Danke, Feli und Heins.
Ridgeless und DS in einem Wurf - ja, davon habe ich bei meiner (nicht allumfassenden) Züchterrecherche auch schon gelesen. Warum stellst du diese Kombination als so "besonders" heraus?
DS kann gefährlich sein für die Gesundheit - ridgeless ist ein Makel in puncto Rassenstandard.
Also in meinen Laienaugen nicht unbedingt gleichzusetzen. Oder tust du das gar nicht?
Off Topic:
Im übrigen habe ich mir die einschlägigen Seiten der 3 dt. VDH RR Vereine mal durchgelesen, da ich ja im aktuellen Thread "Interessant und zum Nachdenken" die Fragen nach den Wesens- und Gesundheitstests für künftige Zuchttiere gestellt habe.
Ich habe jetzt nicht so akribisch gelesen als wollte ich mit diesem Thema promovieren, was mir aber dabei aufgefallen ist, war, dass der Wesenstest im Grunde so aussieht, wie der Wesenstest, den ich mit meiner Schäferhündin vor fast 20 Jahren (wertfrei!) im Rahmen der BGH gemacht habe und dass diese "Verträglichkeitsprüfung" sich hauptsächlich auf Zweibeiner und fast nicht auf Artgenossen bezog. Letzeres könnte meiner Meinung nach möglicherweise noch ausgebaut werden, um Hunde heranzuzüchten, die auch untereinander gut verträglich sind.
Oder würde man der "Natur" zu sehr ins Handwerk pfuschen und sollte diese Thematik eher in den Bereich "Erziehung" verschieben, grob nach der Maxime, dass ein mit Artgenossen schlecht verträglicher Hund dann eben ungenügend erzogen ist?
Was die obligatorischen Gesundheitstests angeht, so werden vor allem Unregelmässigkeiten im Knochenbau (HD; Ellenbogendysplasie) untersucht. Gibt es auch vorgeschriebene Untersuchungen der SD und des Herzens?
Wie werden (evtl. vorangegangene) Allergiesymptomatiken behandelt?
Und gibt es einen obligatorischen Test, mit dem man die von dir, Heins, so besonders hervorgehobene Hämophilie von der Vererbung ausschliessen kann?
Ja, ich weiß ...'ne Menge Fragen... Hoffe dennoch auf die eine oder andere kompetente Antwort.
Danke schon mal
von Jajosel


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