Vielleicht ist es einfach nur ein sehr großer Rhodesian Ridgeback.

Die Verfechter der reinen Lehre und Wissenschaft, die in ihrer Argumentation ideologisch abdriften, sollten sich stets bewusst machen, dass jeder Wurf von reinrassigen Elterntieren - sogar mit bestandenen Zuchtzulassungsprüfungen - das genetische Ergebnis aller Vorfahren ist. Und das impliziert Größen- und Verhaltensabweichungen weit über das Durchschnittsmaß/Rassestandard hinaus.
Auch wenn es keiner glauben mag, ein 80 cm und 60 kg Rhodesian Ridgeback kann das ganz normale Ergebnis von Elterntieren sein, die im Rassestandard stehen. Unglaublich, aber wahr. Das ist übrigens einer der Punkte, warum man bei Welpen immer wieder gerne von Wundertüte spricht.
Zugegebenermaßen war unser DJ-SAM bereits bei Geburt etwa 1,5 mal so groß wie seine Geschwister.
Dass er über den Rassestandard hinauswächst, war uns von Anfang an klar.
Hätte er mit dieser Präposition getötet werden sollen?
Sicher nicht!
In sofern wäre ich dankbar, wenn in dieser ganzen Diskussion etwas weniger ideologisch argumentiert wird.
Ich stimme überein, dass bei Elterntieren auf die Einhaltung des Rassestandards geachtet werden und mit RRR (Riesen-Rhodesian-Ridgebacks) nicht gezüchtet werden sollte.
In diesem Sinne für mehr Toleranz, denn RRRs sind ein normales Ergebnis der Zucht!
VG Martin
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