In fast allen Themen wo es um die Anschaffung eines RR geht wird die Frage des Jagdtriebes gestellt, ich frage mich nur wieso.
Kannst du mir das mal erklären???
Grüße
Thomas
In fast allen Themen wo es um die Anschaffung eines RR geht wird die Frage des Jagdtriebes gestellt, ich frage mich nur wieso.
Kannst du mir das mal erklären???
Grüße
Thomas
Martina
mit Elainee, Kunjani und Tisha








jeder hund ist ein beutegreifer und der rhodesian ridgeback ist für die jagd gezüchtet worden. gehe also bitte davon aus, dass ein ridgeback eher mehr als weniger jagdpassion entwickeln wird.
Do not support any puppy dealer!
Proudly old, uncool and out of fashion.
Whoever does not move dies or is already dead.
Ja Martina, so sehe ich es ja auch und darum wundere ich mich ja auch immer wieder. Ich würde doch wenn ich damit ein Problem hätte und mir diese Eigenschaft nicht passt sofort Abstand vom RR nehmen. Naja ich mag da ja bekloppt sein aber ein RR ohne anständigen Jagdtrieb ist doch Käse, die Eigenschaften gehören einfach dazu.
@Liane, du drückst dich aber auch etwas umständlich aus (hihi und das von mir..) wenn du dich so unter Druck setzt ist es unüberlegt und somit nicht gut. Welpen sind doch immer soooo süß wenn ich jeden mitnehmen würde der mich anstrahlt könnte ich anbauen. Schaut euch in Ruhe um, RR gibt es reichlich und ihr braucht keine Angst haben das ihr keinen abbekommt![]()
Also ich denke ich werde mich hier aus diesem Forum wieder verabschieden, anstatt das man auf Verständnis stößt, wird man hier bombardiert, als wenn man nun nach 29 Jahren dalmatiner und auch Rotweiler gar keine Ahnung hätte. Warum ich das als so eilig hier einstellte. war, weil mein mann und ich uns in einen von den Welpen sehr verguckt haben und wir wußten das am nächsten tag noch einges an Interssenten anreisen wollten. Die Züchterin selbst hat sogar darum gebeten, dass wir ein paar Nächte drüber schlafen sollten. Wir denken nicht erst seit gestern über einen Zuwachs nach , sondern schon viel viel länger. Und das wir davor ein nicht sozialisierten Junghund bekamen, haben wir erst viel später erfahren, was mit ihm war, da hatte man uns leider nicht ganz die Wahrheit gesagt. ich hatte auf dies Dalmi Züchterin vertrau, weil unser Dalmi im jahr 2009 verstarb und er dort aus der Zucht kam, aber als Welpe.
Und der Junghund war, als wir das dann später erfuhren fast 10 Monate auf sich alleine gestellt, jedenfalls Tagsüber.
Wir waren gestern mit dem zukünftigen Welpen und unseren am Deich spazieren und es fühlte sich sehr gut an.
DSann zu der Frage, ob es in unserem Alltag reinpaßt? Ja so etwas überlegen wir immer vorher und wird bei uns sehr gut abgewogen.
Ja und unser Dalmatiner ist einfach nur zu Allem und Jedem Gut, auch das kann man nicht verallgemeinern, denn es gibt in jeder Hunderasse auch Ausnahmen.
Wir machen eben auch sehr viel mit den Hunden.
Ich war vorher vile Jahre im Hundeforum, aber dadurch das wir uns einen RR anschaffen wollten, dachte ich ich wäre hier rihtig und bekomme auch Tips, aber das Angreifen zwischen den Zeilen finde ich persönlich nicht ganz fair, denn man kennt mich doch garnicht persönlich.
Ich wollte doch nur einmal meine Befürchtungen hier einschreiben.
Zu der Frage mit dem Jagdtrieb: das hört man auch nur sehr oft, denn wir haben hier in unserem Umfeld auch 3 RR´s, aber wie schon erwähnmt, es gibt überall solche und eben solche.
LG Liane
Na na na, die Vogel Strauss Methode steht Dir nicht gut zu Gesichte
Was hast Du erwartet? Das alle ja mach mal sagen und das alle gutschi gutschi sagen? Sorry Liane aber diese Hunderasse ist den meisten zu sehr ans Herz gewachsen als das man sich einfach mal so zusieht wie einer dieser wunderschönen aber nicht einfachen Hunde vielleicht in einem Tierheim landet weil es mit dem anderen Hund nicht klappt. 29 Jahre Hundeerfahrung können alles und nichts heißen bei den Rackern. Lass die Jahre mal vollkommen außen vor denn Du wirst überrascht sein wie dämlich man auch mit so einer langen Hundeerfahrung sein kann. Lieber gelöchert werden auch wenn es ab und an unangenehm ist und man sich wie ein Kleinkind vorkommt weil man selber so in Frage gestellt wird als das sich keiner Gedanken machen würde. Hat auch seinen Vorteilman lernt draus und man kann sich wirklich selber fragen ob es doch unbedingt diese Rasse sein soll.







Hallo Liane,
sei nicht sauer, wenn bei diesem Thema die Wellen ziemlich hoch schlagen. Forenmitglieder, die schon lange dabei sind, haben zu oft (viel zu oft) die Erfahrung gemacht, daß die Antworten auf ähnliche Anfragen wie Deine hier ignoriert wurden, weil man doch eben so viel Erfahrung hatte. Wenig später hatte man einen Welpen und noch ein wenig später tauchte genau dieser Junghund bei RR in Not auf.
Jeder, der hier im Forum aktiv ist, ist RR-besessen. Sonst würde man nicht so viel Zeit ans Bein binden und versuchen, Erfahrungswerte weiterzugeben.
Ich habe selbst 5 RRs. Und glaub' mir, da ist die die gesamte Palette der Charaktereigenschaften vertreten.
Meine erste Hündin (Batoka wird morgen 12) war von Anfang an der absolute Traumhund. Eine Grande Dame. Und aus dem Erfahrungsschatz heraus habe ich mir auch zugemutet, noch zwei Welpen (Hündinnen) dazuzuholen. Ging auch wunderbar. Aber der Erziehungsaufwand war doch deutlich ein anderer. Die schalteten glatt auf stur, die hatten Null Bock auf meine Erfahrungswerte. Und mir wurde schnell bewußt, daß RR eben nicht RR ist.
Aber ich bin ja so ein Experte, ich kriege das hin und so kamen vier Jahre später noch die beiden Rüden dazu. Und das war dann ein ganz anderes Kaliber. Alles, was ich an Erziehungsprinzipien und Methoden bisher erfolgreich angewandt hatte, prallte an den Herren fröhlich ab. Bis heute (sie sind jetzt 3) verlangen mir die Rüden doppelt so viel Energie ab wie die Hündinnen.
Das hat nichts mit der Geschlechtsspezifik zu tun, es gibt auch sehr anpassungsfähige Rüden und anstrengende Hündinnen...was ich sagen will, ist: durch meine erste Hündin war ich so verwöhnt, daß ich all die Problematiken, die ein ernstzunehmender Jagdhund wie ein RR eben so mit sich bringt, in den Wind geschlagen habe. Ich hatte ja soviel Erfahrung... nee, hatte ich eben nicht!
Und ehrlich gesagt, sehne ich manchmal die relaxten Spaziergänge herbei, in denen meine Hunde unbesorgt frei laufen konnten, ich nicht immer den Horizont scannend in Alarmbereitschaft sein mußte und den Spaziergang auch genießen konnte.
Nicht falsch verstehen, ich liebe alle meine Hunde abgöttisch, aber man weiß eben nie, welche Sorte RR in so einem kleinen, süßen Fellbündel drinsteckt.
Ich will Dir nicht abraten - die Entscheidung mußt Du selbst treffen, aber ich kann Dir sagen: Berufe Dich nicht auf Erfahrung, wenn Du Dich mit einem RR einläßt. Der Sch(l)uß kann schnell nach hinten losgehen.
LG
Heike
Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...




Moin Nachbarin,
hey - das ist doch nicht Dein Ernst?Abschied von diesem wunderbaren Forum?
Nö, das tut nich Not! Keine Ahnung, in welchen Foren Du sonst noch unterwegs bist - ich kam forengeschädigt hierher, hatte langelangelange nur gelesen. Mit dem Lesen ist das so wie mit dem Autofahren, wenn man nur Beifahrer ist - Ernst wird es, wenn man aktiv wird...
Glaub mir, niemand will Dir Böses. Die sind hier einfach so - Menschen sind quasi Nebensache, Hunde das Gelbe vom Ei! Nach Deiner Erklärung ist schon klar, wie die 'Eile' gemeint war. Aber es kam schon so rüber, wie im Basar: Jetzt oder nie, ich will und nehme, was ich kriegen kann. Überlegen, ja, tu ich - aber bitte warnt mich sanft und bringt mich bloß nicht von meiner Idee ab
Liane,
wenn Du magst, lies meine ersten Beiträge. Ich hatte nur 18 Jahre Hundeerfahrung ohne irgendwelche Probleme. Ich war die Mutter aller verlorenen Hunde... Blöderweise ist mein Sofakacker Dayo ein RR wie er eben sein soll => Jagdhund. Ok, vor 2 Jahren? Klar, kannte ich Jagdhunde. Die waren wie alle anderen auch, nur gehorsamer und eben 'Arbeiter'. Mein Dad hat mich so oft besucht und den jagdlich geführten Münsterländer seiner Nachbarin mitgebracht. Das Einzige, was mir auffiel war, das der Typ überall sein Bein hob und markierte. Das war doof, hätte mein Mann das mitbekommen, hätte mein Papa Ärger bekommen...
Als ich meinen Herzensbrecher Dayo bekam, war ich seelig. Guuut, er war kein Welpe, sondern 6,5 Jahre alt. Aber das wollte ich so. Er war völlig ok, ich war doof - weil bis dato kannte ich weder Katzenjäger (hatte selbst Katzen, die meinen Hunden gestattet hatten, da zu leben, wo sie Zuhause waren) noch Hunde, die Kaninchen interessant finden. Mein Schwiegerpa hatte immer an die 30 Kaninchen, Ostern kam er mit einem Koirb voll rüber und ließ sie vor meinen Kindern hoppeln. Meine Hunde haben nie darauf reagiert. Woher sollte ich also verdammt nochmal wissen, dass es Hunde gibt, die ausrasten, wenn sie eine Karnickelspur wittern? Und woher sollte ich wissen, dass ein Hund nicht nur 'anzeigt' um sein Frauchen stolz zu machen? Nö, das ist der Startschuss - ab gehts, über Wiesen, Hecken, Straßen, eben dahin, wo die Langohren sich verstecken. Auch mitten in der Stadt, überall. Bei dem Tempo, dass so ein RR an den Tag legt... Joah, da musse schnell laufen können - ab einer gewissen Geschwindigkeit kannste die Arme ausbreiten, abheben und fliegen...
Liane,
ich bin sicher, dass Du alle Beiträge und die Reaktionen darauf gelesen hast, was die Anschaffung von RRs angeht. Nun, dann weißt Du doch auch, dass zu Dir alle echt lieb waren. Bis auf die, die Dir eben abgeraten oder Dich angezweifelt haben. Nicht grundsätzlich unbegründet.
Nachdem ich zwei Hunde verschiedener Rassen hatte, wollte ich endlich meinen Traumhund von vor 30 Jahren - RR. Aaaber keinen Welpen. Natürlich sind die supersüß, aber was ist mit den armen Schätzchen bei RRinNot? Am allerliebsten würde ich mir einen ganzen Korb voll Welpen kaufen, das steckt irgendwie in uns Frauchen drin - wir lieben Babies, ob mit oder ohne Fell.
Nach meiner Dogge und vor meinem Labbi war ich im Tierheim. Blöderweise habe ich meine damals 8jährige Tochter mitgenommen. Wir sind weinend nach Hause gefahren, soviel Hunde, alle wollten mitgenommen werden...
Die Entscheidung für einen Labrador war bezogen auf meine Tochter und es sollte ein Welpe sein., Wäre es nach mir gegangen, hätte ich eine blaue Dogge mit eingerollten Nickhäuten mitgenommen - knapp 1 Jahr, abgegeben, weil den Besitzern die OP zu teuer war... Ich habe das Bild des Hundes monatelang vor Augen gehabt.
Damals hatte ich mir fest vorgenommen, dass - wenn überhaupt - nur noch Tierheimhunde bei mir einziehen. Mein Dayo überzeugt mich jeden neuen Tag davon, dass das richtig ist - für mich.
Und nu kommts:
Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, evtl. einen RR von RRinNot zu Deinem Schnuffel zu nehmen? Vielleicht eine Hündin oder einen Kastrat, möglicherweise daran gewöhnt, stundenweise allein Zuhaus zu sein, wenn ihr arbeiten seid? Vielleicht auch älter, dann hätte Euer Hund von vornherein einen Kumpel oder eine Kumpeline und muss nicht 3 Jahre warten, bis die Entwicklung vom Welpen über den Halbstarken zum ebenbürtigen Ausgewachsenen stattgefunden hat. Das kann lange dauern, Zeit zieht sich... Wenn das für Euch in Frage käme, müsste natürlich von Anfang an geklärt sein, ob beide Hunde miteinander harmonieren.
Dann hätte Dein Mann seinen RR und alle anderen wären auch glücklich. Heißt: Hund aussuchen, Urlaub nehmen, Nähe potentiellem neuen Familienmitglied einquartieren. Jeden Tag mit Eurem Hund besuchen, spazieren gehen, Situationen provozieren und dann, wenn alles klappt und passt - mitnehmen.
Dann hättet ihr Euren RR und das ganze Gedöne mit Welpe - passt oder nicht, Arbeiten, Alleinbleiben, Verträglichkeit etc. - wäre vom Tisch.
Anderenfalls, ok, wie wäre es denn für Dich oder Deinen Mann:
Welpe von Deiner lieben Züchterin kommt ins Haus, alles ok. Euer Großer ist rücksichtsvoll, nimmt hin, was er nicht abwenden kann. Dann wird der Neuzugang älter und will mitreden. Stress für den Ersthund. Im Ernstfall könnte u.a. auch Eifersucht aufkommen - man will es nicht wahrhaben und schon garnicht zugeben. Aber Babies sind nun mal Nr. 1, eben weil sie noch nicht sagen können, was sie wollen. Und ob menschliche oder tierische Geschwister - teilen ist Mist für die Älteren. Is so.
Und dann, alles klappt gut, kommt der Tag, an dem der Welpe über 30 kg wiegt (geht schnell) und entwicklungsmäßig zeitintensiv wird. So dass der unproblematische Ersthund mal wieder zurückstecken muss, weil der oder die Kleine eben lernen soll. Dann geht ihr entweder getrennt (Ablenkung ist nicht so gut) mit den Hunden oder - wenn nicht beide Menschen Zuhause sind, 2mal. Mit jedem Hund, aber eben einzeln. Erst einer, dann der andere. Wie lange? Der Junghund sicher 1-2 Stunden, wenn er mal soweit ist. Und der arme Ersthund? Halbe Stunde, ist ja nur für die Übergangszeit.
Liane,
sicher habe ich hier und da übertrieben, aber das weißt Du. Lasst Euch Zeit zum Überlegen, auch für Hunde ist es wichtig, dass es Gemeinsamkeiten gibt und keine Probleme. Und um genau da die richtige Konstellation zu finden, dauert eine Entscheidung schon mal etwas länger
Ihr macht das schon, davon bin ich überzeugt! Falls Du magst, können wir ja mal gemeinsam spazieren gehen - gerne PN, wenn Du nicht mehr moderiert bist.
Schreib noch ein paar Beiträgedann wird alles leichter!

Huhu Liane,
ich kann meinen Vorschreiberinnen da nur zustimmen. Mit reichlich Hundeerfahrung gesegnet (die waren bei uns in der Familie immer da), kam nach wenigen Jahren des hundefreien Lebens mit meiner Frau (bei der die Erfahrungen die gleichen waren), der Wunsch nach einer neuen Fellnase hoch. Beruflich passte es, privat waren wir uns der Verantwortung bewusst. Über ein Jahr Diskussionen und Lesen, Erfahrungswerte sammeln und des abwiegen der Pro-/Contra-Argumente war es dann soweit.
Trotz vielem lesen von fast allem was es zum Thema Ridgeback gab, wusste ich eigentlich nicht auf was ich mich da eingelassen habe und was es zum Beispiel heißt einen RR ein Zuhause zu geben. Nach drei bis vier Monaten habe ich alles (aber auch wirklich alles) was ich dachte über die Hundeerziehung und Haltung zu wissen, über Bord geworfen.
Zum Glück hatten wir die Shoppy, die uns mit Ihrer Art zu denken und z.B. mit Ihren organisierten Vorträgen von Gastdozenten auf den für mich richtigen Weg gebracht hat. Der Crispel hat sein übriges getan, um aus unserem kleinen Sturkopp einen wundervollen Begleiter zu machen. Jetzt wird er bald zwei Jahre und die Baustellen werden nicht weniger, aber auch weil unsere Ansprüche an Ihn steigen.
Dieses ganze Forengehabe muss man auch mal etwas mit Abstand betrachten und ein bisschen zwischen den Zeilen lesen. Sicherlich ist es nicht ganz korrekt das an einer Rasse fest zu machen, aber selten sind mir durch die Bank so viele verantwortungsbewusste und engagierte Halter über den Weg gelaufen, wie bei den RR-Jüngern. Das liegt bestimmt zu einem großen Teil an dieser wundervollen aber nicht einfachen Rasse.
Die Afrikaner sind einfach anders, als andere Rassen. Das liegt aus meiner Sicht an der weniger selektiven Zucht als echter Gebrauchshund und relativ jungen Rassegeschichte.
Wer den Ridgeback wirklich mag, wird wahrscheinlich immer erzählen was für einen tollen aber schwierigen Hund er da hat und jedem Interessierten vom Kauf abraten. Einfach um die Rasse zu schützen. Das finde ich auf eine Art und Weise ziemlich Klasse, auf der anderen Seite wirklich unfair. Die Entscheidung trifft jeder selbst.
Zum Thema Jagd:
Unser ist unfällig (bzw. seeehr gut kontrollierbar), was die Jagd von Wild, Katzen und Kindern angeht.
Was allerdings die Jagd nach Spielmöglichkeiten mit Artgenossen angeht, ist er ein echter Teufelskerl.
Aus jetziger Sicht, hätte ich mir zwei Dinge gewünscht:
1. Mehr RR vor dem Kauf zu sehen.
2. Intensive persönliche Gespräche mit RR-Erziehungspflichtigen.
- Migo
Hallo Liane,
ein RR ist eben ein RR und weder Dalmatiner noch Rottweiler.
Sie sind, wie jeder Hund, mit keiner anderen Rasse vergleichbar.
Horst trifft ab und an mal Curtis.
Curtis ist fünf Jahre alt und ein Rotti.
Gegen Horst`s 2,5 Jahre und sein Verhalten sowie den gesamten Körperbau macht Curtis den Eindruck, er sähe lediglich aus wie ein Hund, aber eigentlich ist er ein gemütlicher Couchpotato.
Meinen ersten RR habe ich vor 14 Jahren gesehen.
Und er beeindruckte mich so nachhaltig, daß ich diese Hunde fortan nie mehr vergessen habe und immer mal sporadisch davon träumte.
Beeindruckt war ich von folgender Situation:
Der Hund war, damals 10 Monate alt und hierzulande wenig bekannt, auf der Hatz nach dem Hasen in einem irrsinnigen Tempo am anderen Ende eines großen Ackers angekommen, als mein damaliger Retriever, 2 Jahre alt, sehr verwundert den Kopf hob, weil er so mit Schnuppern und dem Bach beschäftigt war, daß er weder Hasen noch den durchstartenden Hund wahrgenommen hat.
Ich stand mit offenem Mund daneben und dachte nur:"Wow.....ist der schnell.....sowas hab`ich ja noch nie gesehen..."
Ich kann Dir, wie meine Vorschreiber, nur raten, löse Dich von Deiner Hundeerfahrung.
Bislang haben die allermeisten RR`s, die ich persönlich kenne und das sind mittlerweile doch so einige, noch jeden Besitzer vor eine wirkliche Aufgabe gestellt. Und wenn es nur phasenweise war.....aber eine Phase kann lange dauern.
Und ich wollte nicht andeuten, daß Ihr keine Ahnung habt, als ich sagte, daß Eure Konstellation vom letzten Jahr mMn nicht gerade glücklich gewählt war....aufgrund meiner natürlich bescheidenen Erfahrung und dem genauen Beobachten gerade junger Rüden auf ihrem langen Weg zum Erwachsen werden käme ich persönlich nie auf die Idee, einem sehr jungen, mit ca. 1,5 Jahren eigentlich mitten in der Pubertät steckenden, Rüden einen anderen, etwas jüngeren Rüden dazu zugesellen.
LG, Suse
Aehm, was spricht eigentlich gegen eine RR-Dame?
Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.
Manno mein Text hat sich in Luft aufgelöstdann noch mal...
Kleine Geschichte aus unserer Huschuzeit, wir waren fast täglich da, nicht um zu üben eher zum quatschen. So kam es auch das Pia häufig mal eingesetzt wurde um im Training auszuhelfen. Viele neu RR-Besitzer wurden sich erst nach dem Kauf bewusst was sie da an der Leine haben. Ruhiger Begleiter, das lesen sie alle aber wie man da hin kommt interessiert zunächst niemanden.
Eine Kundin hatte bereits eine ältere RR-Dame ruhig top abrufbar und immer fröhlich, ihr reichte es wenn sie dabei war.
Natürlich kaufte sich die Kundin eine weitere RR-Hündin schnell stellte sich aber raus das muss ein Fehlkauf sein der Hund ist ja so anders.
Nix mehr mit ruhig, riesen Jagdtrieb aggresionen gegen andere Hunde und nie zufrieden zu stellen.
Erst als endlich mit der Hündin wirklich gearbeitet wurde konnte erste Verbesserungen festgestellt werden, blöd nur das Frauchen das so nie wollte, sie wollte nicht bei Regen und Kälte mit dem Afrikaner in die Wiesen und Wälder nein bei gutem Wetter sollte es ein guter Begleiter sein.
Die Hündin hatte alles im Aufgebot was einen echten Jagdhund ausmacht..
Wie gesagt, aus meiner Sicht muss sich jeder RR-Interessent bewusst sein das ein bissel spazieren gehen möglicherweise nicht ausreicht und das ein RR wesentlich länger braucht um der tolle Begleiter zu werden. Wenn man aber viel richtig macht, dann wird ein RR bestimmt sogar der treue Freund den man sich gewünscht hat,
Grüße
Geändert von Thomas R (12.07.2011 um 13:10 Uhr)

Off-Topic:
Durch Zufall mal wieder drüber gestolpert:
Muss grad noch wer ganz fürchterlich vor sich hingrinsen?Zitat von DZRR.de
Geändert von Migo1 (12.07.2011 um 13:12 Uhr)
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