Doch, nachvollziehen kann ich das durchaus.
Aber wie zu lesen ist, war die Halterin selbst gar nicht dabei, als das passiert ist...und ich finde es mehr als fragwürdig, so etwas so öffentlich ungefiltert zu lesen.
Man ist enorm schnell dabei; man kann schreiben was man will und schon macht ein halbes Dorf Jagd auf einen Hund(ehalter).
Zur Zeit ist noch völlig ungeklärt, wie der Hergang tatsächlich war.
Um den kleinen Hund tut es mir absolut leid, und ja, sowas ist ein absoluter Alptraum.
Ich finde allerdings, dass eine Jagd im Netz auch sehr schnell Auswüchse annehmen kann, die in meinen Augen ganz böse Folgen haben können.
Wieviele Halter mit braunen Labradoren in der Gegend (Großstadtviertel immerhin....) mag es wohl geben?
Und wieviele Leute halten jetzt wohl Ausschau nach einem Killerlabrador...und machen sehr schnell jeden braunen Labrador in der Gegend zu dem Gesuchten?
Ja, solche Hetzjagden im Netz machen mir ein beklommenes Gefühl...weil sie in keinster Weise steuerbar sind und viele Menschen nur darauf warten, ein Ventil für was weiß ich zu bekommen.
Es gibt bereits deutliche Hinweise darauf, dass die Zahl der dort ausgelegten Giftköder sprunghaft angestiegen ist...
Eine Kollegin wohnt im genannten Stadtteil und ist Hundehalterin.
Und in der Tat steht dort so ziemlich jeder brauner Labrador unter Generalverdacht.
Jepp, in der Tat, ich wiederhole mich, das macht mir ein beklommenes Gefühl.
LG, Suse


169Likes
LinkBack URL
Über LinkBacks


Themenstarter


Lesezeichen