Na dann mal her mit Euch!![]()
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Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.
Off-Topic:
Sibilla, sobald ich Rüdigers Schichtplan für nächsten Monat kenne, steht dem nichts mehr im Wege.![]()
Liebe Grüße Bärbel
Eddy RR-Whippet-Terriermix *24.05.2008
Culann's Quinn Whippet *25.04.2012
Culann's Undercover Whippet *27.05.2015








bei all dem bitte ich darum nicht übersehen zu wollen, dass der rr, wie auch der gbh (lbd), ein großer kräftiger hund ist, mit einem gewissen gefahrenpotenzial, das man nicht vernachlässigen sollte.
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Hallo H1,
nachdem du dich mitunter wiederholst, tu ich es jetzt auch: welches, von Größe und Kraft unabhängigem, Gefahrenpotential siehst du beim RR speziell?
Geändert von ajamu66 (10.06.2009 um 22:30 Uhr)
Es grüßt Stefan
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt, wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat (R. Descartes).








du wirst es kaum glauben stefan, der kann kraftvoll zubeißen mit seinen großen kräftigen zähnen, richtig schaden machen, ganze körperteile könnte der amputieren.
klar, es gibt auch die variante 'lamm im braunen kurzfell (mit bürste auf dem rücken)' - zumindest scheinen sich einige so zu verhalten. wer weiß aber im vorhinein, was in der 'wundertüte' so alles drin ist bzw was man beim auspacken aktiviert?
zusatz:
ich sag dir: schnurzelchen, wenn die wild (gemacht) wird, die ght ab wie pille, das könnte böse in die hose gehen, wenn die nicht jederzeit (konditioniert) entspannbar wäre. und flink ist die, ich sag dir, ruckzuck ist die hinter einem ... aber das kennst du ja sicher selbst von deinem afrika-hund!
Geändert von Heins (10.06.2009 um 22:50 Uhr) Grund: +zusatz
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Heins, ich kenn Hunde, die können das alles viel besser und ich behaupte 50% aller 30KG+ Hunde können dies ebenso gut.
Ich gehe mit dir konform, dass jeder Hund ab einer gewissen Größe Schaden anrichten kann, erkenne aber nichts RR spezifisches. Vielleicht hab ich bislang aber nur Schnullerbacken kennengelent.
Geändert von ajamu66 (10.06.2009 um 23:05 Uhr)
Es grüßt Stefan
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt, wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat (R. Descartes).








30kg+? so schwer müssen die garnicht sein - ich jedenfalls möchte keinen jack russel oder änliches im gesicht hängen haben.
ich will hier jetzt keine rassebeschreibung zitieren, bin aber der meinung, der rr ist schon um einiges selbständiger und entscheidungsfreudiger als andere hunde, zumindest sind seine reaktionen auch für viele hundeerfahrene menschen weniger leicht vorhersehbar als die angehöriger anderer rassen. klar, es gibt immer solche und andere - hängst vllt. auch mit der abstammung zusammen.
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Ich kann denn Dingen garnicht aus dem Weg gehen, wir wohnen 20 Meter von der KIrche weg also muß er da durch und um das Müllauto machen wir einen bogen von 2 Metern, wenn in dem Moment der Container geelert wird bleiben wir einfach stehen, Eddy fühlt sich bei dem Scheppern aber alles andere als wohl. Entfernung haus Container ca. 30 Meter. somit bekommt er das auch zuhause mit.
Du siehst selbst wenn ich wollte, kann ich den dingen garnicht aus dem Weg gehen.
Liebe Grüße Bärbel
Eddy RR-Whippet-Terriermix *24.05.2008
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Ah, okay, Bärbel. Ich hatte angenommen, Du gehst diesen Dingen aus dem Weg weil Du in Deinem vorletzten Beitrag geschrieben hast dass Ihr einen Bogen um die Dinge macht vor denen Eddy Angst hat. Hast Du schon einmal überlegt, einen Hundetrainer zu rate zu ziehen, der mit Euch ein Einzeltraining macht und mit Euch spazieren geht? Sibillas Idee, mit Bubi an solchen Angstauslösern vorbei zu gehen finde ich auch super.
Du schriebst ja Kirchenglocken seien ein Greuel. Jaulen bedeutet übrigens nicht, dass er Angst hat, der Berner Sennen Hund unserer Nachbarn heult immer wenn das Telefon klingelt und die Feuerwehr oder der Rettungswagen fährt.
Hallo,
mit den ersten 3 Sätzen deines Threads gehe ich ja noch konform. Ich bin auch der Überzeugung, dass man manche Erfahrungen einfach machen muss, auch wenn es negative sind. Das ich aber z.B. an einer Strasse meinen Welpen/Junghund anleinen muss sagt mir eigentlich schon mein gesunder Menschenverstand. Dazu brauch ich nicht unbedingt einen Rat oder irgendwelche Fachliteratur.
Zu dem Punkt mit der Hundeschule:
In einer guten Hundeschule wird es zu deinem Wollknäuel nur vor und nach einer Welpenstunde kommen. Dazwischen wird nämlich geübt und nicht gespielt. Zumindest hab ich das so kennengelernt.
lg
Jörg
Hallo Bubu,
ja das finde ich auch selbstverständlich, dass man seinen Hund an der Straße anleinen muss. Zumindest einen Junghund...
Bzgl. der Hundeschulen... Es gibt sicherlich gute Hundeschulen und auch schlechte, aber ich finde die Hundeschule sollte erst später aufgesucht werden. (Meine Meinung!!!). Ich finde es wie gesagt mehr schädlich wie förderlich. Was willst du denn mit einem 10 Wochen alten Welpen großartig üben was du nicht viel besser zu Hause machen kannst? Dort hast du deine Ruhe, der Hund kann sich auf das konzentrieren was er lernen muss. Ich denke auch, dass in dieser Welpenzeit primär daran gearbeitet werden muss den Hund zu Ende zu sozialisieren. Das heißt er muss wissen wer alles zur neuen Familie (Rudel) gehört, er muss lernen sich dort einzufügen, muss erstmal alles erkunden und erschnuppern usw.
Wenn in dieser Umgewöhnungsphase (weg von der Mutter und den Geschwistern) dann ständig solche extremen Überreizungen dazukommen finde ich das nicht gut.
Vielleicht ist das aber auch abhängig davon was man später mit dem Hund machen will. Ich habe keine Ahnung mit wievieln Wochen man z.B. für Jagdhunde-, Suchhunde- oder Rettungshunde anfangen muss zu lernen.
@Berk82
-------habe das Original Post gelöscht.
Ist eh Sinnlos.
Gruß
Pro Bildung
Geändert von Pro-Hund (11.06.2009 um 18:08 Uhr)
Ich weiss ja nicht ob du jemals ne Hundeschule besucht hast. Deinen Äußerungen nach zu schliessen wohl nicht. Ich besuche eine Hundeschule erst dann wenn der volle Impfschutz für meinen Welpen vorliegt, vorher lässt dich eine gute Hundeschule eh nicht mitmachen.
Das ist i.d.R. ab der 12 Woche. Und nur weil ich 1 oder 2 mal die Woche eine Hundeschule/Welpengruppe besuche hat das wohl kaum Einflüsse auf die Bindung die der Welpe zu mir eingeht, immerhin ist er ja nicht alleine dort sondern mit mir.
Und übrigens zu Hause lernen und lernen unter Ablenkung ist ja wohl ein himmelweiter Unterschied. Nur weil man Hunde zuhause die Kommandos Sitz und Platz beherrscht, heisst das noch lange nicht, das er das auch unter Ablenkung kann.
Wenn du mal ne Welpengruppe besucht hättest, dann wüsstest du das die alles sind, aber nicht überreizt...
lg Jörg
Caro mit dem Mottenkind Caaya und dem Zimtkeks Cinnamon & Cosmo ganz tief im Herzen
Man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen - der muss schliesslich auch mit jedem Arsch klar kommen.

Hi Berk82,
es ist sinnlos, sich hier "rumzustreiten". Mit einem Austausch sachlicher Argumente haben die meisten der hier weit verbreitet "rumstreunenden" Besserwisser und Oberlehrer sowieso nichts am Hut. Also lass es am besten. Aus deinem ersten Post meine ich entnehmen zu können, dass du Freude mit deinem Hund hast und dein Hund dich mag. Das ist es was zählt. Nicht zynische und beckmesserische Kriteleien.
Viele Grüße, Frank
Themenstarter
Ich hätte nochmal zum Thema "Angriff auf Familienmitglied" eine Frage:
Ist das schon mehreren von euch passiert......?????
Wir hätten später gern auch mal Kinder und das könnte ich echt nicht verantworten!!
Huhu,
wir haben 2 Kinder, wenngleich die auch schon etwas größer waren als Angel dazu kam. Bis auf ihre Welpenzeit in der sie etwa 2 Wochen lang ihre Beisserchen ausprobierte (was normal ist) hat sie sich Menschen gegenüber stets als ausgesprochen freundlich gezeigt.
Auch als mein Patenkind (damals 1 Jahr alt) über sie gefallen ist während sie sich im Tiefschlaf befunden hatte ist sie aufgeschreckt, hat einen einzigen Beller losgelassen und dann sofort Blickkontakt zu mir gesucht.
Vor kurzem ist mein eigener Sohn, tollpatschig isser schon ab und an, ebenfalls über sie drüber gestolpert und auch hier hat sie hervorragende Reaktionen gezeigt, sie ist aufgeschreckt, kurzer Beller, Blickkontakt, gut wars.
Gestern war meine Nichte da, 3 Jahre alt, Angel hätte sie am Liebsten abgeschleckt und war sehr sehr freundlich zu ihr, und das obwohl nun wirklich keine Kleinkinder mehr bei uns leben.
Krabbelkinder waren ihr aber suspekt, da ist sie lieber ausgewichen und hat bei mir Sicherheit gesucht.
Ich meine aber dass es zum Thema Baby und Hund bereits Threads hier gibt.
Magst du die Suchfunktion mal nutzen?
LG
Hi
ausschließen kann man das bei KEINEM Hund, egal welcher Rasse.
Zu meinen Hunden:
Ich habe wie die meißten Wissen nur Nothunde. Meine beiden Kinder (4+6) sind quasi immer von Hunden umgeben. Alle Nothunde haben sich in das Familienleben mehr oder weniger ohne Probleme eingefügt. Das liegt immer an allen Beteiligten, an Dir, den Kindern und den Hunden. Regel müssen aufgestellt werden an die sich alle Beteiligten zwingend zu halten haben.
Aber, wie gesagt: Wenn man den Kindern vormacht wie man den Hund durch Kneifen, Nackenschütteln oder ähnliches quält, darf man sich nicht wundern wenn das Kind dies auch tut und der Hund irgendwann davon genug hat.
Pro Hund








ja betty,
das verhalten unserer ist ganz ähnlich, mit dem kleinen unterschied, dass sie kindern schon mal ganz gern ein eis wegnehmen möchte. schnurzelchen kann aber auch ganz, ganz anders. das jedoch nur am rande.
ich halte es allerdings für gefährlich hier verallgemeinern zu wollen. bei einem hund, egal welcher rasse, egal ob welpe oder nothund ist man nie vor überraschungen sicher. das verhalten eines hundes wird durch viele faktoren beeinflußt. zu diesen gehören abstammung, herkunft, erziehung sowie gute und schlechte erlebnisse.
es liegt in der verantwortung des hundehalters seinen hund gut genug zu kennen um sein verhalten, auch in bisher nicht dagewesenen situationen, gut genug einschätzen und 'handeln' zu können um unangenehme vorfälle zu vermeiden.
hth, heins
Geändert von Heins (12.06.2009 um 10:08 Uhr) Grund: -l
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Heins,
jetzt wo du es sagst.... fällt mir ein dass Angel nach dem Patenkind-drüberfallen tatsächlich am nächsten Abend ein Kleinstkind angeknurrt hat und es sich so auf Distanz gehalten hat, und sogar richtig ins Stresshecheln gefallen ist... ich hab sie dann abgeschirmt und vor allem das Kind von ihr ferngehalten.
Wen ich vor wem beschützt hab weiss ich nimmer so genau, kicher.
(wieso vergesse ich nur immerzu die negativen Folgen??? Ob es daran liegt dass ich ein unverbesserlicher Optimist bin?)
LG
Grundsätzlich stimme ich Pro (ja wir werden langsam Kumpels ;-) ) zu. Man kann es bei keinem Hund ausschließen und meiner Meinung nach sollte man auch NIE einen großen Hund (bei nem kleinen ist es schon gefährlich) unbeaufsichtigt mit einem Kind alleine lassen. Maximal würde ich den Hund zusammen mit der Kleinen in der Stube lassen, wenn ich im Nebenraum sitze, aber nicht mehr. Hunde bleiben auch bei der besten Erziehung Hund und werden keine Maschinen. Das Risiko ist einfach zu groß...
Dies gilt aber für ALLE Hunderassen!
Welpen neigen oft zu forschen und unkontrollierten Beisserein unterm Spielen, die sie zwar nicht böse meinen, welche aber schmerzhaft sind durch die kleinen spitzen Zähnchen. Als Erwachsener kann man da leichter reagieren wie ein Kind, da der Hund auch merkt, dass das Kind das schwächste Familienmitglied mit der geringsten Autorität ist. Daran muss man arbeiten und wir haben das ganz gut hinbekommen und haben jetzt keinerlei Probleme mehr.
Wenn der Welpe beim Spielen zu doll gemacht hat und er von unserer Kleinen die Hand mit dem Spielzeug verwechselt hat, dann hat sie den "Schnauzgriff" angewandt und das Spiel unterbrochen. Somit hat sie dem Welpen gezeigt, dass sein Verhalten nicht richtig war. Die Folge war, dass der Welpe erstmal doof geguckt hat. Nach kurzer Zeit wurde wieder weitergespielt und der Vorgang gegebenenfalls wiederholt.
Ausserdem haben wir an der Autorität gearbeitet, nicht wie Pro vielleicht denkt mit "Gewalt", nein mit Kommandos, die ihm das Kind gab, welche der Hund dann ausführte und somit merkte "Die hat mir was zu sagen. Die gibt mir Kommandos, für die sie mich belohnt. Die akzeptiere ich." Weiter haben wir Leinenführungstraining gemacht, wo unsere Kleine den Hund an der Leine geführt hat. Man sah wie es von Tag zu Tag besser wurde und irgendwann hat es von einem auf den anderen Tag geklappt. Die Beisserein hörten auf, wenn dann wars nur noch ein vorsichtiges knabbern kombiniert mit lecken, sie hörte auf ihre Kommandos und ging super an der Leine. Sie hat das Kind als Familien-/Rudelmitglied welches dem Tier höher gestellt ist akzeptiert und geht auch dementsprechend mit ihr um. Allerdings schließt diese Tatsache nicht den ersten Abschnitt aus und wir würden die Kleine niemals unbeaufsichtigt mit dem Hund alleine lassen, obwohl wir ihr diesbezüglich voll und ganz vertrauen.
Geändert von Berk82 (12.06.2009 um 11:02 Uhr)
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