Super Beitrag, Brigitte! Und auch Suses Bericht finde ich wunderbar, weil er eben ganz realitätsnah zeigt, wie unterschiedlich "DER RR" nicht nur sein kann, sondern de fakto IST.
Zum Thema Familienplanung & Veränderungen per se möchte ich einen Aspekt ergänzen, der gern übersehen wird:
1) Hunde wissen meist vor ihren Menschen, wenn ein weibliches Mitglied aus dem Sozialverband schwanger ist.
2) Sie reagieren darauf, es ist also mit Verhaltensänderungen zu rechnen. Diese können aus Blickwinkel des Menschen durchaus sehr unerwünscht sein.
3) Nachwuchs ist niemals nur Sache der Eltern, sondern immer des Sozialverbands. Man sollte die Rolle von Hunden in diesem Zusammenhang kennen, um Probleme von vorn herein gar nicht auftreten zu lassen, respektive ihnen schnell begegnen zu können.
Kinder werden von erwachsenen Hunden bis zur Pubertät als Kinder wahrgenommen und eingeordnet. D.h.: Kinder werden nicht für voll genommen, der Hund wird sich ggf. also heraus nehmen, Kinder zu begrenzen und zu maßregeln. Das tut er naturgemäss mit seinem Körper. Es ist seine Aufgabe, und die nimmt er ernst.
Daraus ergibt sich logisch, dass man kleine Kinder und Hunde nie allein lässt, und größeren Kindern klare Verhaltensregeln gibt, die die Distanzzonen der Hunde respektieren, und beispielsweise Liegeplätze als Tabuzonen akzeptieren.


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