Obwohl der Koran in vielen Dingen dem Christentum ähnelt, gibt es doch einige Unterschiede. Die Einteilung der Tiere in rein und unrein wirkt für den Christen sehr befremdlich. Auch die Tötungs- und Schlachtvorschriften sind dem Christen fremd.
Im Großen und Ganzen scheint es so, als ob es dem arabischen Menschen nur darauf ankommt, wie die Tiere ihm nutzen können (oder eben schaden). Auf dieser Tatsache basiert das komplette arabische Schrifttum. Es existiert kaum ein anderes Interesse an Tieren, woraus sich natürlich auch keine besonders positive Beziehung zwischen Mensch und Tier aufbauen lässt. Das Tier zählt mehr oder weniger als Sache, einerseits nützlich, andererseits auch wieder schädlich.
Und bis heute hat sich bei vielen Menschen, die nach dem Koran leben, eine Abneigung gegenüber dem Schweinefleisch und auch gegenüber dem Hund erhalten.
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