Zitat Zitat von teamaster Beitrag anzeigen
Das von dir geschilderte Verhalten ist innerhalb des eigenen Reviers nicht normal.
Wessen Verhalten, Hund oder Mensch?

Kannst du das erklären und belegen?


Zitat Zitat von teamaster Beitrag anzeigen
Das eigene Revier gibt Sicherheit und nicht umgekehrt.
Äh... Das eigene Revier gibt Sicherheit, nicht Sicherheit gibt das eigene Revier? Was heisst dass denn?

Sybille, wenn dein Hund sich vor etwas arg fürchtet und du (ich übertreibe bewußt) reißt die Augen auf, wirfst dich halb auf ihn, hältst ihn fest, drückst ihn, streichelst ihn (am besten noch ganz schnell auf aufregen) obwohl er das eigentlich gerade gar nicht angenehm empfindet und flötest in übertriebenen Tönen ARMES ARMES HUNDETIER oder dergleichen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du ihm eher noch mehr Angst machst und ihn mehr aufregst ;) Deshalb.

Ich seh das oft beim Tierarzt, dass Leute (gut gemeint!) ihren ängstlichen Hund (oder auch Katze) beruhigen wollen und ganz viel mit dem Tier reden -> und man richtig zugucken kann, wie das Tier sich immer mehr aufregt. Oder eben ganz doll streicheln -> und man zuschauen kann, dass das noch mehr aufregt oder total unangenehm ist eigentlich. Ich musste anfangs meinem Freund auch fast auf die Finger hauen beim Tierarzt, weil er den Terrie (gut gemeint!) gestreichelt hat (was Terrie aktiviert und nicht entspannt) und das auch noch mit kurzen, schnellen Strichen -> was noch mehr aktiviert. Je hektischer der Hund (auch dadurch!) wurde, desto hektischer wurde mein Freund... ein Teufelskreis Das war bei ihm schon so drin, dass er selbst als ihm klar wurde, das hilft nichts, immer noch hingegriffen hat... ganz automatisch fast.

LG
diala