Das stimmt, ich gebe da uneingeschränkt Recht, dass es nicht nur drauf ankommt, wer am Ende der Leine hängt. Unser Rotti war von Anfang an cooler. Natürlich habe ich das Verhalten weiter bestärkt.
Biko ist anders. Aber ich denke trotzdem, dass man mit einer entspannten Haltung mehr bewirkt, bzw. erst dann mit einem Hund arbeiten kann, weil fähig oder gelassen genug dafür. Wie viele haben nicht die Nerven diese Entspannungsübungen zu machen, weil sie einfach zu ängstlich sind, sich den Konfrontationen zu stellen. Oder schlimmer noch, das mit Härte beseitigen zu wollen! (Oder: Wie zerbreche ich meinen Hund komplett)
Nur aus dem Aspekt heraus, bin ich immer noch der gleichen Meinung wie vorhin.
Nicht jeder Hund ist gleich - auch innerhalb der Rasse oder Gechlechts. Es gibt natürlich auch z. B. angstbedingte Aggression, die man nicht durch eigene zusätzliche Angst behandeln kann. Das geht dann nur mit Entspannung oder Ersatzhandlungen bei offensiver Aggression. Deshalb verstehe ich, was ihr meint.
Vielleicht können wir uns darauf einigen: Man sollte gelassen genug sein, auch bei Problemen nicht zu verzagen.
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