange das noch dauert, kann nur die Interessentin abschätzen, mindestens zwei bis drei Jahre werdens doch aber wohl sein), würde ich mich bei guten Züchtern umsehen, um so die größtmögliche Chance zu haben, einen gesunden, verhaltensunauffälligen Hund zu bekommen. Ich kann mir gut vorstellen, dass man dann dort auch entsprechende Chancen hat. Falls die Zeit für einen Welpen nicht da ist, würde ich Kontakt mit den VDH-Zuchtvereinen aufnehmen, um benachrichtigt zu werden, falls ein älterer Hund zum Züchter zurückkommt und wieder vermittelt werden soll.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam


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in dieser Konstellation, hoffentlich gut, was es heisst einen Hund zu sich zu nehmen.

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