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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von waanaNaiya
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    Standard Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Huhu,

    mich treibt seid einiger Zeit der Gedanke umher,
    warum so viele Menschen es so verschieden einschätzen
    wann ein Hund zu dick(übergewichtig) ist oder wann dieser zu dünn ist, oder ist es besser gesagt das so viele Menschen es garnicht sehen das der eigene Hund zu dick ist?

    Ich denke der Großteil würde mir recht geben das junge Hunde und noch im Wachstum stehende Hunde lieber etwas leichter sein sollten.
    In der Regel wird das auch noch so Praktiziert.

    Jedoch sind die Hunde die wir zur Zeit Treffen,
    egal ob Ridgeback oder nicht, ab dem Alter von 2 Jahren
    meist Übergewichtig oder Neigen zur Übergewichtigkeit.
    Wie kommt das?
    Eigendlich relativ einfache Antwort, die meisten Hunde werden
    Ruhiger, Ausgeglichener und Gemüdlicher, trotzdem bekommen
    diese(in der Regel) die Standart Portion.

    Nun aber meine Frage, warum ist das so?
    Warum handelt man nicht?
    Wieso achtet man nicht drauf?

    Ich denke immer, wenn man sich selbst Dick füttert, kann
    man sich selbst den Vorwurf machen oder damit einfach umgehen, aber warum muss man das an einem anderen Lebewesen machen,
    welches nur die Spätfolgen merkt?

    Meine Hündin wird in der Regel als viel zu Klein und zu schmächtig hingestellt. Jedoch hat sie die Ridgeback erforderliche Größe von 62cm und wiegt 28kg ist dabei weder Mager oder Unterernährt und besitzt dabei gute Muskelstrukturen.
    Genauso sieht es bei Leyla aus, sie hat 65cm und wiegt dabei schlanke 31kg auch sie wirkt nicht unterernährt, sondern besitzt Ordentliche Muskelstrukturen die sich genauso wie bei Nala schön absetzen.

    Warum sind die Meinungen so verschieden und soweit auseinander?

    Sind wir uns nicht einig das ein Hund eine Taile haben sollte und man die letzte Rippe schimmern sehen sollte?

    Zu guter Letzt will ich noch sagen, das ich niemanden Angreifen möchte, sondern einfach nur Verstehen will!

    Liebe Grüße
    Sophie
    "Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will !"
    (Albert Schweitzer)



  2. #2
    Das ist so ein Kandidat Avatar von Penfold
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Off-Topic:

    Willst Du damit andeuten dass Penfold zu dick ist?


    Deine Frage kommt mir auch öfter in Bezug auf meine Mitmenschen in den Sinn: "Warum achten die nicht auf ihr Gewicht, ihre Ernährung und warum sind deren Kinder auch schon so fett?"

    Ich sehe selten dicke Hunde bei sportlichen Personen. Ich sehe sie vielmehr bei Leuten, die selber auch nicht unbedingt auf ihre Proportionen achten. Diese Beobachtung soll natürlich keine Gesetzmäßigkeit oder oder Allgemeingültigkeit beanspruchen. Ist vielmehr in der Relation zu verstehen. Aber nicht umsonst gibt es ja diesen Begriff der optischen Korrelation zwischen Halter und Hund

    Vielleicht gibt es auch rassespezifische Dispositionen. Manche Rassen sind wohl eher die Hardgainer (z.B. Windhunde)

    Viel hängt bestimmt auch mit dem Wissen, respektive Nichtwissen der Zusammenhänge von Ernährung und Gesundheit zusammen. Vielleicht wirkt der füllige Hund ja auch gemütlicher/freundlicher als ein drahtiger, gut bemuskelter Hund gleicher Rasse!?

    Wie beim Menschen auch hängt die körperliche Zusammensetzung maßgeblich von der Ausgewogenheit der Ernährung im Verhältnis zu der Bewegung ab. Die Fütterungsempfehlungen auf den Packungen sind oftmals auch viel zu hoch angesetzt, oder haben eine sehr große Spanne. Die meisten orientieren sich wohl da eher am oberen Wert, bewegen ihre Hunde allerdings mehr im unteren Bereich.

    Gruß

    Uli

  3. #3
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Hallo ,

    ich sehe das ähnlich wie Uli . Übergewicht gehört in unserer Gesellschaft zum normalen Alltagsbild dazu und wird ja gerne schön geredet .
    So nach dem Motto : " Der ist ein bißchen kräftig " oder " ein bißchen stabiler gebaut " , naja , man kennt es ja .
    Die eigene Sicht ist häufig getrübt....
    Ich sehe ebenfalls viele Hunde , die deutlich zu dick sind . Häufig bekommt man zu hören : " Der / die ist ja schon älter...kastriert...der Winter war so lang...."
    Bewegung ist , je dicker Halter und Hund , immer schwieriger und wird von daher schonmal immer weniger angeboten .
    Oft kommt noch dazu , daß vielen Leuten einfach die Zeit fehlt . Wer geht schon täglich drei bis vier Stunden mit seinem Hund spazieren ?
    Und ganz beliebt ist auch : " Das liegt in der Familie , die Oma war auch schon so.... "
    Nun ja , und dann können viele den bettelnden braunen Hundeaugen so schlecht widerstehen...
    Ich finde Deine Hündin mit 62 cm und 28 kg optimal , ich kenne eine Hündin mit exakt den gleichen Maßen , die ist vollkommen durchtrainiert , hat Power ohne Ende und steckt lauftechnisch , von der Ausdauer , der Bemuskelung , der Wendigkeit , Schnelligkeit so ziemlich jeden anderen Hund locker in die Tasche .
    Nun gut , man kann so ziemlich alle Rippen sehen , aber was soll`s ?
    Der Hund ist kerngesund und wird das wohl auch bleiben , zumindest wird sie nie die typischen Folgen von Übergewicht erleiden...

    Gruß , Susanne

  4. #4
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Hier bei uns im Dorf gibt es eine nette Labbihündin, die locker das anderthalbfache dessen wiegt, was sie (m.E.) wiegen sollte. Sieht echt schlimm aus. Und alle meine dezenten oder auch weniger dezenten () Hinweise, dass sie doch mal abspecken sollte (und alle Erklärungen, warum das besser sei), prallen an genau zwei Argumenten ab:
    1) "Aber sie frisst doch schon so wenig!"
    2) "Aber sie hat doch Hunger!"

    Und genau damit ist klar, WARUM dieser Hund nie abnehmen wird, zumindest nicht, so lange sie da ist, wo sie ist. Oder?

    LG
    Tina

    P.S.: o.a. Argumente sind übrigens nicht so unähnlich denen, die man von übergwichtigen Menschen hört ...
    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

  5. #5
    Baya01
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Danke Suse.

  6. #6
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von FUNtasticjoy
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Hallo,

    so jetzt kommt mal die andere Fraktion.

    Ja, ich bin keine Elfe, ich bemühe mich überschüssige Kilos durch sinnvolle Ernährung und durch genügend Bewegung loszukriegen, aber Jaaaaaaaa ich tue mir schwer.
    Warum? Ich weiß es nicht. Undiszipliniert (ein Stück schoki oder ein Eis muss auch mal sein), ein schlechter Stoffwechsel, was weiß ich.
    Bewegungstechnisch bin ich durchaus im oberen Bereich der Bevölkerung (stehender Job, drei- bis viermal am Tag mit den Hunden raus und auch sonst selten auf der faulen Haut). Ernährung, ich esse viel Obst und Gemüse, Vollkornbrot, wenig Fleisch, wenn dann nur fettarmes, Milchprodukte ebenfalls fettreduziert, etc.

    Bei meinen Hunden sieht es folgender Maßen aus:

    Nando, RR, kastriert, bald acht Jahre alt. Er hat bei einer Höhe von 68 cm momentan 42 kg. Ich kämpfe grade das wieder runter zu kriegen, bei ihm liegt es sicherlich an der SDU und daran, dass er bei normalen Spaziergängen auf meiner Höhe läuft. Fahrrad und ähnliches ist einfach nicht mehr drin mit ihm.

    Timon, Magyar Vizsla, kastriert, 6 Jahre alt. Er hat bei einer Höhe von 64 cm momentan 33 kg. Auch er kämpft grade um noch 3 kg zu verlieren. Warum er so ist wie er ist, ich weiß es nicht. Er bekommt recht wenig Futter, wenig Leckers und hat deutlich mehr Bewegung, da er immer überall unterwegs ist und "arbeitet". Auch zuhause ist er viel in Bewegung, ein Zappelheini halt. Ich schiebe es immer auf einen guten Stoffwechsel und auf die lange hochdosierte Coritsongabe und auch die immer wieder nötigen Cortisonkleinmengen.

    Alles in allem liegen wir alle etwa bei 10 Prozent Übergewicht, wir sind aber fleissig dabei, dieses zu reduzieren und kämpfen für unsere Gesundheit. Ich denke Übergewicht entsteht meist durch die Lebensumstände und einfach Faulheit.

    So, Feuer frei...

    Ju und Jungs
    Es gibt den Zeitpunkt im Leben an dem Du realisierst,wer Dir wichtig ist,wer es immer sein wird und wer es nie war!
    Mach dir keine Gedanken über die Leute aus deiner Vergangenheit,es gibt einen Grund warum sie´s nicht in die Zukunft geschafft haben!

  7. #7
    Jackal
    Gast

    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    meine "Liebelingsdiskussion" zu dem Thema in letzter Zeit.
    "Aber ich kann dem Hund doch nicht noch weniger geben. Laut Aufdruck auf dem Futtersack kriegt der schon zu wenig."

    Ja, der Aufdruck auf dem Futtersack geht nämlich nach Gewicht. Also x kg Hund sollen y kg Futter kriegen.

    Wenn der Hund aber locker 10 kg zu viel auf die Waage bringt, macht es wenig Sinn die Futtermenge am Übergewicht festzumachen

    Und das bei einem knapp 9 Monate alten, großen Hund... der ist nicht moppelig, sondern spicke-spacke Fett!

    Und eigentlich ist der so'n Süßer! Aber ich kann da leider nichts mehr zu sagen. Gehört einem Familienmitglied...

    Naja, hier bei mir (Südafrika) sieht man leider sehr viele zu dicke Hunde. Meiner Wahrnehmung nach mehr als in Deutschland. Ich glaube oft sehen die Leute es selbst wirklich gar nicht (dabei sehen gerade RRs doch sofort total merkwürdig unförmig aus, wenn die zu dick sind...)

  8. #8
    Shiraa
    Gast

    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Tja, es gibt immer unterschiedliche Ansichten zu einem gesunden Gewicht. Auch bei Menschen. Manch einer findet Kate Moss zu dürr, andere halten ihre Figur für das Maß aller Dinge. So ist es sicher auch bei Hunden. Die Halter haben verschiedenen Vorstellungen, so wie sie auch unterschiedlich viel wiegen. Schließlich achtet auch so mancher Mensch ganz und gar nicht auf sein Gewicht. Da verwundert es nicht, dass es beim geliebten Vierbeiner nicht anders ist.

    Ich bin auch der Meinung: lieber zu dünn als zu dick - das gilt auch für Menschen. Wobei man nicht vergessen sollte, dass ein RR kein Windhund ist. Wenn sämtliche Rippen und am besten noch die Beckenknochen hervorstehen, dann stimmt meiner Meinung nach etwas nicht.

    Ich finde, man sollte halt eher von den Maßen ausgehen. Bayo z.B. ist für einen Rüden eher klein (65cm) wiegt aber 40kg. Fett ist er nicht. Er hat Muskeln, eine schöne Taille und die Rippen kann man sowas von spüren. Ich weiß nicht, warum er so schwer ist. Seine Brüder sind größer und wiegen genau so viel...

    Das gibt es auch bei Menschen. Gleiche Höhe, gleiche Kleidergröße - unterschiedliches Gewicht. Daher finde ich es im Übrigen auch völlig sinnfrei, dass der RR-Rassestandard eine Bandbreite für Größe, jedoch nicht für Gewicht vorsieht. Ein 69cm großer Rüde kann unmöglich so viel wiegen wie ein 63cm Rüde... jedenfalls nicht bei ähnlicher Statur.

  9. #9
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
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    Avatar von waanaNaiya
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Hallo ihr Lieben,

    Danke euch für die Antworten.

    Habe beim Stöbern genau das gefunden, was ich meine.

    [QUOTE=Shiraa;429487]
    Ich finde, man sollte halt eher von den Maßen ausgehen. Bayo z.B. ist für einen Rüden eher klein (65cm) wiegt aber 40kg. Fett ist er nicht. Er hat Muskeln, eine schöne Taille und die Rippen kann man sowas von spüren. Ich weiß nicht, warum er so schwer ist. Seine Brüder sind größer und wiegen genau so viel...
    [QUOTE]


    Rippen fühlen ist meiner Meinung nach, lange nicht Rippen sehen,
    bei Nala sieht man sicher nicht alle Rippen aber die letzte bis die letzten Zwei.
    Frag würdig finde ich auch schon, wenn die Brüder Größer sind und gleich viel oder weniger Wiegen.....
    Jetzt habe ich im Sammelfred das Bild zu dem Jungrüden gesehen und für mein Empfinden (es ist ein 14Monate alter Rüde) hat er zu viel auf den Rippen. Vielleicht sind es nur 3-4kg.
    http://www.rhodesian-ridgeback-forum...-post1124.html

    Genau das ist irgendwie das was mich wundert, weil die Ansichten halt wirklich weit Außeinander gehen, obwohl alle die Gleichen Richtlinien kennen.

    Grüße
    Geändert von waanaNaiya (10.08.2010 um 20:35 Uhr)
    "Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will !"
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  10. #10
    Das ist so ein Kandidat Avatar von Penfold
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    [quote=waanaNaiya;429857]Hallo ihr Lieben,

    Danke euch für die Antworten.

    Habe beim Stöbern genau das gefunden, was ich meine.

    [QUOTE=Shiraa;429487]
    Ich finde, man sollte halt eher von den Maßen ausgehen. Bayo z.B. ist für einen Rüden eher klein (65cm) wiegt aber 40kg. Fett ist er nicht. Er hat Muskeln, eine schöne Taille und die Rippen kann man sowas von spüren. Ich weiß nicht, warum er so schwer ist. Seine Brüder sind größer und wiegen genau so viel...


    Rippen fühlen ist meiner Meinung nach, lange nicht Rippen sehen,
    bei Nala sieht man sicher nicht alle Rippen aber die letzte bis die letzten Zwei.
    Frag würdig finde ich auch schon, wenn die Brüder Größer sind und gleich viel oder weniger Wiegen.....
    Jetzt habe ich im Sammelfred das Bild zu dem Jungrüden gesehen und für mein Empfinden (es ist ein 14Monate alter Rüde) hat er zu viel auf den Rippen. Vielleicht sind es nur 3-4kg.
    http://www.rhodesian-ridgeback-forum...-post1124.html

    Genau das ist irgendwie das was mich wundert, weil die Ansichten halt wirklich weit Außeinander gehen, obwohl alle die Gleichen Richtlinien kennen.

    Grüße


    Off-Topic:

    Jetzt wird es spannend. Ich setze mich mal mit einem Helm in die Ecke und warte auf das, was da kommen möge

  11. #11
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Hajo70
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Off-Topic:

    meinst du wir sollten uns chips und cola bereitstellen

    aber mal im ernst,wo sie recht hat....

  12. #12
    Das ist so ein Kandidat Avatar von Penfold
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Zitat Zitat von Hajo70 Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    meinst du wir sollten uns chips und cola bereitstellen

    aber mal im ernst,wo sie recht hat....
    Off-Topic:

    Jetzt nimmst Du besser auch einen Helm
    Ich halte die Knabbereien bereit

  13. #13
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Zitat Zitat von http://dzrr.de/ridgeback/fci-standard/
    Grösse und Gewicht:

    Die erwünschten Widerristhöhen sind:

    Rüden: 63,0 cm (25'') bis 69,0 cm (27'')
    Hündinnen: 61,0 cm (24'') bis 66,0 cm (26'')

    Gewicht:
    Rüden: 36,6 kg (80 Ibs)
    Hündinnen: 32,0 kg (70 Ibs)
    und nennt mich ruhig einen rassisten, macht nichts.
    Do not support any puppy dealer!

    Proudly old, uncool and out of fashion.

    Whoever does not move dies or is already dead.


  14. #14
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    [QUOTE=waanaNaiya;429857
    Jetzt habe ich im Sammelfred das Bild zu dem Jungrüden gesehen und für mein Empfinden (es ist ein 14Monate alter Rüde) hat er zu viel auf den Rippen. Vielleicht sind es nur 3-4kg.
    [URL]http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/429481-post1124.html[/URL]

    Genau das ist irgendwie das was mich wundert, weil die Ansichten halt wirklich weit Außeinander gehen, obwohl alle die Gleichen Richtlinien kennen.

    Dieses Foto besagt doch gar nichts. Der Hund steht doch zum Fotografen mit der Schulter zugeneigt.
    Jenachdem welche Position man beim fotografieren einnimmt, man kann dadurch optisch soviel bewirken.
    Mein Hund wiegt auch 46,5 kg bei 70cm und trotzdem kann ich die letzten drei Rippen sehen.
    Es sind wie bereits gesagt Richtlinien bzw. Richtwerte
    LG Birgit

  15. #15
    Cathy
    Gast

    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Alsooo, bei unserem Rüden seh' ich derzeit 3 Rippen, er ist normal bemuskelt und topfit....
    beim laufen schimmert auch mal die Vierte durch fühlen kann ich alle...kann ich aber sogar bei mir und ich hab eher ein paar kg zuviel.

    Gruss Cathy, die sich mit Helm, Popcorn und nem Radler zu Uli setzt

  16. #16
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von galathee
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Da mit den fetten Labbis hat sich dank einiger Postings geklärt. Es gibt die, die ich sehe (gedrungen, tonnenförmig und kurzschwanzig). Einer der Besitzer erzähle mir, daß seine Hündin tolle Abstammung hat - finnisch.

    Die Labbis die ich kenne und schätze, ist dann wohl die Arbeitslinie. Hochbeinig, schlank und mit längerer Rute.

    Zu dem Foto des Rüden.... kaum zu beurteilen aus der Aufnahmeposition. Für mich sieht er ok aus, aber ich hätte gerne noch ein Bild von 'ganz seitlich' und 'von oben'.
    Gruss, Galathee
    mit Ex-Nothündin Allegra (*11.11.2009)
    Ex-Nothund Garay des Portes da la Moria (*17.12.2011)
    und ganz fest im Herzen meinem Lion (*27.07.2009 + 19.09.2018), geboren als Encanto-Ernesto Memory of the old Red Hunter, dem ich in ewiger Liebe verbunden bin

  17. #17
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    Avatar von waanaNaiya
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Sorry Nadine, wenn ich in dem Bild einfách meinte zu viel zu sehen.

    Ich sah es als gutes Beispiel was ich wirklich meine.

    Es tut mir leid, das ich so daneben gelegen habe und stimme auch zu das man die Hunde in Natura Beurteilen sollte.

    Dazu muss ich dánn jetzt noch sagen, das die Hunde die mich zu diesem Thema geführt haben, von mir in Natura wirklich gesehen wurden.

    Sorry Nadine nochmal dafür!

    Liebe Grüße

    Sophie und die Mäuse
    "Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will !"
    (Albert Schweitzer)



  18. #18
    Shiraa
    Gast

    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Ist schon gut, Sophie und danke für die Richtigstellung. Bilder sagen zwar mehr als tausend Worte, aber manchmal täuschen sie halt auch...

    Ich habe Bayo gesagt, dass er nun doch nicht zu fett ist. Er ist unglaublich erleichtert, denn er ist der Meinung, dass er ohnehin schon zu wenig Futter bekommt. Und genau da liegt meiner Meinung nach auch immer das Problem. Hunde sind als Beutefresser darauf programmiert, so viel zu fressen wie sie können. Sie scheinen fast immer hungrig und viele Leute geben dem nach. Bayo frisst z.B. seine Portion (ca. 600g frisches Zeug) und schaut mich danach an: "Und wo ist bitte der Hauptgang, Mama?!?!" Er hat immer Hunger und manche Leute haben dann einfach Mitleid mir ihrem Hund und geben nach. Bayo bekommt z.B. sonntags gar nichts zu fressen und samstags gibt es nur Grünzeug und ein paar Kartoffeln... Wie er mich dann ansieht: es ist schon schwer, dem hündischen Blick nicht zu erliegen.

    Ich beobachte die allgemeine Fettsucht vor allem bei sehr kleinen Hunden (die oft von älteren Leuten gehalten werden). Diese Hunde werden permanent gefüttert und laufen dann täglich 10 Meter an der Flexi oder werden gar getragen... Es sind wandelnde Tonnen, da jeder davon ausgeht, dass kleine Hunde keine Bewegung bräuchten. Nun: mein kleiner Hund läuft 10km am Fahrrad und kommt danach mit seinem Ball zu mir und will spielen...

    Ein weiteres Problem ist sicherlich auch, dass jeder Organismus Nahrung anders verarbeitet. Bayo ist ein guter Futterverwerter (bekommt 2% Futter), Alastair ist ein mega schlechter Verwerter (bekommt 5%). Wenn man nun einfach nach Packungsbeilage oder aufgrund von Erfahrungen (gerade beim Zweithund) füttert, muss das nicht immer passen. Auch verpassen viele Leute die Futterumstellung nach Abschluss der Wachstumsphase. Bayo bekam als Welpe 6% Futter, dann nur noch 4% und schließlich 2%. Man muss den Hund halt beobachten.

    Außerdem haben vor allem unterschiedliche Generationen auch unterschiedliche Vorstellungen von einer gesunden Figur. Während meine Oma (zwei Kriege miterlebt) Kleidergröße 44/46 gut fand, steht die Generation meiner Mutter eher auf Größe 38. Und heutzutage... nun ja, da gilt halt 34 als das Maß aller Dinge. Es gibt auch kulturelle Unterschiede. Und so übertragen die Leute ihre Vorstellungen auch auf ihre Hunde. Außerdem kommt hinzu, dass sowohl Zwei- als auch Vierbeiner sich in der Regel zu wenig bewegen (dürfen). In Deutschland sind über 50% der Menschen übergewichtig. Übergewicht aus medizinischer Sicht ist aber aus meiner Sicht schon ziemlich - sagen wir - unsportlich, wenn nicht sogar fett. Meiner Meinung nach sind die meisten Leute einfach zu dick. Sie essen zu viel und bewegen sich zu wenig... und diese Vorstellungen und Verhaltensweisen übertragen sie auf ihre Hunde. Leider. Und schon darf ein Hund nur ein paar Meter an der Leine neben dem Besitzer hertrotten. Man sollte die sportliche Betätigung sicher nicht übertreiben und auch nicht zu früh damit anfangen, aber gerade unsere RR brauchen schon sehr viel Auslauf und den sollte man ihnen auch gönnen. Dann können sie nämlich auch nicht dick werden.

  19. #19
    mit Kuschelmaus Amira Avatar von JuliaS
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Off-Topic:

    Ist ja lustig hier gleich von zwei so kleinen, zarten Hündinnen zu lesen wie meine es auch ist
    Wir sind sonst immer die kleinsten, schmalsten...gehören auch zur 62/28 Fraktion!


    Sorry, das war jetzt OT...schließe mich aber auch an.

    Ich wundere mich immer, wie oft ich auf Miras schlanke Linie angesprochen werde. Viele Leute finden sie zu dünn, dabei finde ich sie grade richtig. Sie dürfte weder weniger, noch mehr auf den Rippen haben.
    Eine Frau fragte mal ganz verwundert, ob der Hund denn keinen Hunger habe, so dünn wie sie sei. Als ich antwortete, dass sie immer Hunger habe, ich aber sehr auf ihre Figur achte fragte sie mich, wie ich so herzlos sein und dem armen Tier wiederstehen kann...
    Das ist das Problem: die meissten Menschen dicker Vierbeiner sind meiner Meinung nach inkonsequent und leben falsche Tierliebe. Sie setzen diese mit füttern und bestechen gleich. Nach dem Motto: Liebe geht durch den Magen.
    Das sie ihrem Tier damit mehr schaden als nutzen sehen sie gar nicht.

    Ausserdem, denke ich, ist es wichtig, die Ration an die Beanspruchung anzupassen.
    In unserem Wanderurlaub z.B. bekam Amira ca. 1/3 mehr Futter pro Tag. Die brauchte sie auch, sonst hätte sie ratz fatz ganz schlecht ausgesehen.
    Umgekehrt ziehe ich ihr aber auch ordentlich Futter ab, hatte sie verschlafene Tage.
    Nach ihrer Kastration habe ich ihre Ration um knapp die Hälte reduziert - klar hat mir das Herz geblutet, aber nach einer gewissen Zeit hatte sie sich dran gewöhnt und alles war wieder wunderbar.

  20. #20
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Hallo

    als ehemals "Schuldige" einen dicken Hund gehabt zu haben ....

    Nachdem ich mein Pferd verkauft habe (Wegfall von zusätzlichem Freigang und gemeinsamen Ausritten für Bonny - Bernerhündin) und Bonny wegen einer Gebärmutterentzündung kastriert wurde, hat sie sehr schnell zugenommen, weil ich nicht vorgebeugt habe. Ich habe die Gewichtszunahme bemerkt, aber erst die Waage beim Tierarzt (Besuch wegen Impfung) hat mir die Augen geöffnet. In Zahlen stand da nun 9 kg zugenommen!!!

    Mit gewichtsreduzierendem Futter vom TA hat sie wieder abgenommen und später das Gewicht gehalten.

    Ich habe mir danach viele Gedanken über Fütterung und Idealgewicht gemacht. In Gesprächen mit unserem TA habe ich erfahren, dass viele Hundehalter mit bloßem Auge Gewicht falsch einschätzen und sich an Rassestandards orientieren.

    Balou wiegt z.Bsp. bei 73 cm 47 kg - lt Standard viel zu viel, obwohl ja auch etwas zu groß
    Laut TA ist er aber mit seinem Gewicht völlig top.

    Die Dobi-Hündin eines Bekannten ist FETT - Foto (!) - aber nach dem Rassestandard völlig in der Norm und leider beruft er sich darauf und sieht nicht, dass sie relativ klein ist.

    Der Mischling einer anderen Bekannten (Labrador-BorderCollie) ist auch zu dick. Hier "soll" aber der TA (nicht meiner) gesagt haben, dass für einen Labbi 30 kg ok sind. Leider steckt nur rein von der Größe und der Statur die der Hund mal hatte mehr Border drin wie Labbi.

    Fazit : Halter (ich meine jetzt nur die, die nicht reagieren) von dicken Hunden ist sicherlich bewußt, dass ihr Hund zu dick ist, nur werden zu oft Entschuldigungen für das eigene Verhalten gesucht, denn der Hund wird vom Halter gefüttert. Ich habe es ja selbst erlebt und mitgemacht.

    Balou und Malaika werden einmal im Monat gewogen und jeder Extra-Knochen wird von der Tagesration gekürzt - das bin ich ihnen schuldig, auch wenn sie es vielleicht andes sehen.

    LG Katja mit Balou & Malaika
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  21. #21
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Ich komme zwar nicht aus der Ridgeback- sondern aus der Doggenszene aber was
    man da täglich zu Gesicht bekommt ist einfach nur noch schrecklich. Da brüstet man
    sich mit seinem 100 kg Rüden obwohl der Rüde mit 75-80 Kilo bestimmt 2 Jahre länger
    leben könnte und die Gelenkprobleme auch weniger wären. Die meisten Doggen sind
    einfach nur unförmige Würste ohne Taille aber hauptsache man kann sagen "Mein
    Hund wiegt so und so viel Kilo". Ganz egal ob das überhaupt zur Größe passt.

    Ich selbst gehöre zur Moppelfraktion aber bei meinen Hunden achte ich sehr auf die
    Figur und eine gute Bemuskelung denn sie sind von mir abhängig und ich möchte nicht
    ihren frühzeitigen Tod verschulden oder ihnen später mal Schmerzmittel einflößen müssen
    nur weil ich gepennt und es mir einfach gemacht habe und sie dann unter den Folgen
    (Hüften, Ellenbogen, Rücken) leiden müssen.

    Ich versuche immer und immer wieder Neudoggenhalter aufzuklären, dass das optimale
    Gewicht u.a. das A und O für eine gesunde Dogge ist. Ich möchte nicht wissen,
    wieviele Doggen ohne Herzprobleme durchs Leben gehen könnten, wenn ihre "blinden"
    Besitzer sie von Anfang an knapper gehalten hätten. Aber nein - es wird auf die
    DCM geschoben (weil ja so viele Doggen davon betroffen sind) anstatt mal über
    die Folgen einer Herzverfettung nachzudenken! Wieviele der "DCM-Doggen" haben
    in Wahrheit eine vererbte DCM und wieviele ein kaputtes Fettherz?!?

  22. #22
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von shetani
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Hallo Sophie,

    ich vermute, das es wie bei uns Menschen ist. Wenn man nicht regelmässig auf der Waage steht um sein Gewicht zu monitoren kann es schnell passieren, das man den "schleichenden" Prozeß zu spät mitbekommt. Die Wahrnehmung des Menschen bei kleineren Änderungen über die Zeit ist manchmal leicht verschoben und getrübt.

    Bei einigen lässt sich dann feststellen, das sie es zwar irgendwann merken und auch gegensteuern wollen, jedoch schnell wieder in alte Verhaltensmuster verfallen. Der Mensch das Gewohnheitstier halt.

    Ähnlich dürfte es bei der Fütterung und Entwicklung der Hunde sein.

    br Frank

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