Ich finde die Idee auch nicht gerade besonders ausgereift. 2 eigene Kinder plus 6 Tageskinder - wenn du die nicht gerade in Zimmerkenneln hältst und das Essen nur zweimal am Tag durch die Gitter schiebst, klingt das nach einer Menge Arbeit.![]()
Neben dem Thema Schutz der Kinder vor der Terrorzelle, Schutz der Terrorzellte vor den Kindern und möglichen Allergien bei den Kids kommt auch noch dazu, wie sehr du von dem Verdienst abhängig bist. Nur wenige Menschen gehen aus lauter Spaß am Arbeiten einer Beschäftigung nach. Wenn sich Eltern durch die Anwesenheit des Hundes gestört fühlen bzw. die Sicherheit ihres Kindes gefährdet sehen (wofür ein Fernsehbericht, Zeitungsartikel oder auch nur das Gespräch mit einem "qualifizierten Hundekenner" ausreichen kann) und dich vor die Wahl stellen, dass entweder der Hund weg muss, oder das Kind wegbleibt, wie siehts dann aus?
Was die Begleithundeprüfung in diesem Zusammenhang bringen soll, ist mir auch nicht klar. Wenns gut läuft, kann der Hund die mit 15 Monaten ablegen (sofern es eine "echte" BHP ist). Bis dahin ist es erstens noch viel Zeit, viel Trainingsaufwand und zweitens garantiert dir auch das Bestehen dieser Prüfung keinen 100% gehorchenden Hund.
Eine Einschätzung der Belastbarkeit und der Toleranzschwelle des Hundes gegenüber den Kindern ist auch nicht abzusehen, selbst, wenn du den Welpen bei einem Züchter mit Kindern kaufst. Ich kann mir darüber hinaus vorstellen, dass du einen Welpen von einem Züchter nicht bekommen wirst, sondern nur bei einem "Züchter". Und davon würde ich erst recht die Finger lassen.
Das sind sicherlich nicht die Antworten, die du gerne bekommen hättest. Ich kann deinen Wunsch nach einem Hund mehr als nachvollziehen. Aber die derzeitigen Umstände sind einfach nicht so, dass man dir da zuraten könnte.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam


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