Hallo, ich bin wieder da ...

erstmal noch herzlichen Dank für Eure Antworten hier und per PN

Habe mich deswegen so lange nicht gerührt, weil das Thema wieder etwas eingeschlafen war... Aber jetzt habe ich mir zwei Bücher über den RR gekauft, das erste (von Peter Obschernicat, Cadmos-Verlag) gab ja nicht ganz so viel her, jedoch das zweite ("RR heute" von Stig Carlson), das ich erst seit ein paar Tagen habe, hat mich nun endgültig überzeugt, dass der RR wirklich eine wunderbare, faszinierende Rasse ist und gut zu uns passen würde. Vor allem die Anekdoten haben sehr gut den Charakter des RRs geschildert

Nun habe ich dennoch wieder einige Fragen zum Thema (habe bislang noch keine Züchtern kontaktiert):

Wie sieht es mit der Fütterung aus? Ich barfe meinen jetzigen Hund. Kann man einen Welpen (mal angenommen, er wurde beim Züchter nicht gebarft) sofort roh füttern (Futtermenge entsprechend angepasst) oder sollte man (wie bei jedem Futterwechsel) erst langsam umstellen?

Wie ich oben schon geschrieben habe, wohnen wir in einem großen Haus mit Garten. Tagsüber bin ich von 7 bis ca. 16:00 außer Haus. Mein Vater ist allerdings selbstständig und hat im Keller des Hauses sein Büro. Meine Mama ist auch öfter vormittags zu Hause in der Woche und zudem sind mein Bruder und meine Großeltern da. Der RR wäre also nie ganz allein, er soll ja auch ein Familienhund sein und nicht so sehr auf mich fixiert werden. Ich hätte unter der Woche morgens eine halbe bis Stunde für das Gassigehen Zeit und mein Vater würde mittags gehen. Abends dann natürlich wieder ich. Am Wochenende bin ich die ganze Zeit zu Hause, da würde ich dann auch "richtig" gassigehen und mit dem Hund arbeiten. Wären das schonmal einigermaßen gute Bedingungen?

Nächste Frage: Ich hatte ja oben gesagt, dass wir mit einem RR warten wollen, bis Bobby mal nicht mehr ist. Die Gründe dafür waren vor allem Bedenken, dass Bobby mit seinen Gelenkproblemen mit einem Welpen vielleicht überfordert wäre und sich vernachlässigt fühlt. Allerdings hatten wir die gleichen Bedenken auch vor zwei Jahren, bevor unsere erste Maine Coon einzog. Unsere Bedenken stellten sich aber als unbegrünbdet heraus. Bobby kommt super mit den beiden Katzen zu recht, er ist sogar wieder richtig aufgeblüht seitdem und hat im Haus eine Aufgabe. Jetzt habe ich eher Gedankengänge in Richtung: Würde ein Welpe nicht zum Beispiel ein Ansporn sein, wieder öfter und länger Gassizugehen?? Bobby sollte da auf jeden Fall mit einbezogen werden. Er soll ja nicht hinten angestellt werden!

Wieviel Zeit müsste man sich für den Welpen nach dem Einzug insgesamt nehmen? Ich würde Urlaub nehmen, befürchte aber, dass das länger als 3 Wochen nicht möglich ist - würde das für eine "Einführungsphase" reichen? Wie gesagt, es sind ja noch meine Ellis da, die sich da kümmern würden...

Oje, ihr seht: Fragen über Fragen....

Danke schon mal im voraus für Antworten, bin sehr gespannt, was ihr meint!