Huhu,
das mit dem "Auswärtsparken" ist ja nu`auch irgendwie so `ne Sache....
Was, wenn weder Plan A noch Plan B noch Plan C aus irgendwelchen Gründen funktionieren?
Ich habe, bedingt durch den sehr engen Kontakt zu den Haltern meiner mir liebsten intakten Hündin, schon öfter feststellen müssen, dass alle drei Situationen eingetreten sind.
Läufigkeit hat sich verschoben, ein geplanter gemeinsamer Kurzurlaub mußte deshalb abgesagt werden, planbar, WANN welcher Hund wo untergebracht wird, ist ja nunmal nichts so wirklich, die Pension ist voll, Freundin krank, whatever.
Und denn?
Mitunter entwickeln intakte Hündinnen eine offene Pyometra, auch dann kann es sein, dass der Rüde nicht mit ihr zusammen sein kann, weil der Geruch viele Rüden ebenfalls völlig wahnig macht.
Bis zu einem gewissen Alter reagieren viele Rüden auch recht heftig, Horst drehte, bis er so ca. 2,5 Jahre oder eher noch etwas älter war, schon zwei drei Wochen VOR Beginn einer Läufigkeit (NICHT erst Tage vor dem Beginn der Standhitze, wohlgemerkt!) durch und war auch vier, fünf Wochen NACH Ende einer Läufigkeit völlig von der Rolle.
Grundsätzlich ist es sicher absolut kein Unding, zwei intakte gegengeschlechtliche Hunde zu halten.
Und natürlich kann das ganz wunderbar klappen und gut funktionieren.
Man sollte nur bedenken, dass sich die Hunde solche Konstellationen idR nicht so aussuchen würden, wenn sie wüßten, dass sie keinen Nachwuchs haben sollen.
Und ausbaden müssen sie die Entscheidung des Menschen inklusive unnötigem Streß zu bestimmten Zeiten, von dem man nunmal überhaupt nicht vorhersagen kann, wie lange der anhält (ist halt von Hund zu Hund völlig verschieden), ja sowieso.
Jeder muß das tun, was er für richtig hält oder unbedingt haben will.
Ich hätte z.B. äußerste Schwierigkeiten damit, meinen Rüden in einer eh schon stressigen Zeit auch noch in einer Pension fremdbetreuen zu lassen.
Auch, wenn selbige noch so toll ist.
LG, Suse


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