Genau deshalb stell ich doch diese Fragen. Ich muss sagen, dass der RR manchesmal , selbst hier, ein Kampfhundeimage hat. Dabei ist es auch ein Familienhund. Jede Failie ist anders. Der Hund wird nicht nebenbei laufen. Wir haben einige harte Schicksale, mit denen wir leben müssen. Wir wissen beide aus Erfahrung, wie ein Leben mit Hund ist. Und jetzt leben wir mit unseren "Problemen", (die jedoch keinesfalls dem Hund in die Quere kommen können), die uns manchesmal ganz schön stark runterziehen. Es gibt Phasen, wo ich mich wirklich frage, wie ich die Situation, die wir ausgesetzt sind, noch überstehen/ ertragen kann. Wir hatten mal ein schönes Leben. Jeder mit seinem Hund. Und ich weiß, dass es die Dinge sind, die mir ein Hund gegeben hat, die das Leben so lebenswert gemacht haben. Diese "Auszeiten", die ein Hund einem gibt, fehlen mir.
-den Zwang, immer wieder rauszugehen, und Kraft zu schöpfen, sich erden zu lassen, täglich
- den Humor nicht zu verlieren, ein Hund hat mich immer zum Lachen gebracht, egal wie schlecht es einem ging
- einen Hund zu trainieren/ mit ihm zu arbeiten, ist für ich eine Aufgabe, die ich selbst gewählt habe, die mir trotz Schwierigkeiten Freude bereiten. Das tue ich für mich! Dafür lebe ich. Das ist meine Freude. Keiner kann mich verunsichern, wie schwer die Erziehung sein kann oder die Pflichten oder Gerechtwerdung.
Warum kein Labrador?
Weil wir einen wachsamen Hund brauchen. Punkt.
Ich brauche jetzt auch keine Antworten, man könne jeden Hund zum Wachhund erziehen. Ich bin nicht gewillt, einen Hund geziehlt scharf zu machen. Das werde ich nicht. Fakt ist, ein Labbi verpennt auch gerne ma den Einbrecher o.ä..


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