jaaa, hmm...

ein grund, uns für einen ridgeback zu entscheiden, war auch, dass wir einen hund haben wollten, der zumindest sichtbar ist und für böse bunken eine hemmschwelle darstellt: wir wohnen direkt am wald und trotz zaun sind uns schon dinge direkt vom grundstück geklaut worden. nun ist ruhe. (wir haben ein schönes warnschild am zaun mit einem foto von beau: "dies ist mein haus, mein garten, meine familie") und beau gibt mir ein großes gefühl der sicherheit. kleines späsken am rand: ich sach immer, beau rettet mich aus situationen, in die ich ohne ihn nie gekommen wäre (wenn ich ihm winter mit ihm hunde-geeignete wege geh, die nicht beleuchtet sind)

ein erlebnis ist besonders im gedächtnis: ich war mit tochter und deren zwergen unterwegs. wir mussten über eine brücke mit dem kinderwagen, beau lief frei - da die gegend recht übersichtlich war - und wir warn völlig damit beschäftigt, die zwerge wieder im kinderwagen zu verstauen, als beau lossprintete: ein jogger war eine treppe runtergejoggt, direkt auf uns zu. beau lief einfach auf ihn zu, sprang einmal kurz bellend vor ihm wie ein flummy mit allen vieren gleichzeitig und bremste ihn so aus. ich hab mich beim jogger entschuldigt, der einen gehörigen schrecken bekam, aber geistesgegenwärtig stehen blieb. beau ist besonders wachsam, wenn die mäuse dabei sind - allerdings versuchte er sie auch zu erziehen, indem er sie auch ausbremst, wenn sie auf den dreirädchen seiner meinung nach zu schnell fahren... und nach dem baden will er sie unbedingt trocken lecken *gg*

aber.... ein ridge ist ein großer hund - und unter umständen recht wilde welpen.... für MICH wären ehrlich gesagt ein- und zweijährige zwerge zu klein, um mir einen ridge zu holen.. aber ich weiß, dass hier "zwergeneltern" sind, bei denen es ganz problemlos ist.