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Thema: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

  1. #151
    Soul mate Bitch Avatar von Perro
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    TAGESPROGRAMM

    Heute will ich
    aus dem Rahmen fallen
    und weich landen,
    dann zu der Musik
    in meinem Kopf
    schön aus der Reihe tanzen,
    mich zum Ausruhen
    zwischen die Stühle setzen,
    danach ein bisschen
    gegen den Strom schwimmen,
    unter allem Geschwätz wegtauchen
    und am Ufer der Phantasie
    so lange den Sonnenschein genießen,
    bis dem Ernst des Lebens
    das Lachenvergangen ist.


    Hans Kruppa


    Ich hab' schon Dingeüber mich gehört, die wusste ich selbst noch nicht
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    "Fortiter in re, suaviter in modo."

    "Aber jeder nur ein Kreuz"

    __________________________________________________ ___________________

    Ein Hund auf dem Sofa ist mit Sicherheit keine Vermenschlichung. Es ist ein Hund auf dem Sofa, mehr nicht. Es ist ein Hund auf einem bequemen Ruheplatz.



  2. #152
    Soul mate Bitch Avatar von Perro
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Die Freiheit

    Vor ein paar Tagen ging ich in den Zoo
    die Sonne schien, mir war ums Herz so froh.
    Vor einem Käfig sah ich Leute steh`n,
    da ging ich hin um mir das näher anzuseh`n.

    *Nicht füttern*stand auf einem großen Schild
    und *bitte nicht reizen, da sehr wild!*
    Erwachsene und Kinder schauten dumm
    und nur ein Wärter schaute grimmig und sehr stumm.

    Ich fragte ihn *wie heißt denn dieses Tier?*
    *Das ist die Freiheit!* sagte er zu mir.
    *Die gibt es jetzt so selten auf der Welt,
    drum wird sie hier für wenig Geld zur Schau gestellt.*

    Ich schaute und ich sagte *lieber Herr!
    Ich seh ja nichts,der Käfig ist doch leer*
    *Das ist ja grade*- sagte er - *der Gag,
    man sperrt sie ein und augenblicklich ist sie weg!*

    Die Freiheit ist ein wundersames Tier
    und manche Menschen haben Angst vor ihr.
    Doch hinter Gitterstäben geht sie ein,
    denn nur in Freiheit kann die Freiheit
    Freiheit sein...
    Georg Danzer
    Geändert von Perro (07.11.2011 um 14:43 Uhr) Grund: Schareibfehla
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  3. #153
    Solar Power User Avatar von shirotora
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    HAMLETS PHRASE

    Once upon a trail
    - a single ticket rail -
    putting little dry woods under pot
    and just like rain it`s spotting
    stations on the spot.There`s caught no creation
    with retinas width,
    just faces pass by
    like ghosts in the night.
    Say, did we right,
    are´nt we followers
    being found sailing
    under false colors.
    In rhythm of soil
    time fades away
    like mortal coil
    - destination unknown...

    -SDD-
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    Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.


  4. #154
    Soul mate Bitch Avatar von Perro
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Aus voller Brust

    Es herzten sich mal im Verbund,
    das Ohr, die Nase und der Mund,
    der Kopf, die Schultern und die Lende, der Hals, die Füße und die Hände,
    der Po, die Augen und die Scham -
    als eine Brust des Weges kam.

    Noch kaum Kontakt hatte bisweilen
    sie mit den and'ren Körperteilen.
    Doch wollte gerne "mit" Es schmusen,
    das runde Ding, drum sprach der Busen:

    "Ich sei, gewährt mir die Bitte,
    in eurem Bunde die Titte!"

    (Autor unbekannt)
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  5. #155
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte


    Von der Liebe


    Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil.
    Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin,
    Auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann.

    Und wenn sie zu dir spricht, glaube an sie,
    auch wenn ihre Stimme deine Träume zerschmettern kann
    wie der Nordwind den Garten verwüstetet.

    Denn so, wie die Liebe dich krönt, kreuzigt sie dich.
    So wie sie dich wachsen lässt, beschneidet sie dich.
    So wie sie emporsteigt zu deinen Höhen
    und die zartesten Zweige liebkost, die in der Sonne zittern,
    steigt sie hinab zu deinen Wurzeln
    und erschüttert sie in Ihrer Erdgebundenheit.

    Wie Korngarben sammelt sie dich um sich.
    Sie drischt dich, um dich nackt zu machen.
    Sie siebt dich, um dich von deiner Spreu zu befreien.
    Sie mahlt dich, bis du weiß bist.
    Sie knetet dich, bis du geschmeidig bist;
    Und dann weiht sie dich ihrem heiligem Feuer,
    damit du heiliges Brot wirst für Gottes heiliges Mahl.

    All dies wird die Liebe mit dir machen,
    damit du die Geheimnisse deines Herzens kennenlernst
    und in diesem Wissen ein Teil vom Herzen des Lebens wirst.

    Aber wenn du in deiner Angst nur die Ruhe und die Lust der Liebe suchst,
    dann ist es besser für dich, deine Nacktheit zu bedecken
    und vom Dreschboden der Liebe zu gehen.
    In die Welt ohne Jahreszeiten,
    wo du lachen wirst, aber nicht dein ganzes Lachen,
    und weinen, aber nicht all deine Tränen.

    Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt nichts als von sich selbst.
    Liebe besitzt nicht, noch lässt sie sich besitzen;
    Denn die Liebe genügt der Liebe.
    Und glaube nicht, du kannst den Lauf der Liebe lenken,
    denn die Liebe, wenn sie dich für würdig hält, lenkt deinen Lauf.

    Liebe hat keinen anderen Wunsch, als sich zu erfüllen.
    Aber wenn du liebst und Wünsche haben musst, sollst du dir dies wünschen:
    Zu schmelzen und wie ein plätschernder Bach zu sein,
    der seine Melodie der Nacht singt.

    Den Schmerz allzu vieler Zärtlichkeit zu kennen.
    Vom eigenen Verstehen der Liebe verwundet zu sein;
    Und willig und freudig zu bluten.

    Bei der Morgenröte
    mit beflügeltem Herzen zu erwachen
    und für einen weiteren Tag des Liebens Dank zu sagen;
    Zur Mittagszeit zu ruhen
    und über die Verzückung der Liebe nachzusinnen;

    Am Abend mit Dankbarkeit heimzukehren;
    Und dann einzuschlafen
    mit einem Gebet für den Geliebten im Herzen
    und einem Lobgesang auf den Lippen


    (Khalil Gibran)
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  6. #156
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Brief eines Strassenhundes in der Ukraine

    Ich lebe seit meiner Geburt auf der Straße.
    Nie hat es jemanden gestört, dass ich mit meinen Geschwistern und Freunden hier auf der
    Straße Lebe.
    Sogar gefüttert haben uns ein paar Leute. Alles wunderbar. Wir lebten mit Euch
    miteinander und keiner störte den anderen. Sogar auf Euch aufgepasst haben wir.
    Neben unserer Schlafecke, leben ein paar Katzen die Euch die Mäuse fern hielten und
    das fandet Ihr toll. Auch die Katzen waren nicht störend.
    Und nun???? Was ist nun hier los?
    Jeden Tag verschwinden immer mehr meiner Hunde und Katzenfreunde. Neulich sah ich
    einen meiner Freunde auf der Straße vor Schmerzen weinen und zittern. Leider konnte ich
    ihm nicht helfen.
    Er hatte irgend etwas zu Fressen bekommen. So wie es halt hin und wieder die Leute
    machen, sie stecken uns was zu Fressen zu.
    Doch dieses mal wars nix leckeres sondern Gift.
    Andere meiner Freunde wurden von einem seltsamen Pfeil getroffen der sie betäubte und
    wie sie wach wurden brannten sie lichterloh in einer art Mülltonne und kamen nicht mehr
    raus. Wieder andere lagen in einer Grube unter mehreren toten und noch lebenden Tieren.
    Mensch was ist los mit Euch???
    Kaum wird hier ein Fußballturnier veranstaltet, müssen wir sterben, da wir Euer Stadtbild
    stören.
    Habt Ihr mal darüber nachgedacht was Ihr da tut? Wahrscheinlich nicht. Denn dann würdet
    Ihr aufhören.
    Ich fand den Menschen mal super toll und interessant. Angeblich sind wir ja der Beste
    Freund des Menschen aber das ist keine Freundschaft. Oder habt Ihr es schon
    vergessen????
    Bitte lass mich und die noch lebenden Straßentiere LEBEN!
    Wir wollen nichts weiter als in Frieden Leben wir wollen Euch weder stören noch sonst
    was.
    STOPPT DIESES MASSAKER SOFORT!!!!!!
    ES GEHT AUCH OHNE BLUTVERGIESSEN
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  7. #157
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Es gibt Tage

    ...da wünscht' ich, ich wär mein Hund
    Ich läg' faul auf meinem Kissen
    und säh' mir mitleidig zu
    Wie mich wilde Hektik packt zur Morgenstund'
    Und verdrossen von dem Schauspiel,
    legt' ich mich zurück zur Ruh'
    Denn ich hätte zwei Int'ressen
    Erstens Schlafen, zweitens Fressen
    Und was sonst schöngeistige Dinge angeht
    Wäre ausschließlich Verdauung
    Der Kern meiner Weltanschauung
    Und der Knochen, um den diese Welt sich dreht
    Wär' allein meiner Meditationen Grund
    Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund

    Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund
    Und ich hätte seine keilförmige Nase,
    dann erschien' Mir die Umwelt vor ganz neuem Hintergrund
    Und ich ordnete sie ein in ganz andre Kategorien:
    Die, die aufrecht geh'n, die kriechen
    Die, die wohl, die übel riechen
    Und den Typen, die mir stinken, könnt' ich dann
    Hose oder Rock zerreißen
    Und sie in den Hintern beißen
    Was ich heut' nur in extremen Fällen kann
    Denn ich kenn' meinen zahnärztlichen Befund
    Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund

    Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund
    Und dann kümmerte mich kein Besuch, kein Klatsch, keine Affär'n
    Redete mir nicht mehr Fusseln an den Mund
    Um irgendwelchen Strohköpfen irgendetwas zu erklär'n
    Denn anstatt zu diskutieren
    Legte ich mich stumm auf ihren Schoß
    Und sie kraulten mir zwangsläufig den Bauch
    Und sollt's an der Haustür schellen
    Würd' ich hingeh'n, würde bellen
    Froh, dass ich niemanden reinzulassen brauch'
    Und ich sagte: „Tut mir leid, aber zur Stund“
    Ist der Boss nicht da, und ich bin nur der Hund.“

    Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund
    Denn mir scheint, dass ich als er beträchtliche Vorteile hätt'
    Denn ich lebte, wie ich leb', weiter im Grund
    Äße zwar unter dem Tisch, doch schlief' ich noch in meinem Bett
    Sparte aber ungeheuer
    Zahlte nur noch Hundesteuer
    Nur in einem bin ich als Mensch besser dran
    Darum mag er mich beneiden
    Denn ich bin der von uns beiden
    Der die Kühlschranktür allein aufmachen kann
    Und das sind Momente, die genieße ich
    Denn ich weiß, dann wünscht mein Hund, er wäre ich.

    Reinhard Mey
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  8. #158
    zweiaufeinenstreich
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Dezember
    Eines Nachts dann vollzieht sich das Wunder,
    das Wald und Flur in feierliches Schweigen hüllt.
    Hab und Gut erscheint wie wertloser Plunder,
    wenn weihnachtlicher Friede uns`re Herzen erfüllt.

    Samtweicher Rauhreif kleidet die Bäume zum Fest,
    ein Anblick der alle Sorgen vergessen lässt.


    Heike König
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  9. #159
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Willkommen bei AHA, den Anonymen Hunde-Abhängigen

    Mein Name ist ***, und ich bin ein Hundeabhängiger. Einige von Ihnen sind hier, weil ein Freund oder Familienangehöriger sie hierher geschickt hat. Vielleicht sitzen Sie hier und glauben, dass Sie das alles gar nicht betrifft, dass mit Ihnen alles in Ordnung ist. Es ist nicht leicht einzusehen, dass man ein Hundeabhängiger ist – und es ist noch schwieriger, zu uns bei den AHA zu kommen und um Hilfe zu bitten.

    - Lassen Sie mich Ihnen einige Fragen stellen:

    - Hat Ihre Türmatte hat einen Hund drauf?
    - Ziehen Ihre Freunde ihre ältesten Klamotten an, wenn sie Sie besuchen wollen?
    - Sind Sie der Meinung, dass „festliche Kleidung“ bedeutet, eine saubere Jeans und frisch gewaschene Tennisschuhe zu tragen?
    - Können Sie beim Essen in einem feinen Restaurant (Hunde-)Dinge diskutieren, die dazu führen, dass sich die Nebentische schnell leeren und die Leute, die dort saßen, grün um die Nase wirkten?
    - Betrachten Sie ihre Tische als Hundehütten mit einer Tischdecke darüber?
    - Haben all' Ihre sozialen Aktivitäten mit Hunden und Hundlern zu tun?
    - Finden sie Leute ohne Hunde langweilig?
    - Können Sie sich eher an den Namen eines Hundes als an den seiner Besitzer erinnern?
    - Wenn Sie jemanden Neues kennen lernen, fragen Sie dann, was für einen Hund er hat und bemitleiden ihn, falls er keinen hat?
    - Müssen neue Bekanntschaften erst vom Hund begutachtet werden?
    - Wenn Ihr Hund jemanden nicht mag, teilen Sie dann seine Meinung ?
    - Haben Sie mehr als ein Auto? Eins für die Hunde und eins für sich selbst?
    - Fahren Sie einen Kombi, Geländewagen oder Kleinbus wegen der Hunde?
    - Könnten Sie mit dem, was sich in Ihrem Auto befindet, einen Hundezubehörladen aufmachen?
    - Besteht Ihre Post größtenteils aus Katalogen für Hundefutter, Hundebücher, Hundezubehör und Outdoorkleidung?
    - Verbringen Sie die meiste Freizeit und Ferien auf Hundeausstellungen, auf Hundeplätzen oder Ausbildungsseminaren?
    - Stehen Sie vor der Morgendämmerung auf, um den Hund vor die Tür zu bringen, zum Fährtenlegen zu gehen ?
    - Haben Sie keine Ahnung, wo Ihre Steuerkarte, Versicherungsunterlagen und andere persönliche Papiere sind, können aber innerhalb von 5 Sekunden Impfpass und Sportpass Ihres Hundes auf den Tisch legen?
    - Ist Ihre Inneneinrichtung so ausgesucht, dass sie zu den Hunden passt?
    - Haben Sie sich ein extra großes Bett gekauft, damit alle reinpassen?
    - Haben Sie den Kampf aufgegeben, und noch ein Kopfkissen gekauft, damit Sie auch eins haben?
    - Haben Sie in allen Jackentaschen Hundekekse, Trockenfleisch, Käsebrocken, Bälle und Quietschespielzeug?
    - Sind Sie der Meinung, dass „Hundesohn“ kein Schimpfwort ist?
    - Ist es Ihnen schon mal passiert, dass Sie sich als „Hassos Mama/Papa“ vorgestellt haben?
    - Hat Ihre Mutter schon mal angerufen, um zu fragen, wie es den Enkelhunden geht?
    - Wenn Sie zu spät zur Arbeit kommen, werden Sie dann von allen gefragt, ob was mit Ihrem Hund nicht in Ordnung ist?
    - Wenn Ihr Partner Sie vor die Entscheidung stellen würde zwischen ihm/ihr und den Hunden - würden Sie dann Ihrem Partner helfen, den Koffer zu packen und rauszutragen?

    Falls Sie nur 2 Fragen mit „Ja“ beantwortet haben besteht noch Hoffnung. Haben Sie 4 Fragen bejaht, haben Sie ein ernstes Problem. Wenn es 5 oder mehr Fragen sind, sind Sie hier bei uns an genau der richtigen Stelle.

    Meine Empfehlung für alle, die 5 oder mehr Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, ist zu lächeln - und sich zu dem lächelnden Menschen neben ihnen umzudrehen und ihn dazu zu beglückwünschen, dass sein Leben – wie auch das Ihre – immer voller guter Freunde und guter Hunde sein wird – und nie, niemals langweilig sein wird.
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  10. #160
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Wie man mit verschiedenen Zuchtformen die ganze Welt erklären kann ...

    Christdemokratische Züchter:
    Sie besitzen zwei Hunde. Ihr Nachbar besitzt keinen. Sie behalten einen und schenken ihrem armen Nachbarn den anderen. Danach bereuen Sie es.

    Sozialistische Züchter:
    Sie besitzen zwei Hunde. Ihr Nachbar besitzt keinen. Die Regierung nimmt Ihnen einen ab und gibt diesen Ihrem Nachbarn. Sie werden gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um Ihrem Nachbarn beim Gassi gehen zu helfen.

    Sozialdemokratische Zucht:
    Sie besitzen zwei Hunde. Ihr Nachbar besitzt keinen. Sie fühlen sich schuldig, weil Sie eine erfolgreiche Zucht haben. Sie wählen Leute in die Regierung, die Ihre Hunde besteuern. Das zwingt Sie, einen Zuchtrüden zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. Die Leute, die Sie gewählt haben, nehmen dieses Geld, kaufen eine Hund und geben diesen Ihrem Nachbarn. Sie fühlen sich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für Sie.

    Freidemokratische Zucht:
    Sie besitzen zwei Hunde. Ihr Nachbar besitzt keinen. Na und ?

    Kommunistische Zucht:
    Sie besitzen zwei Hunde. Ihr Nachbar besitzt keinen. Die Regierung beschlagnahmt beide Hunde und verkauft Ihre Welpen. Sie stehen stundenlang für neue Welpen an und sind sauer.

    Nationalsozialistische Zucht:
    Sie besitzen zwei Hunde. Die Regierung nimmt Ihnen beide weg und erschießt Sie.

    Kapitalistische Zucht in Reinkultur:
    Sie besitzen zwei Hündinnen. Sie verkaufen eine und kaufen stattdessen einen Rüden, um Hunde zu züchten.

    EU Züchter:
    Sie besitzen zwei Hunde. Die EU nimmt ihnen beide ab, tötet einen, verkauft den anderen, bezahlt Ihnen eine Entschädigung aus dem Verkaufserlös und schüttet den Rest in die Nordsee.

    Amerikanische Zucht:
    Sie besitzen zwei Hunde. Sie verkaufen einen und leasen ihn zurück. Sie gründen eine Aktiengesellschaft. Sie zwingen die Hündinnen, das Vierfache an Welpen zu zeugen. Sie wundern sich, als eine tot umfällt. Sie geben eine Presseerklärung heraus, in der Sie erklären, Sie hätten Ihre Kosten um 50% gesenkt. Ihre Aktien steigen.

    Französische Zucht:
    Sie besitzen zwei Hunde. Sie streiken, weil Sie drei Hunde haben wollen. Sie gehen Mittagessen. Das Leben ist schön.

    Japanische Zucht:
    Sie besitzen zwei Hunde. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere auf ein Zehntel ihrer ursprünglichen Größe gezüchtet und haben doppelt so viele Welpen pro Wurf. Jetzt kreieren Sie einen cleveren Hunde-Cartoon, nennen ihn "Appi-Mini" und vermarkten ihn weltweit.

    Deutsche Züchter:
    Sie besitzen zwei Hunde. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere "redesigned", so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen, super Welpen haben und 160 km/h schnell laufen können. Leider fordern die Hunde 13 Wochen Urlaub im Jahr.

    Britische Züchter:
    Sie besitzen zwei Hunde. Beide sind wahnsinnig.

    Italienische Zucht:
    Sie besitzen zwei Hunde, aber Sie wissen nicht, wo sie sind. Während Sie sie suchen, sehen Sie eine schöne Frau. Sie machen Mittagspause. Das Leben ist schön.

    Russische Zucht:
    Sie besitzen zwei Hunde. Sie zählen jedoch fünf. Sie trinken noch mehr Wodka. Sie zählen erneut und kommen nunmehr auf 42 Hunde. Hoch erfreut zählen Sie gleich noch mal und jetzt sind es zwölf Hunde. Enttäuscht lassen Sie das Zählen sein und öffnen die nächste Flasche Wodka. Die Mafia kommt vorbei und nimmt Ihnen wie viele Hunde es auch immer sein mögen ab.

    Schweizer Zucht:
    Sie verfügen über 5.000 Hunde, von denen Ihnen aber kein einziger gehört. Sie betreuen die Tiere nur für andere, aber Sie erzählen es niemandem.

    Also ich bevorzuge eindeutig die französische Zucht, jawoll!!!
    Mireille likes this.


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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte


    Der kleine Kuss.


    Ein kleiner Kuss, erwachsen nun,
    wollte es jetzt auch mal tun.
    Sich treffen mit `nem andren Kuss,
    weil man`s im Leben so machen muss.

    Er fragte einfach die Mama,
    der Papa war gerad` nicht da.
    „Mutter sag was kann ich `s machen,
    um ein Kussweib zu entfachen?“

    „Ei mein Söhnchen s´ ist nicht schwer,
    setz dich einfach zu mir her.“
    „Du kannst Sie finden in einem Mund,
    der sitzt am Ende des Rumpfes- weich, rosa und rund.“

    „Schleich dich des Nächtens in die Betten,
    um zu finden einen Netten.“
    „Ob Männlein, ob Weiblein - es ist egal,
    denn küssen tun Beide - allemal.“

    „Schlüpf unter die Decke und lausche nach Atem
    und schon musst du nicht mehr lange warten.“
    „Doch Mutter, so sag - wie erkenne ich Ihn,
    ich habe den Atem gar nie nicht gesehn!“

    „Nein, nein mein Kind du siehst in nicht,
    er nur mit Lüften zu dir spricht.!
    „Er ist mal laut mal ist er leise,
    oft auch schwer, oder leicht wie die Meise.“

    Gesagt getan er zog hinaus,
    und fand schon bald ein Doppelhaus.
    Wo er des Nachts, wie es Mutter gesagt,
    lauernd unter der Decke lag.

    „Oh, da ist er, ich kann ihn hören,
    nun kann ich endlich ein Weib betören!“
    Etwas schwer - tat er sich, denn es war recht dunkel,
    „Ist`s der richtige Weg, ich höre Gemunkel?“

    „Da sind sie, die Lüfte - die Mutter beschrieb,
    mein Kussweib ich komme ich eile, ich flieg`!“
    Er grübelt, „Wie war das, - am Ende und - rosa - und rund?!“
    „Endlich, da ist er - der erhoffte Mund!“

    Er macht flink einen Salti in den Bocca,
    vermeintlich, er war`s nicht und den Kuss reisst`s vom Hocker,
    „Wo bin ich, dass ist doch kein Mund nicht, nein, nein!!“
    „Und was hier so rum schwirrt, kann kein Kussweibchen sein?“

    Und während er noch so im Zwie mit sich spricht,
    würde ich simpel sagen - falsche Seite erwischt!!
    -
    Und die Moral von der Geschicht,
    Murphy`s law entkommst du nicht…!!

    (Jasmin P.)



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    Das folgende wurde sehr niedrig an der Kühlschranktür geheftet gefunden. Liebe Hunde und Katzen: Geschirr mit Pfotenabdruck ist eures und beinhaltet euer Essen. Das andere Geschirr ist meines und enthält mein Essen. Einen Pfotenabdruck in die Mitte meines Tellers und Essens zu drücken macht es nicht automatisch zu eurem. Auch finde ich es nicht im Geringsten optisch ansprechend. Die Stiegen wurden nicht von NASCAR entworfen und es ist keine Rennstrecke. Ein Wettrennen bis zum Ende ist nicht Sinn der Sache. Mich zum stolpern bringen hilft auch nicht, weil ich schneller falle als ihr laufen könnt. Ich kann nichts größeres als ein Doppelbett kaufen und das tut mir wirklich sehr leid. Glaubt aber nicht dass ich weiterhin auf dem Sofa schlafen werde, damit ihr es gemütlich habt. Hunde und Katzen können sich tatsächlich auch zusammenrollen zum schlafen. Es ist auch nicht notwendig quer zueinander und soweit gestreckt wie möglich zu schlafen. Ich weiß auch dass den Schwanz gerade weg strecken und an dem anderen Ende die Zunge raushängen zu lassen, um noch mehr Platz einzunehmen, nichts weiter als Sarkasmus ist. Zum letzten Mal, es gibt keinen Geheimausgang im Badezimmer! Sollte ich, durch ein Wunder, vor euch im Bad sein und es schaffen die Türe zu schließen, ist es nicht notwendig zu kratzen, zu heulen oder zu miauen. Zu Versuchen den Griff zu erwischen oder die Pfote unterm Türrand durchzustrecken um die Türe zu öffnen ist auch nicht notwendig. Ich muss durch die selbe Türe wieder raus wo ich auch hinein gekommen bin. Außerdem habe ich langjährige Erfahrung damit das Badezimmer zu benutzen - ich benötige weder Hunde noch Katzen Unterstützung. Die ordentliche Reihenfolge für Küssen ist: Küss mich als Erste - danach geh und rieche an dem Hintern eines anderen Hundes oder Katze. Das ist besonders wichtig und ich kann es wirklich nicht oft genug betonen. Schlussendlich, um fair zu sein, habe ich folgende Nachricht an der Eingangstür befestigt: FÜR ALLE NICHT-HAUSTIERBESITZTER, WELCHE UNS BESUCHEN UND SICH GERNE ÜBER UNSERE HAUSTIERE BESCHWEREN: 1. Sie leben hier - du nicht! 2. Wenn du nicht ihre Haare an der Kleidung haben willst, verwende nicht unsere Möbel. "That's why they call it 'fur'-niture." (kann man leider nicht gut übersetzen: "fur"= Fell, "furniture"= Möbel) 3. Ich mag meine Haustiere um etliches lieber als die meisten Leute. 4. Für dich sind es nur Tiere. Für mich sind sie adoptierte Söhne oder Töchter, welche klein und haarig sind, auf allen Vieren gehen und undeutlich sprechen. Vergiss nicht, Hunde und Katzen sind "besser " als Kinder weil: 1. Sie essen weniger. 2. Fragen nicht ständig nach Geld. 3. Sind einfacher zu trainieren. 4. Kommen normalerweise wenn man sie ruft. 5. Fragen nie ob sie das Auto ausborgen dürfen. 6. Sind nicht mit Drogen verwendenden Leuten befreundet. 7. Rauchen oder trinken nicht. 8. Wollen auch nicht ständig deine Kleidung ausborgen. 9. Man muss ihnen nicht immer die neuesten Modetrends kaufen. 10. Brauchen kein Vermögen um studieren zu gehen. 11. Haben keine klebrigen Finger die alles antatschen. 12. Wollen gar kein eigenes Zimmer... 13. Am besten von allem: wenn sie schwanger werden, kann man ihre Kinder verkaufen
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  13. #163
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Wer ist da, wenn ich weine, wenn die Welt zusammenbricht? Wer ist da, wenn ich mich freue - und ein Lächeln erscheint im Gesicht? Wer ist da, wenn mir alles vollkommen fremd erscheint? Wer ist da, wenn ich denke, es hat keinen Zweck........ Mein Hund ist da. Immer!..

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  14. #164
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Off-Topic:

    ich habe den text zur besseren lesbarkeit ein wenig geordnet:
    Zitat Zitat von Mireille Beitrag anzeigen

    ..

    Vergiss nicht, Hunde und Katzen sind "besser " als Kinder weil:

    1. Sie essen weniger.

    2. Fragen nicht ständig nach Geld. 3. Sind einfacher zu trainieren.

    4. Kommen normalerweise wenn man sie ruft.

    5. Fragen nie ob sie das Auto ausborgen dürfen.

    6. Sind nicht mit Drogen verwendenden Leuten befreundet.

    7. Rauchen oder trinken nicht.

    8. Wollen auch nicht ständig deine Kleidung ausborgen.


    9. Man muss ihnen nicht immer die neuesten Modetrends kaufen.

    10. Brauchen kein Vermögen um studieren zu gehen.

    11. Haben keine klebrigen Finger die alles antatschen.


    12. Wollen gar kein eigenes Zimmer...

    13. Am besten von allem: wenn sie schwanger werden, kann man ihre Kinder verkaufen

    was willst du uns mitteilen? sorry, ich kapiere das einfach nicht.
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  15. #165
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Musst du auch nicht verstehen,Heins.Manche Sachen sollte man vielleicht einfach mal mit einem Augenzwinkern lesen und nicht gleich analysieren wollen.

  16. #166
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Off-Topic:

    sicher willst du zum ausdruck bringen, dass du froh bist, dass deine mutter eben kein hund ist.
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  17. #167
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    "Ein Hund spiegelt die Familie. Wer sah jemals einen munteren Hund in einer verdrießlichen Familie oder einen traurigen in einer glücklichen? Mürrische Leute haben mürrische Hunde, gefährliche Leute gefährliche".
    Arthur Conan Doyle (1859-1930), englischer Romanschriftsteller

  18. #168
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Der beste Freund..

    Ich war einmal ein kleiner Hund
    Wog anfangs nur ein gutes Pfund
    Da kamen alle Leut daher,
    Sie liebten meine Kleinheit sehr.

    In Menschenarmen warm geborgen
    Nahm mich ein Frauchen mit nach Haus
    Ein Leben lang für mich zu sorgen
    Versprach sie mir, mir süßen Maus.

    Alles, was ein Hund so braucht
    Bekam ich, und viel Liebe auch.
    Da fing ich an mich zu vergrößern
    Bin heute groß wie ein Kalb,
    wer kann daran etwas verbessern?

    Frauchens Liebe ist mitgewachsen
    Sagt immer zu mir " Braver Hund".
    Nur ihre scheinbar guten Freunde
    erscheinen nicht mehr.
    Ich bin der Grund.

    Seitdem hat Frauchen mich befördert
    Ich bin "ihr Freund, der gute Hund".

    Wally Lindl
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  19. #169
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    -------------------uups
    Geändert von Perro (12.12.2011 um 12:25 Uhr)


    "Fortiter in re, suaviter in modo."

    "Aber jeder nur ein Kreuz"

    __________________________________________________ ___________________

    Ein Hund auf dem Sofa ist mit Sicherheit keine Vermenschlichung. Es ist ein Hund auf dem Sofa, mehr nicht. Es ist ein Hund auf einem bequemen Ruheplatz.



  20. #170
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte


    ZEUS

    Im Himmel machte er die Blitze,
    Auf Erden aber lieber Witze,
    so hatte er, als Tier verwandelt,
    sehr oft mit Damen angebandelt.
    Einst näherte er sich als Stier
    Europa und sprach keck zu ihr:
    Ich bin der Zeus, macht keine Zicken,
    und setzt euch hier auf meinen Rücken.
    Halt euch am Horne fest und flieht
    mit mir dorthin, wo's keiner sieht.
    Erst zierte sich das Mädchen sehr,
    dann weniger, dann wieder mehr,
    Da wurde es selbst Zeus ganz klar,
    wie uneinig Europa war.
    Und es ist gar nicht übertrieben
    zu sagen, es sei so geblieben.

    Durch alte Schriften ist belegt,
    dass Vater Zeus fast unentwegt
    nach unten kam, sich abzulenken,
    statt oben an 's Regieren zu denken.
    Bis seine Frau, die Hera hieß,
    ihn einfach nicht mehr runterließ.
    Im Himmel aber, da verlor
    er jeden Sinn für den Humor.
    Drum hört man auch vom alten Zeus
    nichts Neus.

    Heinz Erhardt


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    "Aber jeder nur ein Kreuz"

    __________________________________________________ ___________________

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  21. #171
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    Wählt ihr die Tränen?


    Der kleine rote Kater blieb plötzlich stehen. Hinter ihmspielten Kätzchen auf

    einer bunten Sommerwiese, jagten einander und rauftenspielerisch.

    Es sah so fröhlich aus, aber vor ihm, im klaren ruhigen Wasserdes Teiches,

    sah er seine Mommy. Und sie weinte bitterlich.

    Er tapste ins Wasser und versuchte, sie zu berühren.

    Und als er das nicht konnte, hüpfte er hinein.

    Nun war er ganz nass und Mommys Bild tanzte auf den Wellen fort.

    "Mommy!" rief er "Ist etwas nicht in Ordnung?"Doch er bekam keine Antwort.

    Da drehte sich der kleine rote Kater um. Eine Dame stand am Uferdes Teiches,

    mit traurigen, aber liebevollen Augen. Der kleine rote Katerseufzte

    und kletterte aus dem Wasser.

    "Das muss ein Fehler sein", sagte er. "Ich solltenicht hier sein".

    Er sah zurück ins Wasser und das Bild seiner Mommy spiegeltesich wieder darin.

    "Ich bin doch noch ein Baby. Mommy sagt, das muss einIrrtum sein.

    Sie sagt, ich darf gar nicht hier sein".

    Die freundliche Dame seufzte und setzte sich ins Gras.

    Der kleine rote Kater kletterte in ihren Schoß. Es war nichtMommys Schoß,

    aber es war fast genauso gut. Als sie begann, ihn zu streicheln

    und genau dort unter dem Kinn zu kraulen, wo er es am liebstenmochte,

    fing er fast gegen seinen Willen zu schnurren an.

    "Ich fürchte, es ist kein Fehler. Es ist Dir bestimmt, hierzu sein,

    und Deine Mommy weiß es - tief in ihrem Herzen" sagte dieDame.

    Der kleine rote Kater seufzte und lehnte seinen Kopf an den Fuß derDame.

    "Aber sie ist so traurig. Es tut mir so weh, sie so weinenzu hören.

    Und auch Daddy ist traurig".

    "Aber sie wussten von Anfang an, dass dies geschehenwürde".

    Das überraschte den kleinen roten Kater. "Wussten sie etwa,dass ich krank war?"

    Niemand hatte jemals etwas darüber gesagt und er hatte oftzugehört

    wenn sie dachten, er schliefe. Sie sprachen stets nur darüber,

    wie süß er doch war und wie schnell er gewachsen war.

    "Nein, sie wussten nicht, dass Du krank warst", sagtedie freundliche Dame.

    "Aber dennoch wussten sie, dass sie die Tränen gewählthatten".

    "Nein, das taten sie nicht", sagte der kleine roteKater.

    "Wer würde schon Tränen wählen?"

    Sanft küsste die Dame sein Köpfchen. Er fühlte sich sicher undwarm und geliebt

    - aber er war noch immer voll Sorge um seine Mommy.

    "Ich will Dir eine Geschichte erzählen", sagte dieDame.

    Der kleine rote Kater sah auf und sah die anderen Tiere näherkommen.

    Katzen - Miju und Gismo, Smokey und Laila und auch Kater undSimba. Micki,

    Matzelchen und Darius und Hugo, Leonie, Molly und Ricky.

    Hunde auch - und Frettchen namens Mausi und Sylvio.

    Sogar eine Eidechse namens Clyde und einige Ratten und einHamster namens Odo.

    Alle legten sich erwartungsvoll ins Gras rund um die Dame und

    sahen wartend zu ihr auf. Sie lächelte und begann:

    Vor langer, langer Zeit gingen die kleinen Engel zum Oberengel

    und baten ihn um Hilfe, weil sie so einsam waren.

    Der Oberengel brachte sie zu einer großen Mauer mit vielenFenstern

    und ließ sie aus dem ersten Fenster auf alle möglichen Dingeschauen -

    Puppen und Stofftiere und Spielzeugautos und vieles mehr.

    "Hier habt ihr etwas, das ihr lieben könnt", sagte derEngel.

    "Diese Dinge werden eure Einsamkeit vertreiben".

    "Oh, vielen Dank", sagten die kleinen Engel. "Dasist gerade, was wir brauchen".

    "Ihr habt das Vergnügen gewählt", erklärte ihnen derOberengel.

    Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück.

    "Dinge kann man schon lieben", meinten sie.

    "Aber sie kümmern sich nicht darum, dass wir sielieben".

    Der Oberengel führte sie zum zweiten Fenster.

    Sie sahen hinaus und sahen alle möglichen Arten wilder Tiere.

    "Ihr könnt diese Tiere lieben", sagte er. "Siewerden wissen, dass ihr sie liebt."

    Die kleinen Engel waren begeistert. Sie liefen hinaus zu denTieren.

    Einer gründete einen Zoo, ein anderer ein Naturschutzgebiet,

    einige fütterten die Vögel. "Ihr habt die Befriedigunggewählt",

    sagte der Oberengel. Aber nach einiger Zeit kamen die kleinenEngel zurück.

    "Sie wissen, dass wir sie lieben", sagten sie.

    "Aber sie lieben uns nicht wieder. Wir möchten auch geliebtwerden."

    So führte sie der Oberengel zum dritten Fenster und zeigte ihnendie Menschen.

    "Hier sind Menschen zum Lieben", erklärte er ihnen."Sie können auch euch lieben"

    Die kleinen Engel eilten hinaus zu den Menschen.

    "Ihr habt die Verantwortung gewählt", sagte derOberengel.

    Aber bald waren sie wieder zurück.

    "Menschen kann man schon lieben", klagten sie

    "aber oft hören sie auf, uns zu lieben und verlassen uns.

    Sie brechen unsere Herzen." Der große Engel schüttelte denKopf.

    "Ich kann euch nicht mehr helfen. Ihr müsst mit demzufrieden sein,

    was ich euch gegeben habe."

    Da entdeckte einer der kleinen Engel ein weiteres Fenster und

    sah kleine und große Hunde und Katzen, Eidechsen, Hamster undFrettchen.

    Die anderen liefen herbei und bestaunten sie.

    "Was ist mit denen?" riefen sie.

    Aber der Oberengel schob sie vom Fenster weg.

    "Das sind Haustiere", sagte er. "Aber die sindnichts für euch,

    wir haben nur Probleme mit ihnen."

    "Würden sie wissen, dass wir sie lieben?" fragteeiner.

    "Ja", erwiderte der Oberengel widerstrebend.

    "Und würden sie uns wiederlieben?" fragte ein anderer.

    "Ja", erwiderte der große Engel.

    "Werden sie je aufhören, uns zu lieben?" riefen sie.

    "Nein", gestand der große Engel. "Sie werden euchfür immer lieben."

    "Dann sind sie genau das, was wir uns wünschen",riefen die kleinen Engel.

    Aber der Oberengel war sehr aufgeregt.

    "Ihr versteht nicht", erklärte er ihnen.

    "Ihr müsst sie füttern. Und ihr müsst ihre Umgebungreinigen

    und immer für sie sorgen."

    "Das tun wir gerne", riefen die kleinen Engel. Und siehörten nicht zu.

    Sie beugten sich nieder und nahmen die zahmen Tiere in die Arme

    und die Liebe in ihrem Herzen spiegelte sich in den Augen derTiere.

    "Sie sind aber nicht von hoher Qualität" rief derOberengel,

    "es gibt keine Garantie für sie. Wir wissen nicht, wielange sie halten.

    Manche hören sehr rasch auf zu funktionieren, und manche haltenlänger!"

    Aber das kümmerte die kleinen Engel nicht. Sie drückten die

    warmen weichen Körperchen an sich und ihre Herzen füllten sichmit Liebe,

    so dass sie fast zersprangen.

    "Wir haben unsere Chance!" riefen sie.

    "Ihr versteht nicht", versuchte es der Oberengel zumletzten Mal.

    "Sie sind so gemacht, dass selbst der Haltbarste von ihnen

    euch nicht überleben wird. Euer Schicksal wird sein, durch ihrenVerlust zu leiden!"

    Die kleinen Engel betrachteten die Tiere in ihren Armen undschluckten.

    Dann sagten sie tapfer: "Das macht nichts.

    Es ist ein fairer Tausch für die Liebe, die sie uns geben."

    Der Oberengel sah ihnen nach und schüttelte den Kopf.

    "Nun habt ihr die Tränen gewählt", flüsterte er.

    "Und so ist es auch geblieben", meinte die freundlicheDame.

    "Und jede Mommy und jeder Daddy weiß das. Wenn sie euch inihr Herz schließen,

    wissen sie, dass ihr sie eines Tages verlassen werdet und sieweinen müssen."

    Der kleine rote Kater setzte sich auf.

    "Warum nehmen sie uns dann zu sich?" fragte ererstaunt.

    "Weil auch nur eine kurze Zeit eurer Liebe den Kummer wertist."

    "Oh", sagte der kleine Kater und starrte wieder in denTeich.

    Da war noch immer das Bild seiner Mommy, weinend.

    "Wird sie jemals aufhören zu weinen?"

    Sie nickte. "Sieh, der Oberengel bedauerte die kleinenEngel.

    Er konnte die Tränen nicht wegzaubern, aber er mochte siebesonders."

    Sie tauchte die Hand in den Teich und ließ das Wasser von ihrenFingern tropfen.

    "Er machte heilende Tränen aus diesem Wasser. Jede Träneenthält ein bisschen

    von der glücklichen Zeit und all dem Schnurren und Streicheln

    und der Freude an Dir. Wenn Deine Mommy weint, heilt ihr Herz.

    Es mag seine Zeit dauern, aber durch ihre Tränen fühlt sie sichbesser.

    Nach einiger Zeit wird sie nicht mehr so traurig sein,

    wenn sie an Dich denkt, und sich nur der schönen Zeit

    erinnern. Und sie wird ihr Herz wieder für einen neues Kätzchenöffnen."

    "Aber dann wird sie eines Tages wieder weinen!"

    Die Dame lächelte ihn an und stand auf.

    "Aber sie wird auch wieder jemanden lieb haben. Daran wirdsie denken".

    Sie nahm Miju und Laila in ihre Arme und kraulte Gismo genaudort am Ohr,

    wo er es so mochte.

    "Sieh nur, die Schmetterlinge kommen. Sollen wir nichtspielen gehen?"

    Die anderen Tiere liefen voraus, aber der kleine rote Katerwollte seine

    Mommy noch nicht verlassen.

    "Werden wir jemals wieder zusammen sein?" fragte erunsicher.

    Die freundliche Dame nickte.

    "Du wirst in den Augen jeder Katze sein, die sie ansieht.

    Und sie wird Dich im Schnurren jeder Katze hören, die siestreichelt.

    Und spät in der Nacht, wenn sie einschläft, wirst Du ihr nahesein und

    ihr werdet beide Frieden haben. Und bald, eines Tages, wirst Duihr einen

    Regenbogen senden, damit sie weiß, dass Du in Sicherheit bist

    und hier auf sie wartest."

    "Das gefällt mir", sagte der kleine rote Kater undwarf einen

    letzten langen Blick auf seine Mommy.

    Er sah ihr Lächeln unter ihren Tränen und wusste, dass ihreingefallen war,

    wie er fast in die Badewanne gefallen wäre.

    "Ich hab' dich lieb, Mommy", flüsterte er. "Es ist schon okay, wenn Du weinst".

    Er blickte zu den anderen, die spielten und lachten mit denSchmetterlingen.

    "Oh, Mommy! Ich gehe jetzt spielen, okay?

    Aber ich werde immer bei Dir sein, das verspreche ich."

    Dann wandte er sich um und lief den anderen nach.....


    (Autor leider unbekannt)


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  22. #172
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Du weichst mir nicht von meiner Seite,
    gehst treu mit mir durch Sturm und Wind,
    bist Freund, Gefährte und Beschützer,
    manchmal auch verspieltes Kind.

    Dein Blick, er lässt mich stets erweichen
    kann Dir nicht einmal böse sein,
    auf Dich setz ich zur Not mein Leben,
    stellst meinem Herz niemals ein Bein.

    Deine Schnauze kalt wie Raureif,
    der Charakter warm und gut,
    liebst mich ohne was zu fordern,
    kämpfst für mich mit ganzem Mut.

    Du mein treuer Weggenosse,
    Dir kann ich auch blind vertrau’n,
    bist für mich mein größtes Herzstück,
    Kamerad und Seelenclown.
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  23. #173
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Nur zur Info!ALLE Sprüche oder Geschichten,die ich hier poste,sind NICHT von mir.Die habe ich im Netz gefunden und ich möchte Euch an denen,die mir besonders gut gefallen,oder berühren,teilhaben lassen.
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  24. #174
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Der Züchter



    Ein Züchter ist jemand ,dem dürstet es nach Wissen und doch weiß er,


    das er nie alles wissen wird. Er ringt mit Entscheidungen zwischen,

    Herz und Verstand.
    ...
    Ein Züchter opfert persönliche Interessen ,Finanzen, Zeit,

    Freundschaften, kostbare Möbel und wertvolle Teppiche.

    Er tauscht eine Luxusreise gegen eine Ausstellung und das

    Erlebnis seines Rudels.

    Ein Züchter verbringt Stunden ohne Schlaf um eine Paarung zu

    planen, oder mit Anspannung auf die bevorstehende Geburt zu

    warten um hinterher über jedes Niesen, Krabbeln und Quietschen

    zu wachen.

    Ein Züchter verzichtet auf ein Galadinner, eine ach so tolle und

    wichtige Ausstellungen usw..., weil eine Geburt bevorsteht,

    oder die Welpen um 8 Uhr gefüttert werden müssen.

    Er übersieht die Geburtsflüssigkeit,setzt seinen Mund auf

    den schwachen Welpen, um im wahrsten Sinne des Wortes

    dem hilflosen Neugeborenen das Leben einzuhauchen-

    denn er ist die Verwirklichung seiner Träume.

    Der Schoß des Züchters ist ein großartiger Platz, auf dem

    Generationen von stolzen und edlen Hunden, die mehr als;

    Schön sein ;können, schlummern.

    Des Züchters Hände sind stark und fest und oft schmutzig und doch

    wiederum sensibel für das Stupsen einer kleinen nassen Welpennase.

    Des Züchters Rücken und Knie schmerzen gewöhnlich vom Bücken über

    die Wurfkiste und vom Hocken in ihr. Doch sind sie stark genug, seine

    Hunde und dessen Nachwuchs auf der Ausstellung zu führen, oder

    in Agility, Obendiece zu trainieren.

    Der Rücken des Züchters ist oft krumm und buckelig von der Niedertracht

    mancher Mitmenschen, die meinen über seine Hunde und Ihn Lügen verbreiten

    zu müssen, und doch ist er breit und stark genug Tausende solcher Lügen mit einem stolzen Lächeln zu ertragen.

    Die Arme eines Züchters sind stark genug, gleichzeitig zu wischen,

    einen Arm voller Welpen zu tragen, und eine Hand dem Anfänger zu

    leihen.

    Die Ohren des Züchters sind seltsame Gebilde, manchmal rot

    vom Gerede, manchmal flach vom Telefonhörer, manchmal

    taub von Kritik und dann wieder hellhörig für das Winseln eines

    kranken Welpen.

    Die Augen des Züchters sind trübe vom Studieren der Ahnentafeln,

    manchmal blind gegenüber den Fehlern anderer und doch so scharf in

    der Wahrnehmung der eigenen Fehler. Sie sind immer auf der Suche

    nach der perfekten Spezies.

    Das Gehirn des Züchters ist manchmal getrübt von Gesichtern und

    doch kann es eine Ahnentafel oder Geschichten über seine

    geliebten Hunde und Welpen schneller wiedergeben

    als ein Computer. Er steckt so voller Wissen, dass er jederzeit auch

    anderen großzügig zur Verfügung stellt.



    Des Züchters Herz ist oft gebrochen, aber immer voller Hoffnung -

    und es sitzt am rechten Fleck.

    Oh ja- es gibt solche Züchter, und es gibt auch Züchter.......doch das

    ist ein anderes Thema.
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  25. #175
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Ich wünsch auf diesem Weg euch mal eine Weihnacht..
    wie es früher war!

    Kein Hetzen zur Bescherung hin..
    Kein Schenken ohne Herz und Sinn!
    ...
    Ich wünsche euch eine stille Nacht..
    frostklirrend und mit weißer Pracht!

    Ich wünsche euch ein kleines Stück..
    von warmer Menschlichkeit zurück!

    Ich wünsche euch in diesem Jahr...
    ne’ Weihnacht wie als Kind sie war!

    Es war einmal und lang ist’s her...
    Da war so wenig noch viel ,viel mehr!
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