Zitat Zitat von RedHotChilliPepper Beitrag anzeigen
Wir haben eine Schäferhündin bei uns im Dorf, die unbeaufsichtigt nur angeleint im Hof bleiben darf weil sie sonst vorschießt und knurrt und des öfteren schon einmal jemanden gebissen hat. Trotzdem werden von mir nicht alle Schäfis deswegen über einen Kamm geschehrt, obwohl ich der Meinung bin dass dere Schäferhund nur in solche Hände gehört die mit dem Hütecharakter und der Wachsamkeit auch umzugehen wissen.

Zu dem Argument ein Boerboel hätte im dichtbesiedelten Deutschland nichts verloren kann ich nur sagen dass er hier bei uns (nur als Beispiel) einen großen umzäunten Hof zu bewachen hätte. Nichts anderes tut er in Afrika. Eine Aufgabe, für die er gezüchtet wurde.


Zum Einen kenne ich bislang nur nette Schäferhunde, zum Andere neige ich nicht unbedingt zum Pauschalisieren und zur Polemik, gebe meine persönlichen Erfahren aber ungeschönt weiter. Könnte ich wie ich wollte, hätte ich keinen RR, sondern meinen eigentlichen Traumhund, einen Fila. Aber ich muss meine Lebenssituation richtig einschätzen und Rücksicht auf meine Mitmenschen nehmem, deshalb verbietet sich eine Haltung für mich. Ich warne deshalb vor Hunden, die wenn sie sich rassetypisch verhalten, in unseren Breiten früher oder später Probleme bereiten werden, weil ich selbst einige Jahre mit so einem Hund durch`s Leben gegangen bin und weiß, was das für eine Verantwortung bedeutet. Und wir reden hier nicht, von Pillepalledingen wie "er hat Besuch angeknurrt" oder "er rauft gerne mir Rüden", die Skala ist nach oben nämlich offen...