Theoretisch..vielleicht.

Aber die Beispiele die Du genannt hast, sind wohl die "Hund will nicht" statt "Hund kann nicht".

Wie beim Menschen auch, gibt es Talente und Vorlieben die man fordern und fördern kann.

Das Beispiel mit dem Parcours, den der Hund nicht laufen könne, weil er keinen Sinn darin sieht. Hm..denke grad an unseren Agy Kurs. Jeder Hund hatte Lust dazu und Spass dran, aber selbst der Agy-verrückte Aussie hat sich wild bellend verweigert wenn Frauchen zu langsam oder zu unklar mit ihm kommuniziert hat.

Über solche Dinge hinaus, gibt es ja auch das,was jeder Hund einfach lernen MUSS, ob er nun kann/will oder nicht.
Und zwar die Alltagstauglichkeit, die wiederum bei jedem Halter anders aussieht.
Wenn ich einsam im Wald wohne und nie Besuch bekomme, müsste mein Hund nicht lernen Menschen, Kinder und andere Hunde zu tolerieren/ignorieren.
Muss mein Hund mit zum Job, und ich arbeite zufällig in einer Kneipe, einem Bistro muss er tolerant sein und bitte lernen das nicht alles essbare seins ist.

Ich kenn mich mit der BGH auch nicht aus bzw. weiß nicht genau, was da gefordert ist. Erinner mich nur an eine Trainerin, die sagte:"Was da verlangt wird, lernt ihr in zwei Wochen auswendig, aber im Alltag braucht man das so nicht."
Also stand es bisher nicht auf dem Plan.

lg