Ist ja schon recht, Du darfst Dich auch gerne beschützen lassen. Dein Anforderungsprofil im Eingangspost ist nun aber ausgesprochen widersprüchlich. Ein ausgebildeter Wachhund - die Methode sei einmal dahingestellt - ist kein Familienhund. Der lebt BEI der Familie und kennt diesbezüglich seine Aufgabe und meist lebt ein solcher Hund nicht im Haus sondern auf dem Grundstück - die Frage nach dem Haarverlust irritiert in diesem Zusammenhang.
Ein Schutzhund - sportlich ausgebildet - kann auf dem Platz eine Granate sein, während ihm im wahren Leben schnell der Mut verlässt: er ist kein ausgebildeter Wachhund. Da dieser auch mit engen Familienanschluss leben kann, wäre die Frage nach dem Haarverlust durchaus verständlich. Er könnte auch Familienhund sein.
Ein Familienhund ist einfach da, der hat keinen weiteren Job. Und wenn man Glück hat, meldet er Besuch oder zeigt einen leisen Ansatz von "hier wache ich"
Du willst irgendwie alles auf einmal (eierlegende Wollmilchsau) und das ist der Ridgeback nunmal nicht. Wenn Du ihn bei der Polizei ausbilden lassen möchtest, würde ich die Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass er noch als Familienhund so einfach zu handeln ist.
Und diese kritische Auseinandersetzung mit Deiner Frage solltest Du durchaus ernst nehmen und nicht einfach als Gemetzel abtun. Du hast Menschen gefragt, die Ridgebacks kennen und Du hast entsprechende Antworten bekommen. Eine Überdenkung Deines Anforderungsprofils könnte Dich unter Umständen weiter bringen, als jetzt zu trotzen.
Aber wie dem auch sei - macht doch einfach wie ihr wollt. Der Ridgeback ist ein schöner brauner Hund, ich hab schon verstanden
VG


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