Was hast du denn für eine Vorstellung vom Maulkorb Tragen??? Denkst du, der Hund leidet dabei? Der Maulkorb ist 1 A antrainiert. Arthur schiebt seine Schnute von sich aus da rein, ich muss ihn da zu nichts zwingen.
Ich hab eigentlich keine Lust, mich zu rechtfertigen, da du unten aber so nett nach meiner Erklärung fragst, bitte schön:
Arthur ist keiner von den RRs, die man als souverän bezeichnet, sondern eine Schissbuchse. Er braucht Führung, jemanden, an dem er sich orientieren kann und der ihn durch für ihn schwierige Situationen lotst. Arthur ist außerdem krank, er hat eine Schilddrüsenunterfunktion, was seine Ängstlichkeit noch steigerte.
An Tagen, an denen es mir nicht gut geht, weil ich aus tausend verschiedenen Gründen heraus selbst unsicher, oder schlecht gelaunt oder ungeduldig aber vor allem, wenn ich ängstlich bin, überträgt sich die kleinste Stimmungsschwankung meinerseits auf den Hund. Dann hat er keinen Menschen in mir, an dem er sich orientieren kann. Dieser Hund spürt jede kleinste Regung meinerseits. (OFFTOPIC: deshalb ist er wunderbar zu trainieren) Wir würden in einen Teufelskreis geraten, wenn ich dann nicht einen Weg finde, uns beiden Sicherheit zu geben: Ich krieg Sicherheit, weil ich weiß, er kann, selbst wenns hart auf hart kommt, nichts anstellen und er kriegt Sicherheit, weil ich erhobenen Hauptes und voller Zuversicht bin.
Und das alles hängt nunmal von meiner Tagesform ab. Was ist daran schwer verständlich?
PS: Egoismus brauchst du mir nicht vorwerfen. Ich bin vieles, aber wenn jemand meine und Arthurs Geschichte kennt (und das scheinst du nicht zu tun), dann wirft man mir alles aber keinen Egoismus vor.


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