Hallo,
die Entscheidung, die Hündin kastrieren zu lassen, hat etwas mit dem völlig souveränen Verhalten des Rüden zu tun.
Kijani ist im Allgemeinen abrufbar von läufigen Hündinnen (außer in der Standhitze) oder gut duftenden Kastraten. Er verweigert auch nach einem solchen Kontakt nicht die Nahrungsaufnahme.
Er ist im Umgang mit anderen Rüden total selbstsicher und pflegeleicht. Souveränität beim Rüden wird maßgeblich durch Testosteron verursacht, das Verhalten kann sich nach einer Kastration durchaus ändern (natürlich könnte man das durch einen Chip vortesten).
Wenn wir nicht so gute Erfahrungen mit der Kastration bei unserer Hündin gemacht hätten, würden wir wahrscheinlich auch überlegen, was wir tun sollen. Vom Eingriff her ist natürlich die OP beim Rüden erheblich einfacher, die Auswirkungen auf das Verhalten können beim Rüden jedoch erheblich ausgeprägter sein.
Eigentlich war es auch nicht geplant, überhaupt solch eine Situation herbeizuführen.
Geplant war, auf eine kastrierte Hündin aus der Notvermittlung zu warten, aber dann schaut Dich auf einmal eine 4monatige junge Dame mit den gleichen dunkelbraunen, sanften Augen an, die Deine verstorbene Hündin gehabt hat: komm aus der Nummer mal wieder raus!
LG Thomas


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