Hallo,
ich mußte einmal den Border Collie-Freund von Angel einige Tage Stundenweise sitten, weil seine Besitzerin in Reha war. Da Angel zu Ressourcen und zur Territorial-Verteidigung neigt sind wir erst wie gewohnt gemeinsam Gassi gegangen und anschließend wie selbverständlich zusammen in meinen Garten, zunächst angeleint. Reaktion meiner Hündin: keine!
Erstaunlicherweise durfte der junge Mann aus ihrem Napf Wasser trinken, ihr Bällchen bespaßen, ihre Kauartikel benutzen.
Auch als eine ihr gänzlich unbekannte Hündin uns hier zu Hause besucht hat haben wir uns, beide Hunde angeleint, erst mal im Garten bewegt, ähnlich wie in der HuSchu. Nach kurzer Zeit konnten wir beide Hunde loslassen und sie haben gespielt, sogar gemeinsam Wasser getrunken.
Anschließend sind wir mit beiden Hunden ins Haus und haben noch nett Kaffee getrunken.
Ich war sehr angenehm überrascht von meiner Hündin.
Anders läuft es bei dem Collie der jeden Tag bei uns am Haus vorbei läuft. Es liegt noch ein Garten dazwischen, aber wenn Angel schon dessen Halsband klimpern hört ist sie äußerst not-amused und verbellt ihn lautstark.
Ich denke auch dass ein erstes Treffen auf neutralem Gelände das Beste wäre, wenn es optimal läuft, und nur dann(!!!), beide Hunde sofort nach dem nach Hause kommen jeder in seinen Garten, beschnuppern durch den Zaun, oder auch mal gemeinsam in einen, wenn ihr euch absolut sicher seid dass es keine Schäden am Hund gibt!
Ich denke dir ist sicher klar, dass du nur dein eigenes Verhalten bzw. das Verhalten deines Hundes beeinflussen kannst. Inwieweit der andere Hundebesitzer da mitspielt... (Ironie an) "wenn seine Kessi doch nix macht" (Ironie aus). Ich würde am Zaun auch jedes ruhige Verhalten meiner eigenen Hündin clickern und belohnen, wegsehen zu belohnen, ruhiges hinsehen natürlich ebenso, das Weggehen vom Zaun ebenfalls.
LG
Betty


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Und Lisha auch gleich was davon?

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