Hallo Simone,

Zitat Zitat von ridgehunter
Nach dem Koran sind Hunde unrein, Ihre Haltung ist nur erlaubt um Leben des Hauses zu schützen. Da im Kiosk keine Menschen wohnen, fällt das nicht darunter.
Vielleicht überzeugt Ihn das ja. Ansonsten würde ich Ihm die Probleme mit Ordnungsamt, Polizei etc. nahebringen
Hallo Hans Gerd (willkommen hier im Forum! ) Da hast Du meiner Ansicht nach einen sehr wichtigen Aspekt in die Diskussion gebracht. Ich habe folgenden Link dazu gefunden, welche Rolle Tiere im Islam spielen.

http://www.uni-wuerzburg.de/sopaed1/...rich/islam.htm

Die Verfasserin kommt zu folgendem Fazit:

Obwohl der Koran in vielen Dingen dem Christentum ähnelt, gibt es doch einige Unterschiede. Die Einteilung der Tiere in rein und unrein wirkt für den Christen sehr befremdlich. Auch die Tötungs- und Schlachtvorschriften sind dem Christen fremd.
Im Großen und Ganzen scheint es so, als ob es dem arabischen Menschen nur darauf ankommt, wie die Tiere ihm nutzen können (oder eben schaden). Auf dieser Tatsache basiert das komplette arabische Schrifttum. Es existiert kaum ein anderes Interesse an Tieren, woraus sich natürlich auch keine besonders positive Beziehung zwischen Mensch und Tier aufbauen lässt. Das Tier zählt mehr oder weniger als Sache, einerseits nützlich, andererseits auch wieder schädlich.

Und bis heute hat sich bei vielen Menschen, die nach dem Koran leben, eine Abneigung gegenüber dem Schweinefleisch und auch gegenüber dem Hund erhalten.
Simone, ich wünsch Dir viel Erfolg bei einer vielleicht etwas grundsätzlicheren Diskussion. Und ich würde darin schon klarstellen, welche Wertvorstellungen hier in Deutschland vorherrschen.

PS. Jetzt verstehe ich auch erst, wieso so viele Mohamedaner auf großen Abstand zum (unreinen ) Hund gehen, wenn man ihnen beim Spaziergang begegnet.