Stephie,
es können auch Schmerzen sein durch leicht verschobene Wirbel etc. Alles kann passieren durch Rempeleien und Aufeinanderrumspringen zum Beispiel beim Spielen.
Ich finde es seltsam wenn der Hund es schon gemacht hat und dann nicht mehr.
Zwingen würde ich ihn nicht bei dem Gedanken dass er doch Schmerzen haben könnte.
Wie verhält er sich denn draußen im Freilauf? Läßt Du ihn da mal auf Baumstämme springen? Oder eine Parkbank? Macht er das auch ungern? Oder nur Auto?
Das alles wären so meine Überlegungen.
Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.




Themenstarter
Zwingen tue ich ihn auch nicht, um Himmels Willen.
Er springt eigentlich so gut wie gar nicht, es sei den ich will einen Stock/ Ball werfen, da springt er dann mal.
Er lahmt oder humpelt auch nicht, er macht keinerlei Geräusche außer beim schlafen da schnarcht er ein wenig.
Huhu,
hast du das Kommando "hopp" oder so denn schonmal geübt? Weiß er, dass er springen soll? Bisher wurde er ja immer gehoben.
Du könntest das hopp woanders üben..Parkbank, große Kiste und dann aufs Auto übertragen. Dann merkst du vielleicht auch, ob es am Auto, am Springen oder am fehlenden Verständnis liegt.
Gruss Cathy




Themenstarter
Ich clicker ihn und das habe ich dann als es das erste Mal geklappt hatte auch gemacht. Ich habe den Clicker auch immer dabei und wenn er dann draußen mal auf eine Parkbank springt wenn ich es ihm anzeige, wird dies auch gleich geclickert. Es scheint ihm aber auch keinen Spaß zu machen, wenn er vor dem Auto steht und ich sage spring, dann geht er gemütlich mit den Pforderfoten rein und dann schaut er mich an, "alte pack mich an und mach den Rest"![]()
Naja, das lebt ja dann von Wiederholungen...da wirst du noch ein paar mal clickern müssen.
Wenn er wirklich gar nicht springen mag würde ich ihn vielleicht durchchecken lassen. Wie ist es denn mit springen beim toben mit dir oder anderen Hunden?
Gruss Cathy
Hey Steph,
eine Methode, die auch beim Treppensteigen 1A funktioniert hat, und auch beim ims Auto "hoppen":
Einen anderen sicheren Hund ein paar mal reinspringen lassen, mega loben, dann den eigenen versuchen lassen.
Wirklich, auch eigener Erfahrung - es hat geklappt :-)
Viele Grüße
Brigitte & Shari

Hallihallo
das hatten wir auch bis er etwa ein Jahr alt war, und dann hat eine Freundin mich beim Hinternreinheben beobachtet, die selber 3 RR hat und meinte nur - der hat dich aber gut erzogen
Ich dachte bis dahin, er könne es nicht ....
Dann bin ich am selben Nachmittag an eine ruhige Stelle gefahren und beim Einsteigen habe ich laut und sehr bestimmt 'Hopp' gesagt - mit aller Strenge die ich aufbringen konnte - und er sprang elegant und sicher in den Wagen - und seither immer.
Im Nachhinein habe ich gemerkt, dass ich im Schatten bei einer kleinen Unterführung geparkt hatte - das hat wohl meiner Stimme noch mehr Hall verliehen.
Jahre später hat er dann 2-3 Tage Unsicherheiten beim Einsteigen, da habe ich dann mit Leckerlis wieder unterstützt und dann ist es auch wieder prima gegangen.
Viele Grüsse
ALex
Als ich Bubi damals vom Flughafen abholte war der 1. sehr nervös, hatte gerade einen Flug hinter sich, hat meine Sprache nicht verstanden, war völlig durch den Wind.
Und war eventuell auch noch nie Auto gefahren.
Damals wog er noch gut über 50 KG und ich stand mit einem aufgeregten Bubi am Auto.
Ich brauchte vielleicht 10 Minuten - gefühlte Stunden, weil man mich natürlich beobachtete und sich schlapp gelacht hat weil ich "meinen" Hund nicht ins Auto bekam.
Aber ich wollte ihn nicht heben. Und habe es geschafft. Irgendwann sprang er rein. Und er fährt heute noch ganz souverän Auto.
Geduld und Ausdauer war wie immer das Zauberwort. Das hat uns ja noch Jahre begleitet.![]()
Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.
Ist Black nicht auch Pate?![]()
Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.

unglaublich aber wahr - der Sack kann tatsächlich noch dickschädliger sein, als ein RR
Aber was erzähl ich Dir, Du kennst das Chaosrudel
Kurz mal meine wohnliche Lager erklär:
Ich wohne im Grünen ca 50 m vom Wald entfernt, allerdings direkt im Kurgebiet, und an mehreren Rad-/Wanderwegen und mit Kindern (die leider oft unsere Hunde ärgern) in der direkten Nachbarschaft.
Wenn ich die Hunde ins Auto packe und in den Wald fahre zum Gassi gehen, heißt das, ich bin wirklich im Wald - da kommt auf die nächsten 5 km Umkreis keine Ortschaft und Wanderer/Radfahrer verirren sich nur sehr, sehr wenige in diese Ecken. Da erlaube ich mir durchaus, meine/n Hund/e für längere Zeit allein abzulegen oder abzusetzen und mich mehrere hundert Meter zu entfernen (ohne Sichtkontakt). An solchen Stellen fahre ich auch mit dem Auto einfach weg und lass ihn stehen, wenn er keine Lust hat einzusteigen.
Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen: unsere Hunde sind bei den Jägern und Förstern vorgestellt, man kennt sich und hat die entsprechenden Absprachen.
Wenn ich zuhause oder in der Stadt die Hunde ins Auto verfrachte, habe ich auf Fußgänger, Jogger, Radfahrer, Kinder etc. zu achten.
- beschützt Max den "seinen" Hofraum und "sein" Auto
- "liebt" er die Nachbarskinder, die manchmal mit Steinen nach ihm werfen, wenn er im Garten ist
- in der Stadt müsste ich entweder Max auf dem Bürgersteig absetzen und ich auf die Straße um ihn von der anderen Seite zu rufen, oder umgekehrt - muss ich beides nicht haben.
- bleiben die Hunde am einen Ende der Leine und ich am Anderen, wenn fremde Menschen in der Nähe sind bzw. kommen könnten und wir nicht auf unserem eigenem Gelände sind.
Zum Kommando "hopp":
wenn ich einen scharfen Ton anschlagen würde, würde er das machen. Generell vermeide ich diesen aber, soweit es geht. Ich liebe Sichtzeichen und die leisen Worte, die mehr nach Aufforderung klingen, als nach Befehl - nur beim Einsteigen funktioniert das eben leider nicht immer.
Wenn ich z.B. in der Stadt unterwegs bin mit Max, gehen wir die letzten Meter vor dem Auto im Fuß. Nix mehr mit rumschlendern, sondern dynamisch mit Körperspannung. Sollte er noch nicht voll konzentreirt sein, machen wir kehrt und gehen noch ein paar Meter. Dann wird am Auto ordentlich gesessen oder Platz gemacht und das anschließende "hopp" klappt prima - alles eine Frage der Organisation
Doch, isser... nur leider wurde er dadurch nicht wie erhofft automatisch perfekt/fehlerfrei/dauerkonsequent/unfehlbar/allwissend/...sondern ist auch jetzt noch ein ganz normaler Hundehalter, mit Hunden, die nicht funktionieren, sondern ihren eigenen Willen, ihr Wesen, ihren Dickschädel und all ihre sonstigen Eigenheiten haben (sie haben durchaus auch ein paar Positive).
Wir haben 5 Hunde.... und jeder hat seine "Macke". Aber wenn man von jeden die besten Eigenschaften nimmt, ergibt das in der Summe den (fast) perfekten Hund *vielleicht doch nen Zuchtverscuh unternehmen sollte*![]()
Geändert von Black1962 (22.07.2010 um 14:24 Uhr)
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