
Zitat von
Rosemarie Karsten
Hallo Jajosel,
ich verstehe Ulli und ich verstehe die Menschen,
die gequälte Tiere retten möchten und diese zu sich aufnehmen.
Oftmals wird bei aller Liebe zum Tier leider vergessen,
dass Auslandshunde, die lange auf der Straße gelebt haben und sich selbst versorgt haben,
hier nur schwer integrierbar sind.
Hinzu kommt tatsächlich das Problem, dass diese Hunde Krankheiten einführen ( können ).
Wie macht man es richtig? - Wenn jemand mit Leib und Seele sich dem Tierschutz ausländischer Hunde
verschrieben hat, kann ich sehr gut verstehen, dass ihm an der Vermittlung dieser Hunde in gute Hände gelegen ist.
Wird die Sache "nüchtern(er)" und von "außen" betrachtet, scheint es hierzulande unendlich viele Hundeschicksale zu geben, die ebenso dringend der guten Unterbringung in Familien bedürfen wie "Auslandshunde".
Möglicherweise müsste der Tierschutz noch ganz woanders ansetzen, um die problematischen Zustände im Ausland langfristig zu verändern und eine andere Einstellung dem Tier gegenüber durch die Menschen dort zu bewirken.
Ich habe Ullis Beitrag ebenso geliket wie deinen, weil ich auch für seine Einstellung Verständnis aufbringen kann.
Auch ich kenne Fälle, in denen einen Ansteckung durch Auslandshunde stattgefunden hat. Nicht selten werden Impfbücher und Nachweise über Tierarztbesuche kurzerhand gefälscht, um Vermittlungen überhaupt möglich zu machen.
Und manchmal... haben Auslandshunde, die gewohnt waren , sich selbst zu versorgen, ein freies und augenscheinlich schönes Leben im Vergleich zu "Haltungen" hierzulande.
VlG Rosemarie
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