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  1. #1
    Mittendrinmensch Avatar von Juchhu
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    Standard AW: 1 Euro jeden Monat an RR in Not - ich wette, wir schaffen dieses

    Zitat Zitat von shetani Beitrag anzeigen
    Jeden Tag wenn ich das Forum aufrufe blitzt mich ein Bildchen mit Kalender an das mir sagen möchte - hey unterstütze RR in Not durch den Kauf eines Kalenders. Wenn RR in Not denn keine Unterstützung bräuchte wäre dieses wohl kaum notwendig...

    Was ich jedoch ergänzend anbringen möchte. Ebenso wichtig wie Spenden zur Unterstützung, wenn nicht sogar wichtiger, wäre es, pro aktiv über die Arbeit von Ridgeback in Not aufzuklären und potentiellen Hundeinteressenten im Vorfeld immer und immer wieder die Konsequenzen, die mit der Anschaffung eines Hundes verbunden sind, aufzuführen.

    Ridgeback in Not ist mit Sicherheit nämlich nicht dafür gedacht, Hundehaltern die sich lieber Ihrer Verantwortung entziehen statt Aufwand zu betreiben um an einer Lösungsfindung zu arbeiten, einen bequemen Weg zur Entsorgung zu bieten.

    Wenn aus dem ach so niedlichen Welpen irgendwann ein nicht mehr ganz so einfach zu handelndes Tierchen wird scheint es für einige einfacher zu sein RR in Not zu beauftragen statt sich dem Thema zu stellen und alternative Lösungsansätze zu probieren.
    Ja, das stimmt. Diese Aufklärung ist sicher der erste Schritt noch vor finanziellen Überlegungen.

    Wenn es eine Organisation wie RR in Not gibt, wird man leider nie die mißbräuchliche Nutzung verhindern können. Aber man kann in Zusammenarbeit mit den drei anerkannten RR-Vereinen und deren organisierten Züchtern einen wertvollen Schritt in die richtige Richtung machen.

    Dazu muss man sich aber den Ansätzen des Marketings bedienen.

    Vorschlag:

    Der größte emotionale und verbindende Moment ist der Welpenkauf an sich. Zu keinem Zeitpunkt kommt insbesondere der zukünftige Ersthundbesitzer besser mit dem Züchtern, dem jeweiligen RR-Verein und auch RR in Not in Kontakt.

    Warum nicht hier die Arbeit darstellen, z.B. durch einen Handzettel oder Flyer? Was wäre, wenn der Züchter auf einen kleinen Teil (z.B. 20-50 Euro) des Welpenkaufpreises verzichtet, sofern der Welpenkäufern denselben Betrag gemeinsam mit dem Züchtern als Förderbeitrag an RR in Not spendet. Gleichzeitig wird auch das RR-Forum als Community und erster Anlaufpunkt für Probleme/Erfolge kommuniziert.

    Nur mal so auf die Schnelle.

    Ich kann aber gerne mal darlegen, wie wir im Mountainbike Verband Deutschland mit der sogenannten dritten Generation der Verband-/Vereinsfinanzierung operieren. Dieses Marketingkonzept läßt sich auch auf RR in Not übertragen. Das es funktioniert, sieht man an den Mitgliederzahlen und Sponsoren. Vor über 2,5 Jahren mit 10 Gründungsmitgliedern angefangen, sind es zz. über 50.000. OK, diese Entwicklung ist in der RR-Szene eher unmöglich. Aber einige hundert Fördermitglieder sind für RR in Not sicher möglich.
    Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
    Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
    Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.

  2. #2
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    Standard AW: 1 Euro jeden Monat an RR in Not - ich wette, wir schaffen dieses

    Zitat Zitat von Juchhu Beitrag anzeigen
    Gleichzeitig wird auch das RR-Forum als Community und erster Anlaufpunkt für Probleme/Erfolge kommuniziert.
    Hallo,

    der erste Anlaufpunkt für Probleme/Erfolge ist und bleibt der seriöse Züchter, der Lösungen aufzeigt, Hilfe bei Problemen anbietet und wenn es gar nicht mehr geht, seine ehemaligen Welpen zurücknimmt oder aber gut vermittelt.

    Wieso den zukünftigen Welpenbesitzern schon im Vorfeld sagen: nicht so schlimm, wenn es nicht klappt. Dafür gibt es RR-in-Not? Denn genau dafür sind die nicht da!

    Liebe Grüße

    Andreas

  3. #3
    Mittendrinmensch Avatar von Juchhu
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    Standard AW: 1 Euro jeden Monat an RR in Not - ich wette, wir schaffen dieses

    Zitat Zitat von Hund und Hirn Beitrag anzeigen
    Hallo,

    der erste Anlaufpunkt für Probleme/Erfolge ist und bleibt der seriöse Züchter, der Lösungen aufzeigt, Hilfe bei Problemen anbietet und wenn es gar nicht mehr geht, seine ehemaligen Welpen zurücknimmt oder aber gut vermittelt.

    Wieso den zukünftigen Welpenbesitzern schon im Vorfeld sagen: nicht so schlimm, wenn es nicht klappt. Dafür gibt es RR-in-Not? Denn genau dafür sind die nicht da!

    Liebe Grüße

    Andreas
    Kann man so verstehen wollen.
    Aber bist Du wirklich ernsthaft der Meinung, dass ich das mit meinem Ansatz vermitteln will?

    Wenn die Betreuung und Rücknahme sowie erneute Vermittlung durch die 'seriösen Züchtern' doch so gut funktioniert, warum ist dieses Forum voll mit den einfachsten 'Problemchen' und warum bedarf es offensichtlich doch einer Orga wie RR in Not?
    Geändert von Juchhu (04.02.2010 um 09:52 Uhr)
    Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
    Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
    Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.

  4. #4
    GerdL
    Gast

    Standard AW: 1 Euro jeden Monat an RR in Not - ich wette, wir schaffen dieses

    Zitat Zitat von Juchhu Beitrag anzeigen
    ....
    Vorschlag:

    Der größte emotionale und verbindende Moment ist der Welpenkauf an sich. Zu keinem Zeitpunkt kommt insbesondere der zukünftige Ersthundbesitzer besser mit dem Züchtern, dem jeweiligen RR-Verein und auch RR in Not in Kontakt.

    Warum nicht hier die Arbeit darstellen, z.B. durch einen Handzettel oder Flyer? ....
    Das Problem sind, wie so oft, nicht die Züchter, die sich kümmern etc. sondern die Grauzone (boah, war ich wieder nett). Und genau diese Käufer wirst du so nicht erreichen. Leider!

    Schnee frei
    Gerd
    Geändert von GerdL (04.02.2010 um 09:53 Uhr)

  5. #5
    Mittendrinmensch Avatar von Juchhu
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    Standard AW: 1 Euro jeden Monat an RR in Not - ich wette, wir schaffen dieses

    Zitat Zitat von GerdL Beitrag anzeigen
    Das Problem sind, wie so oft, nicht die Züchter, die sich kümmern etc. sondern die Grauzone (boah, war ich wieder nett). Und genau diese Käufer wirst du so nicht erreichen. Leider!

    Schnee frei
    Gerd
    Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
    Die Frage ist doch: Kann ich mit 20% Aufwand 80% meiner Zielgruppe erreichen (Pareto läßt grüßen)?

    Kein seriöses Konzept verfolgt anfänglich eine Marktdurchdringung von 100%.
    Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
    Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
    Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.

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