Hallo Simone,
Hallo RR Freunde,
ich kann Dich gut verstehen das Du Dir Vorwürfe machst, aber wenn jemand einen Hund haben will bekommt er einen, egal welcher Rasse. Menschen haben unterschiedliche Einstellungen und unterschiedliche Bezüge zu Haustieren. Für den einen ist ein Hund eben das Größte und Liebste was es gibt für den anderen eben was zum essen. In Deinem konkreten Fall würde ich versuchen mit diesem Menschen kontakt zu halten und versuchen ihn vielleicht mit Argumenten von seinem Vorhaben abzuhalten. Da war der Vorschlag mit der Alarmanlage doch gar nicht so schlecht.
Wenn das alles nicht helfen sollte, mach Dir doch das TierSchG http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/tierschg/
zu nutze und mache ihm im äußersten klar, dass Du bereit wärest ihn daran zu hindern bzw. es nicht hinnehmen würdest wenn er den Hund so halten will wie Du es geschildert hast. Wobei eine Androhung sicher das letzte mittel sein sollte.
Vor allem gib Dir selber nicht die Schuld an Mißständen die nicht in Deiner Verantwortung liegen. Man sollte aber eben nicht wegschauen wenn etwas nicht stimmt. Wir Hundehalter können nur immer wieder versuchen, Hunde vor einem derartigen Leben zu bewaren bzw. wenn uns Mißstände bekannt werden dagegen vorzugehen.
Es wäre vielleicht ein Bundesweit einheitlicher "Hundeführerschein" und eine "Chipflicht" auch bei Mischlingshunden ein probates Mittel um zu verhindern, daß Hunde in die Falschen Hände geraten. Vor allem hätte die Chipflicht den Vorteil, daß bei mißhandelten oder ausgesetzten Hunden der Halter sofort bestimmt und zur Rechenschaft gezogen werden könnte.
Grüße Hubert


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