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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Nikita333
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von Jehens Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    wir sind zu zweit und beide berufstätig. Wir wohnen in einer Wohnung auf dem Land, arbeiten jedoch in einer naheliegenden Stadt.

    Unsere Wohnung hat ...
    Ist ein RR unter diesen Bedingungen sinnvoll? Ist die Treppe in der Wohnung ein Problem? Verträgt sich ein RR auch mit Büro-Umfeld unter der Woche?

    Erfahrung mit Hunden ist gegeben, nur nicht mit RR bisher. (Rottweiler, Cocker-Spaniel).

    ...
    Natürlich kann ich mich Stefanie nur anschließen. Andererseits vermisse ich bei deiner Vorstellung einiges: Da man einen Rottweiler und einen Cocker wohl kaum mit einem RR vergleichen kann, frage ich mich natürlich, was für Vorerfahrungen du hinsichtlich RR`s gemacht hast. Kennst du die Rasse nur aus Büchern etc. oder auch div. Hunde persönlich? Hast du dich evtl. mit Besitzern unterhalten, gemeinsame Spaziergänge, Gedankenaustausch etc.?
    Die von dir geschilderten Lebensumstände können meiner Meinung nach bei jeder Hunderasse als Kriterium angebracht werden. Aber was ist mit den "typischen" Eigenschaften (o.k. - kommt natürlich immer auf den Hund an...)?
    Wenn du der Typ Mensch bist, der gut auf einen RR eingehen kann, dann ist dem Hund wahrscheinlich schittwurscht, ob er in einer Luxusvilla oder einer Bretterbude wohnt. Hauptsache Herrchen/Frauchen haben Hundeverstand und Zeit für Erziehung, Spiel und Spaß - halt Auslastung. Da ihr erwähnt, Hundeerfahrung bereits zu haben, ist euch dies doch auch nicht fremd. Wichtig finde ich nur, gerade die genannten Rassen auf gar keinen Fall mit einem RR zu vergleichen.
    Aber das ist nur meine persönliche Meinung - ich bin schließlich kein Profi.
    Wenn ihr euch über die Rasse ausreichend Gedanken gemacht habt (in Schriftform und vor allem persönlich bei Besitzern), sehe ich hier keine Probleme.
    Viele liebe Grüße

  2. #2
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Hallo zusammen,

    und zuerst einmal schon ein grosses Danke für die Antworten. Ich antworte einfach mal in umgekehrter Reihenfolge, vor allem wegen dem Scrollen.

    Wir haben bisher keine Schriftlektüre in Buchform zum RR studiert, ich denke aber wir leben mittlerweile in einer Zeit, in der man sich über das Internet mehr Informationen in kürzerer Zeit holen kann, als wenn man 7,8 Bücher hintereinander liest. ;-)

    Natürlich ist ein Rottweiler und ein Cocker Spaniel absolut nicht 1:1 mit einem RR zu vergleichen, das ist uns bewusst. Auch die beiden liebsten waren wie Tag und Nacht und sicher nicht zu vergleichen.

    Ich denke schon, dass die Lebensumstände eine Rolle spielen, es gibt Hunde, die anfälliger sind für Hüftschäden als andere etc. Auch die Grösse der Wohnung kann durchaus eine Rolle spielen, es gibt Hunderassen, die nunmal nachweislich einen ausgeprägteren Hang haben, auf eine grössere Fläche oder am besten gleich einen ganzen Hof achtzugeben und dass am liebsten noch von einem Ort, von dem sie möglichst viel überblicken können. Solche Hunde in einer Wohnung wie unserer wäre für den Hund nicht richtig. Ich denke schon, dass das eine Rolle spielt und daher werfe ich ja auch die Frage in die Runde ;-)

    Für die Anfangszeit und für den Welpen haben wir die Möglichkeit Urlaub zu nehmen, bzw.die Urlaube von uns beiden dieses Jahr so zu verteilen, dass immer mindestens 1 Person während den ersten 3-5 Wochen da sein kann. unter Umständen und im Falle der Notwendigkeit auch dann 4-6 Wochen. Bleibt die Frage, ob dies reichen kann.

    Mit der Angabe der Hundeerfahrung wollten wir auch vermitteln, dass es durchaus Durchsetzungskraft einem Hund gegenüber gibt bei uns. Wie "aufmüpfig" ist ein RR, wie leicht passt er sich an sein neues Rudel an, wie testosteronhaltig sind Rüden in ihrer Teenagerzeit usw. Natürlich gibt es zu all diesen Fragen schon Lektüre und einschlägige Seiten, oft hilft jedoch die Erfahrung von anderen Besitzern hier noch mehr. Und eben deswegen sind wir ja hier ;-)

    Vom Typ Mensch her sind wir eigentlich schon der Typus, der Tiere gut erreicht (ausser Katzen irgendwie, aber das ist ein anderes Thema). Sowohl mit Pferden als auch eben mit Hunden hatten wir noch nie irgendeine schlechte Erfahrung. Es hängt im Prinzip vieles davon ab, wie sehr man sich mit ihnen auseinandersetzt,wie sehr man sie als Teil der Familie sieht.

    Wir kennen derzeit leider niemanden, der einen oder mehrere RR's hat. Der nächste Schritt wären dann mehrfache Besuche bei einem Züchter, aber an dem Punkt wollen wir im Prinzip schon möglichst viel wissen.

    Womit wir bei der nächsten Antwort wären, auch hier vielen Dank schon einmal!!!

    Wir sind angestellt, ich bin jedoch in der komfortablen Situation, dass ich keine fixe Mittagszeit habe und variieren kann und auch keine fixen Arbeitszeiten im Prinzip habe. Ich kann mich da besonders am Anfang dem Hund und seinen Bedürfnissen anpassen, ich bin in einer recht komfortablen Position und kann auch bei Bedarf mal 1-2 Tage/ Woche Home Office machen.

    Das mit dem "an 2-3 Tagen auch mal mehr draussen rumtoben" ist schon so gemeint dass es dann nicht bei dem einen Mal bleibt, ja.

    Super, danke für den Tipp mit dem Fahrrad fahren.

    Für uns noch wichtig: Wie sind Eure persönlichen Erfahrungen mit RR's in Bezug auf:
    Lieber Rüde oder lieber Hündin?
    Wir finden, auch hier gibt es eine rassenspezifische Unterscheidung. Eine Rottweilerhündin ist die Güte und Ruhe in Person, eine Cocker-Hündin rennt auch mit 14 Jahren noch jedem Ball nach und vergisst vieles drumherum ;-)
    Klar, dass ist auch immer vom einzelnen Hund ab zum Teil, aber wir haben zumindest den Eindruck, dass es hier Unterschiede gibt. Wie ist das bei RR's? Gibts da irgendetwas nennenswertes? Zum Beispiel besonders heftige "Pubertät" beim Rüden oder ähnliches?

    Könnt Ihr Züchter empfehlen? Optimal wäre Raum Zürich bis Basel. Wenn wir aber zahlreiche Empfehlungen zu Züchtern in Bern bekommen, fahren wir auch dahin.

    Ich danke schonmal für die bisherigen Antworten, das hat uns schon sehr weitergeholfen!

    Grüsse

  3. #3
    letum non omia finit Avatar von Chappyxxs
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Stephie,

    ich sehe jetzt grad nicht, wo Jehens generell ein Hund oder ein RR im speziellen ausgeredet werden soll...?
    Einzelmeinungen beider Couleur find ich legitim. Er hatte ja gefragt.

    Das mit dem Beschäftigungsverhältnis stand nicht im Eingangspost, sondern etwas später:
    Zitat Zitat von Jehens Beitrag anzeigen
    (...)
    Wir sind angestellt, ich bin jedoch in der komfortablen Situation, dass ich keine fixe Mittagszeit habe und variieren kann und auch keine fixen Arbeitszeiten im Prinzip habe. Ich kann mich da besonders am Anfang dem Hund und seinen Bedürfnissen anpassen, ich bin in einer recht komfortablen Position und kann auch bei Bedarf mal 1-2 Tage/ Woche Home Office machen.
    (...)
    LG
    Ilonka
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  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Steph821
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von Chappyxxs Beitrag anzeigen
    Stephie,

    ich sehe jetzt grad nicht, wo Jehens generell ein Hund oder ein RR im speziellen ausgeredet werden soll...?
    Einzelmeinungen beider Couleur find ich legitim. Er hatte ja gefragt.

    Das mit dem Beschäftigungsverhältnis stand nicht im Eingangspost, sondern etwas später:

    LG
    Ilonka
    Danke dafür! Entschuldige Pooky!
    Dann korrigiere ich eine Aussage, nicht alle reden dagegen, das einige dagegen sprechen und warten bis ein anderer User seine Meinung schreibt und diese denn auch als seine verkauft.
    Geändert von Steph821 (10.02.2011 um 20:36 Uhr)

  5. #5
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Algamoorah
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von Jehens Beitrag anzeigen
    Mit der Angabe der Hundeerfahrung wollten wir auch vermitteln, dass es durchaus Durchsetzungskraft einem Hund gegenüber gibt bei uns. Wie "aufmüpfig" ist ein RR, wie leicht passt er sich an sein neues Rudel an, wie testosteronhaltig sind Rüden in ihrer Teenagerzeit usw. Natürlich gibt es zu all diesen Fragen schon Lektüre und einschlägige Seiten, oft hilft jedoch die Erfahrung von anderen Besitzern hier noch mehr. Und eben deswegen sind wir ja hier ;-)
    Hallo Jehens, ich bin recht neu hier und lese eher mit, aber über den oben zitierten Satz bin ich gestolpert, weil er m. E. auf ein Problem abstellt, welches viele Hundeliebhaber irgendwann mit ihrem RRs bekommen... das ist zumindest bisher mein Eindruck, aber ich lerne noch.
    Ich habe bei meinen Beiden gemerkt, dass es weniger auf Durchsetzungsvermögen ankommt, als auf für den Hund nachvollziehbare Logik. Ich habe festgestellt, dass diese Rasse mehr mitdenkt, als andere Rassen (habe auch schon verschiedene gehabt). Man kann sie sehr freundschaftlich erziehen... eher führen, nat. konsequent... aber eben authentisch, mit Liebe... oh Mann, kann mir hier mal jemand helfen, die richtigen Worte zu finden wie sag ichs am besten....

    Rüden haben jede Menge Testo... auch schon, wenn sie klein sind ... wie junge Hengste...
    LG kat

  6. #6
    letum non omia finit Avatar von Chappyxxs
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    Standard AW: RR der Richtige?

    @Nikita333:
    Was ist denn gerade an den beiden genannten Rassen so "anders"? Und ist der RR denn so "besonders", dass man die Haltung z.B. eines Rottweilers (wobei ich voraussetze, der ist nicht nur hinter Gittern gehalten worden) nicht als Vorkenntnis werten kann?
    (Und wenn ich nun nicht der Typ wäre, der gut auf einen RR eingehen kann, kann ich dann irgendwas retten, wenn ich in einer Luxusvilla lebte?)

    Viel wichtiger finde ich Stefanie's Einwand hinsichtlich des Urlaubs. Ich erlebe es hier gerade, wie schwierig das ist, wenn nach zwei Wochen Urlaub so ein kleines Wesen in den Berufsalltag integriert werden soll. Das machst Du nicht mal eben so. Und selbst wenns mit dem Welpen klappt, kann Dir ein Junghund dann auch noch mal mit einem plötzlich anderen Bewegungsdrang 'nen derben Strich durch die Rechnung machen.
    Das gilt aber für andere Rassen genauso.

    Ich finde es immer wieder interessant, dass die Leute so gern auf die Nähe zur Natur hinweisen, wenn sie über die Anschaffung eines Hundes nachdenken...
    8 oder 9 Stunden Büro...? Egal! Aber wir wohnen am Wald... Super.
    Nähe zur Natur hat für mich nur insofern Wert, als ich erheblich Zeit spare, wenn ich von A nach B muss - z.B. bei besagter Mittagspause. Ansonsten macht das einen Hund auch nicht glücklicher, nur weil er "auf'm Dorf" lebt. Im Gegenteil, Nähe zum Wald kann Dich bei einem jagdlich ambitionierten RR auch zur Verzweiflung treiben.
    Ich schätze, 90 % der Hundehalter verbringen eh mehr Zeit mit ihrem Hund indoor als draußen?!
    Man ist schließlich maximal ein paar Stunden draußen - der Rest des Tages spielt sich zuhaus, im Auto oder im Büro ab.
    Da muss es also in erster Linie auch mal klappen.

    Die Frage des TE, ob ein RR unter diesen Bedingungen sinnvoll ist, kann ich nicht beantworten, es kann vielleicht helfen, wenn man sich fragt, ob die Haltung und Ausbildung eines großen, sehr bewegungsfreudigen Hundes mit evtl. vorhandenem Jagdtrieb für einen selber sinnvoll und machbar ist.
    Ich persönlich würde in dieser Lage mal bei Ridgeback in Not nach einem erwachsenen Hund suchen, der gut zu mir paßt ;-)
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  7. #7
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von pooky
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von Chappyxxs Beitrag anzeigen
    @Nikita333:
    Was ist denn gerade an den beiden genannten Rassen so "anders"? Und ist der RR denn so "besonders", dass man die Haltung z.B. eines Rottweilers (wobei ich voraussetze, der ist nicht nur hinter Gittern gehalten worden) nicht als Vorkenntnis werten kann?
    (Und wenn ich nun nicht der Typ wäre, der gut auf einen RR eingehen kann, kann ich dann irgendwas retten, wenn ich in einer Luxusvilla lebte?)

    Viel wichtiger finde ich Stefanie's Einwand hinsichtlich des Urlaubs. Ich erlebe es hier gerade, wie schwierig das ist, wenn nach zwei Wochen Urlaub so ein kleines Wesen in den Berufsalltag integriert werden soll. Das machst Du nicht mal eben so. Und selbst wenns mit dem Welpen klappt, kann Dir ein Junghund dann auch noch mal mit einem plötzlich anderen Bewegungsdrang 'nen derben Strich durch die Rechnung machen.
    Das gilt aber für andere Rassen genauso.

    Ich finde es immer wieder interessant, dass die Leute so gern auf die Nähe zur Natur hinweisen, wenn sie über die Anschaffung eines Hundes nachdenken...
    8 oder 9 Stunden Büro...? Egal! Aber wir wohnen am Wald... Super.
    Nähe zur Natur hat für mich nur insofern Wert, als ich erheblich Zeit spare, wenn ich von A nach B muss - z.B. bei besagter Mittagspause. Ansonsten macht das einen Hund auch nicht glücklicher, nur weil er "auf'm Dorf" lebt. Im Gegenteil, Nähe zum Wald kann Dich bei einem jagdlich ambitionierten RR auch zur Verzweiflung treiben.
    Ich schätze, 90 % der Hundehalter verbringen eh mehr Zeit mit ihrem Hund indoor als draußen?!
    Man ist schließlich maximal ein paar Stunden draußen - der Rest des Tages spielt sich zuhaus, im Auto oder im Büro ab.
    Da muss es also in erster Linie auch mal klappen.

    Die Frage des TE, ob ein RR unter diesen Bedingungen sinnvoll ist, kann ich nicht beantworten, es kann vielleicht helfen, wenn man sich fragt, ob die Haltung und Ausbildung eines großen, sehr bewegungsfreudigen Hundes mit evtl. vorhandenem Jagdtrieb für einen selber sinnvoll und machbar ist.
    Ich persönlich würde in dieser Lage mal bei Ridgeback in Not nach einem erwachsenen Hund suchen, der gut zu mir paßt ;-)
    Unterschreibe ich komplett so!
    Als Angestellter wuerde ich es mich nicht trauen, einen Welpen mit ins Buero zu nehmen.
    Man ist eben doch sehr auf den Hund fixiert, was macht er, muss er raus, macht er nichts kaputt, wo ist er...da bleibt schon mal die Konzentration auf der Strecke.
    Und wie es dann als Junghund aussieht, der nur Unfung im Kopf hat,steht eh auf einem anderen Blatt.
    Und selbst wenn der Chef hundefreundlich ist und das erstmal befuerwortet, der Hund muss sich am besten unsichtbar in den Bueroablauf integrieren, das erwarten zumindest die meissten.
    Das heisst, nicht Bellen wenn es klingelt, nicht fiepsen, wenn du im Meeting sitzt und schon gar nicht, dem Chef ins Buero ******.
    Ich hatte meine Huendin auch mit im Buero, meine Chefin war von der Idee begeistert, aber auf Dauer war es mir doch zu anstrengend, staendig darauf zu achten, dass der Hund niemanden stoert bzw. den Alltag durcheinander bringt.
    Zum Glueck kann ich es mir aussuchen, wo ich arbeite, daher zur Zeit Homeoffice

    Die Idee von Chappyxxs mit einem Not Hund finde ich gut.
    Aber bedenkt auch dabei, dass der Hund Zeit braucht, um bei Euch anzukommen und nicht direkt der perfekte Buero Hund ist.

  8. #8
    suifeng
    Gast

    Standard AW: RR der Richtige?

    Hallo !

    Bitte dringend lesen:

    http://wuff-online.com/pics/artikel/.../ridgeback.pdf

    Unsere 3 Rdigebacks sind/waren gänzlich unterschiedlich. Von den beiden Mädels hatte eine eine große Jagdpassion, war dafür gerne mit anderen Hunden zusammen. Die zweite haben Rehe weniger interessiert, aber sie wollte gerne eine große Distanz zu anderen Hunden.

    Unser jetzt fast 4 jähriger, unkastrierter, Rüde liebt Hundkumpels, gerät aber an der Leine schnell in Frust, wenn er nicht Kontakten kann und hat eine sehr ausgeprägte Jagdmotivation. Andere Menschen dürfen gerne auf Distanz bleiben.

    Unser Molosser-Mädchen ist, im Gegensatz zu den RR sehr viel ruhiger im Haus und auch draussen. Die Rottweiler, welche ich kenne, gehen auch eher in die Richtung "Gemüt" .

    Für einen Hund braucht man viel Zeit, das Training braucht Zeit, hat der Hund spezielle Bedürfnisse braucht es noch mehr Zeit . Viel Natur bedeutet auch mehr Rehe, Hasen, Kaninchen, Füchse... viele, viele Trainingsmöglichkeiten.

    Liebe Grüße
    Nicole

  9. #9
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Thomas R
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Hallo,
    ich kann solche Anfragen ja durchaus verstehen und finde sie auch richtig.

    Für mich ist der RR kein 0815 Hund dem jeder Mensch gerecht werden kann, allerdings gilt das auch für einen Rotti und einen Cocker allemal.
    Die Rassen sind sehr unterschiedlich aber sie haben eines gemeinsam sie brauchen eine Aufgabe.
    Ich weiß das dieses grade beim RR viele Leute anders sehen.

    Die Haltung eines RR ist nichts besonderes und sie unterscheidet sich auch nicht von anderen Rassen.
    Aber "aus meiner Sicht" gibt es einige Dinge die man bei jeder Rasse einhalten sollte um ihnen gerecht zu werden.
    - Arbeite niemals gegen die Veranlagung eines Hundes.
    - Fördere die Veranlagungen und lenke sie in die "leider" in unserem Land unumgänglichen Bahnen.
    - Behandele deinen Hund immer Fair
    - Geb deinem Hund die Chance sich zu entwickeln und bremse dieses niemals

    Bei einem RR heißt dieses unter anderem
    - bist du bereit lange Spaziergänge durch die Natur zu unternehmen (regelmäßig)
    - bist du bereit einen Hund zu haben der sehr spät richtig erwachsen wird?
    - wie möchtest du die Anlagen fördern, welche Sportart stelltst du dir vor, oder willst du ihn jagdlich oder im Rettungsdienst ausbilden?
    - kannst du dich so weit zurück nehmen das du deinen Hund immer fair behandelst? (gilt im übrigen im speziellen für einen Rotti auch)

    Wenn du dich informierst bedenke bitte das alle Rassebeschreibungen von einem Hund ausgehen der fertig trainiert ist.
    Mit Zurückhaltend und ruhig brauchst du in den ersten "Jahren" nicht rechnen.

    Thomas
    Geändert von Thomas R (09.02.2011 um 12:44 Uhr)

  10. #10
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    Standard AW: RR der Richtige?

    - völlig unabhängig von der rasse des hundes halte ich es für sehr problematisch, sich einen hund zu zulegen, wenn nicht gewährleistet ist, dass dieser, zumindest in den ersten 6-12 monaten, nicht allein gelassen werden muss. wie sieht das bei euch aus? hättet ihr genügend zeit für den hund?
    Do not support any puppy dealer!

    Proudly old, uncool and out of fashion.

    Whoever does not move dies or is already dead.


  11. #11
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von elainee
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    Standard AW: RR der Richtige?

    genau das hab ich auch gerade gedacht, heins

    ist ja nicht sinn der sache, dass der welpe nur mal in der mittagspause besuch bekommt
    Martina

    mit Elainee, Kunjani und Tisha

  12. #12
    nothle
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von Thomas R Beitrag anzeigen

    Für mich ist der RR kein 0815 Hund dem jeder Mensch gerecht werden kann, allerdings gilt das auch für einen Rotti und einen Cocker allemal.
    Die Rassen sind sehr unterschiedlich aber sie haben eines gemeinsam sie brauchen eine Aufgabe.
    Ich weiß das dieses grade beim RR viele Leute anders sehen.
    Mal eine blöde Frage - was ist denn ein 08/15 Hund?

    Gibt es denn Rassen...die in diese Kategorie gehören?

    LG Kerstin

  13. #13
    letum non omia finit Avatar von Chappyxxs
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    Standard AW: RR der Richtige?

    @singhiozzo:
    Potztausend, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...

    Seid Ihr mal auf die Idee gekommen, dass Ihr einfach einen RIESENhaften Dusel gehabt habt und dass Euer Hund eine Ausnahme sein könnte?
    Ich bin ja geneigt, das Anfängerglück zu nennen. Der Herrgott ist ja bekanntlich "mit die Kinder, die Besoffenen und..."
    ...in die dritte Kategorie wäre ich geneigt, Dich einstufen, wenn ich nicht eine gute Kinderstube genossen hätte...

    Schön, dass Du basierend auf Deinem Erfahrungsschatz anderen Ersthaltern Mut machen willst.
    Aber mich würde mal ehrlich interessieren, ob Du es nicht etwas leichtfertig findest, fremden Menschen eine so deutliche Empfehlung zur Anschaffung eines Ridgeback-Welpen zu geben, obwohl Du selber bisher nur einen Ridgeback und überhaupt nur einen Hund hattest?

    Mir liegt noch mehr auf der Zunge, aber manchmal hält man besser den Mund.
    Kopfschüttelnden Gruß
    Ilonka
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  14. #14
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Thomas R
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von nothle Beitrag anzeigen
    Mal eine blöde Frage - was ist denn ein 08/15 Hund?

    Gibt es denn Rassen...die in diese Kategorie gehören?

    LG Kerstin
    Kerstin, ich meine damit das man Glück haben kann und einen RR erwischt der sich nicht so in die Gesellschaft pressen läßt wie es einige Hundebesitzer tun.
    So man einen solchen erwischt und diesen nicht anständig arbeitet wird es Probleme geben.
    Da gibt es sicher andere Rassen die sich da leichter tun (in der Masse).

    @singhiozzo, ich wäre mir nicht zu sicher das du deinem Hund so gerecht wirst. Warten wir die Zeit ab

    Thomas

  15. #15
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von pooky Beitrag anzeigen
    Unterschreibe ich komplett so!
    Als Angestellter wuerde ich es mich nicht trauen, einen Welpen mit ins Buero zu nehmen.
    Man ist eben doch sehr auf den Hund fixiert, was macht er, muss er raus, macht er nichts kaputt, wo ist er...da bleibt schon mal die Konzentration auf der Strecke.
    Und wie es dann als Junghund aussieht, der nur Unfung im Kopf hat,steht eh auf einem anderen Blatt.
    Und selbst wenn der Chef hundefreundlich ist und das erstmal befuerwortet, der Hund muss sich am besten unsichtbar in den Bueroablauf integrieren, das erwarten zumindest die meissten.
    Das heisst, nicht Bellen wenn es klingelt, nicht fiepsen, wenn du im Meeting sitzt und schon gar nicht, dem Chef ins Buero ******.
    Ich hatte meine Huendin auch mit im Buero, meine Chefin war von der Idee begeistert, aber auf Dauer war es mir doch zu anstrengend, staendig darauf zu achten, dass der Hund niemanden stoert bzw. den Alltag durcheinander bringt.
    Zum Glueck kann ich es mir aussuchen, wo ich arbeite, daher zur Zeit Homeoffice

    Die Idee von Chappyxxs mit einem Not Hund finde ich gut.
    Aber bedenkt auch dabei, dass der Hund Zeit braucht, um bei Euch anzukommen und nicht direkt der perfekte Buero Hund ist.
    Ich bin selbst der Chef. Insofern erübrigt sich das teilweise, wenn der Hund dem Chef ins Büro nen Haufen setzt, dann ist das mein Büro, ergo kann ich das verkraften ;-)

    Die Idee mit dem Nothund möchte ich nochmal kurz aufgreifen. Bei einem Welpen ist es ein halbes Jahr bis Jahr am Anfang, welches man wirklich intensiv mehr aufpassen muss. Bei Nothunden - und da habe ich viele Erlebnisse im Bekanntenkreis - ist es auch oft so, dass diese Hunde eine Vorgeschichte haben, die genausoviel Aufmerksamkeit benötigen kann wie ein Welpe.

    Insofern glaube ich nicht, dass es daher ein grosser Unterschied ist. Davon abgesehen entscheide ich mich für einen Hund auch unter der Prämisse, dass dieser Teil der Familie wird und auf 12-18 Jahre dann eben auch Familie ist. Auch ein Nothund kann jung sein, RR's werden ja eh spät erwachsen, aber mir wäre es fast lieber, wenn der Hund schon als Welpe da ist.

  16. #16
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Wer fragt, ob ein Hund in sein Leben passt, ist unsicher. Und nix Blöderes als Unsicherheit gibt es bei der Hundehaltung

    Wenn Du Dir tausendprozentig sicher bist, wirst Du hier nicht fragen. Alleine die Frage verlangt nach einem aufrichtigen "Nein". Werde Dir sicher, dann ist der Hund richtig in Deinem Leben und passt.
    Du wirst diejenige Antwort erhalten, die Du tief in Dir schon längst weißt.

    Lass dich nicht überreden, nur weil es bei Anderen so toll klappt. Das ist (h)ausgemachter Bullshit.

    VG

  17. #17
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von Jehens Beitrag anzeigen
    Ich bin selbst der Chef. Insofern erübrigt sich das teilweise, wenn der Hund dem Chef ins Büro nen Haufen setzt, dann ist das mein Büro, ergo kann ich das verkraften ;-)

    Die Idee mit dem Nothund möchte ich nochmal kurz aufgreifen. Bei einem Welpen ist es ein halbes Jahr bis Jahr am Anfang, welches man wirklich intensiv mehr aufpassen muss. Bei Nothunden - und da habe ich viele Erlebnisse im Bekanntenkreis - ist es auch oft so, dass diese Hunde eine Vorgeschichte haben, die genausoviel Aufmerksamkeit benötigen kann wie ein Welpe.

    Insofern glaube ich nicht, dass es daher ein grosser Unterschied ist. Davon abgesehen entscheide ich mich für einen Hund auch unter der Prämisse, dass dieser Teil der Familie wird und auf 12-18 Jahre dann eben auch Familie ist. Auch ein Nothund kann jung sein, RR's werden ja eh spät erwachsen, aber mir wäre es fast lieber, wenn der Hund schon als Welpe da ist.
    Bist du befoerdert worden? In deinem Einganspost schreibst du, dass ihr beide angestellt seid?
    Wenn ja, dann herzlichen Glueckwunsch.
    Ich moechte mich jetzt hier gar nicht auf die Zuechter Diskussion einlassen, ich hatte noch nie einen Hund vom Zuechter, immer Not Hunde.
    Du hast schon recht, dass ein Not Hund eine Wundertuete ist und sich bis zu 2 Jahre nach dem er zu einem gekommen ist, noch deutlich veraendert im Wesen.
    Ich habe auch nie behauptet, dass es mit einem Not Hund leichter ist- oft ganz im Gegenteil, weil man Fehler wieder ausbuegeln muss, die man nicht selbst gemacht hat und manchmal gar nicht weiss, wie sich Verhaltensweisen entwickelt haben.
    Mit einem erwachsenen Hund hast du allerdings andere Baustellen als mit einem Welpen, er ist im Idealfall schon stubenrein, kann ein paar Stunden allein bleiben, kennt das Autofahren und integriert sich, sofern er nicht komplett veraengstigt und verstoert ist, schneller in den Alltag, als ein Welpe.

    Es bleibt letzlich deine Entscheidung, ob du einen Welpen nimmst oder nicht, beides macht Arbeit und das nicht nur ein halbes Jahr.
    Es sind eben einfach andere Baustellen.

    Abgesehen davon, solltest du IMMER einen Plan B, C und D haben.
    Denn sonst geht Plan A schief und aus Mangel an Alternativen muss der Hund wieder weg.
    Davon gibt es leider wirklich zu viele arme Wuerstchen auf RRiN.

  18. #18
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von pooky Beitrag anzeigen
    ..........Bist du befoerdert worden? In deinem Einganspost schreibst du, dass ihr beide angestellt seid?
    .....

    Nun muss ich mal Partei für den Themenstarter ergreifen, wo steht denn geschrieben, das die beiden Angestellt sind.
    Er hat lediglich geschrieben das beide Berufstätig sind und in der nahegelegenden Stadt arbeiten.

    Jedoch finde ich es jetzt absolut falsch das nun jeder dagegen spricht, unabhängig von der Rasse.
    Es nehmen hier doch sehr sehr viele ihre Hunde mit ins Büro oder etwa nicht?
    Wenn ich den Faden was macht ihr beruflich sehe.
    Einige wohnen mit Ihren Hunden sogar im Auto , nicht wahr Uli!
    (Hast du selbst geschrieben, siehe Foto des Monats)

    Was ist den mit denen, die Ihren Hund mindestens 5-8 Std. täglich alleine lassen, ich hoffe das diese Personen sich wenigstens zurückgehalten haben.

    Ich muss ehrlich sagen, wenn er der Chef ist und die Möglichkeit hat den Hund (egal welche Rasse) täglich mitzunehmen, warum sollte dies nicht funktionieren. Warum spricht man dagegen? Anfangs wird es sicherlich etwas schwerer, war bei mir auch so, weil Hundi muss sich an alles gewöhnen aber es geht.

    Und nun mal ein Vergleich, Uli (Penfold) könntest du viell. mal etwas schreiben. Du bist nun sehr sehr viel Unterwegs und nimmst Penfold auch überall mit hin oder etwa nicht. Wie ist dein Verhältnis zum Hund, wie hat er sich entwickelt, welche Fehler hattest du bei dir gemerkt und würdest es beim nächsten besser machen. Zählt dochmal pro und contra auf oder gar gebt zu welchen Fehler ihr damals gemacht habt und erzählt ihm wie man es besser machen kann.

    Warum schreiben nicht mehrere Leute die die gleiche Erfahrung haben und Ihren Hund mit zur Arbeit nehmen. Egal ob Ersthundebesitzer oder Zweithund, egal.

    Finde es jedoch nicht schön, jemanden einen Hund ausreden zu wollen, der viel Zeit mit seinem Hund verbringen kann und auch will, ohne einen Zwinger für das Tier zu bauen.

    Das musste ich mal loswerden.

    (Entschuldige bitte Uli, das ich Euch dafür Missbrauche)
    Geändert von Steph821 (10.02.2011 um 20:11 Uhr)

  19. #19
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von Steph821 Beitrag anzeigen
    Finde es jedoch nicht schön, jemanden einen Hund ausreden zu wollen, der viel Zeit mit seinem Hund verbringen kann und auch will, ohne einen Zwinger für das Tier zu bauen.
    Geht es darum, jemandem seinen Hund ausreden zu wollen? Oder darum, das Auge und die Gedanken für möglicherweise auftretende Probleme zu sensibilisieren? Ich glaube eher um das letztere. Aber wie so oft sind die "alles easy, alles einfach"-Stimmen lieber gehört als mahnende Worte.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam
    He is your friend, your partner, your defender, your dog.
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    You owe it to him to be worthy of such devotion.


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