Hallo!!
Also, wir haben 3 Kinder im Alter von 12, 8 und 2 Jahren. Ausserdem gehört zu unserer Familie noch die allerbeste RR Hündin, die man sich überhaupt vorstellen kann.
Meiner Meinung nach ist alles nur eine Frage der Organisation, wir ich mir (bin allerdings auch ganztägig zu Hause) Kinder, Hund und Haushalt einteile.
Für mich ist mein Hund mein Hobby und mein Ausgleich zu meinem Job in der Familie. Ich erziehe meine Hündin komplett alleine. Das heißt meistens sind wir 2 alleine unterwegs, die Woche über zumindest, in der Zeit kümmert sich mein Mann um Kinder und Haushalt. Die Wochenenden gehören natürlich uns allen gemeinsam, wobei unser Hund (fast) immer und überall dabei ist. Sie ist ein vollwertiges Familienmitglied und eigentlich Kind Nr. 4.
Trotzdem, einfach war es nicht, anfangs haben wir schon ein bißchen gebraucht um den für uns richtigen Tagesablauf zu finden. Wenn der Hund dann mal 10-11 Monate alt ist, wird alles besser.
Also, nur Mut und rein ins Abenteuer Kind und Hund.
Wer will schon auf eines verzichten???
Sonnige Grüße an alle RR Freunde
Nicole;)
Hallo,
ich habe keine Kinder und momentan auch keinen Hund, kann allerdings zwei Erfahrungsberichte beitragen:
Meine Schwestern und ich (und später meine Nichten) mit einem großen Hund (SH). Der Hund war ausgebildet als Schutzhund und es gab nie Probleme. Ich habe an ihm Laufen gelernt. Als dieser Hund starb, kam ausnahmsweise ein kleineres Exemplar ins Haus, sodass wir Kinder gefahrlos damit spazierengehen konnten. Als ich 10 war, dann wieder ein SH Welpe, mit dem ich später in der Jungedgruppe des Vereins trainieren durfte (zusätzlich zur Schutzhundausbildung).
Meine Schwester (3 Kinder) hatte zwei größere Hunde (SH und Labi), die erwachsen waren, als Kind 1 und 2 geboren wurde. Sie hat den SH verloren, als das jüngste Kind so ca 1 Jahr als war. Sie hat zu der Zeit bewusst keinen Welpen ins Haus geholt, wg. der spitzen Zähnchen und da die anderen beiden Kids (noch unter 5) die Erziehung eines Welpen zu sehr durcheinandergebracht hätten.
Das heisst nicht, dass bei genügend Zeit und guter Belastbarkeit der Mutter die Kombination Welpe + Baby nicht gutgehen kann. Ich würde drei Kriterien betrachten:
1. Hat die Mutter genügend Zeit (= kein Job)
2. Gibt es im Umfeld jemanden, der helfen kann, falls sich eins der beiden Familienmitglieder als zeitweise problematisch herausstellt (Schreibaby, kranker Welpe)
3. Lebt ihr 'ebenerdig'
Viel Spass bei der weiteren Planung.
Gruss, Galathee
mit Ex-Nothündin Allegra (*11.11.2009)
Ex-Nothund Garay des Portes da la Moria (*17.12.2011)
und ganz fest im Herzen meinem Lion (*27.07.2009 + 19.09.2018), geboren als Encanto-Ernesto Memory of the old Red Hunter, dem ich in ewiger Liebe verbunden bin

Hallo,
wir haben 3 Kinder, mittlerweile schon 20, 15 und 10 Jahre alt. Wir sind beide voll berufstätig, wobei ich mir ca. ein Drittel meiner Arbeitszeit selbst einteilen kann.
Als unser Jüngster gerade 8 Monate alt war, also den Fußboden besser kannte als erhöhte Menschenplätze wie Stühle, Sessel o.ä., wurde der größte und langjährige Kindheitstraum meines Mannes wahr- ein kleiner "Großer Schweizer Sennenhund"-Welpe zog ein, obwohl ich selbst große Bedenken hatte und im Interesse unseres Säuglings darauf bestehen musste, dass der Hund auf bestimmte Privilegien (z.B. in anderen Räumen als dem Flur zu wohnen) verzichten musste.
Kurzum- obwohl ich beim 3. Kind eine "erfahrene" und recht gelassene Mutter war, kam der Hund doch immer zu kurz, denn das kleine Menschenkind forderte mich so sehr, dass einfach nicht genügend Zeit in die richtige Erziehung und notwendige Zuwendung des Welpen investiert werden konnte.
Er hatte es sicherlich gut in unserem Rudel. Aber optimal war es nicht Es war einfach zu früh!
Aaron war eine Seele von Hund, er hat den Kinderwagen bewacht und einsame Spaziergänge mit Baby begleitet,und so haben wir noch heute ein schlechtes Gewissen, wenn wir an ihn denken. Immer noch haben wir das Gefühl, dass er nicht an Milz-Krebs, sondern an mangelnder Zuwendung durch uns starb- obwohl das natürlich rein rational Quatsch ist! Aber das Gefühl bleibt.
Jetzt, da wir Bantu (RR), Zeit und auch genügend Nerven haben, holen wir in 2 Wochen noch Kisha (RR-Welpe) zu uns. Denn nun haben wir den Kopf frei, unsere Kinder sind recht selbstständig, und wir uns sicher, dass wir allen (5) gerecht werden können.
Auch mein Mann, von dem ja damals der Wunsch ausging, würde nie mehr beides auf einmal wollen- Kinder und Welpen.
Leider hat damals der Bauch und nicht der Verstand gesiegt.
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