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Thema: Ridgeback und viele kleine Kinder

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  1. #1
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    Standard AW: Ridgeback und viele kleine Kinder

    Leider kommen meine Antworten sehr verzögert bei euch an.
    Es tut mir sehr leid wenn ich hier die Gemüter aufgebracht habe. Im Grunde wußte ich es natürlich auch schon vorher, wie hier schon mehrfach angemerkt sind die Bedenken natürlich da gewesen. Vielleicht kann trotzdem der ein oder andere verstehen warum der Mensch allgemein in manchen Situationen ein Schönredner ist.
    Viel wichtiger finde ich doch dass ich eben vorher genau hier bei euch geposted habe, mir alle Antworten durchgelesen und ernsthaft kritisch betrachtet habe. Natürlich habt ihr recht, natürlich ist es eine sehr dumme Idee gewesen. Aber ich hab keinen Knall nur weil ich es bisher in Betracht gezogen habe.
    Und ja, mir wurde gerade in den letzten Wochen mehrfach von VDH- Züchtern versichert das ein Ridgeback in meine häusliche Tagespflege passen würde... eben weil die Mutterhündinnen ja ach so lieb sind und ja alle mit Kindern sozialisiert werden. Das diese Antworten im mir Hoffnung geweckt haben oder mich träumen lassen haben finde ich da nicht unnormal.
    Jetzt habe ich aber noch eine Frage an Euch. Wie macht ihr es denn beruflich? Ich kann nicht glauben das jeder "gute" Ridgebackbesitzer ein halbes JAhr frei hat um den Welpen einzugewöhnen und auch nicht glauben, dass danach nur 3 h am Tag auswärts gearbeitet wird...?

    LAngfristig habe ich den Plan eine Wohnung neben meiner Wohnung anzumieten. Wenn es dann soweit wäre, dann hätte ich zweimal täglich 3 h Abwesenheit, und keine Kleinkinder in meinen 4 Wänden. Ich hoffe bis dahin ist meine Kleine auch mindestens 5.
    Wäre dies auch untragbar? Ich hoffe das klingt jetzt nicht zynisch oder so.

    Also nochmals, bitte entschuldigt meine naive und zugegeben sehr gefährliche Absicht.

    Ich kann verstehen das Leute die so etwas wie ich unbedacht tun und dann grandios scheitern im schlimmsten Fall riskieren das Unfälle die ja durch Dummheit der Halter passieren der ganzen Rasse schaden
    Villea, MerlinHS and Feeyota like this.

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Saskia81
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    Standard AW: Ridgeback und viele kleine Kinder

    Zitat Zitat von Darla Beitrag anzeigen
    ...


    Jetzt habe ich aber noch eine Frage an Euch. Wie macht ihr es denn beruflich? Ich kann nicht glauben das jeder "gute" Ridgebackbesitzer ein halbes JAhr frei hat um den Welpen einzugewöhnen und auch nicht glauben, dass danach nur 3 h am Tag auswärts gearbeitet wird...?

    Huhu Darla,

    bevor unser Welpe einzog, habe ich 1 Jahr lang meinen Urlaub zusammen gespart. Ich arbeite Vollzeit. Hieß, ab dem Tag an dem Welpi einzog habe ich nur Vormittags 4 Stunden gearbeitet und das fast 4 Monate lang. In diesen 4 Stunden, ging der Hund mit meinem Ex Freund runter in seine Firma. Danach war ich zu Hause und habe non stop meine Zeit mit Dia verbracht.

    Jetzt, nach 3 Jahren und Trennung vom Freund, bringe ich meinen Hund jeden Morgen vor der Arbeit zu meinen Eltern. Das ist umständlich, kostet Zeit und sehr viel Spritgeld, aber ich mach es gerne, weil ich denke es ist für ihn schöner als allein zu Hause zu sein.

    LG
    Saskia & Dia
    ...denn jeden tag erwacht neu die kraft in dir
    und du bleibst für die ewigkeit

    ...für die ewigkeit!


  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von pete23021972
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    Standard AW: Ridgeback und viele kleine Kinder

    darla, grundsätzlich ist es schon so, dass jemand, der sich einen hund zulegen möcjhte und beabsichtigt, diesem nur im ansatz gerecht zu werden, einen knall hat. daher wärest du in guter gesellschaft.

    ich zumindest habe einen ganz gehörigen knall.

    was die frage des beruflichen betrifft, s wird man wohl heftig zanken können. ich gehöre zu jenen, die sagen, kein hund, wenn man sich nicht drum kümmern kann. alles was die täglichen drei bis vier stunden übersteigt ist für mich unhaltbar. huta oder sonstwas ändern hieran nichts. nur meine meinung.

    ich selbst habe den luxus, die hunde immer bei mir zu haben, also auch bei der arbeit. wie andere das machen? gute frage. einige können die zeit spalten. sie können sich pro tag 5 stunden dem hund widmen, 5 stunden dem kind, fünf stunden dem haushalt und haben dabei dann noch einen 12 stunden arbeitstag.


    pete
    dhakiya likes this.
    cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
    Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!

  4. #4
    mit Hund :) Avatar von Kaethu
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    Standard AW: Ridgeback und viele kleine Kinder

    Da wir gerade etwas das Thema haben, hänge ich meine Frage gleich mal an (sorry, wenns nicht hinpassen sollte)


    Kann man einem Welpen gerecht werden, wenn man 100% arbeitet, der Welpe aber mit zur Arbeit kann?
    (Die Arbeit kann im Prinzip frei eingeteilt werden, Pausen sind erlaubt, Verständnis der Mitarbeiter etc)
    Eigentlich ist der Welpe ja dann nie alleine,man arbeitet halt einfach "nebenbei".
    Geändert von Kaethu (24.08.2011 um 16:58 Uhr)

  5. #5
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Ridgeback und viele kleine Kinder

    Hm...ich sage nein.
    Ist aber meine persönliche Meinung.
    Käme für mich nie und nimmer in Frage.
    Entweder ich arbeite nebenbei oder der Welpe läuft nebenbei.
    Wenn Du selbstständig bist und nicht unbedingt auf Geld angewiesen bist....dann ganz vielleicht.
    Dann kannst Du arbeiten, wie es Dir paßt und auf Geld verzichten.
    Aber wenn nicht....ob Dein Chef das lustig findet, daß Du quasi nebenbei arbeitest und hauptberuflich den Welpen betreust?
    Aber sag`doch, welche Arbeit machst Du?
    Kein Welpe gehört mMn den ganzen Tag in ein Büro oder dauerhaft zu 100% zur Arbeit mitgenommen.
    Ein erwachsener Hund mMn auch nicht.
    Für mich ist es so: keine Zeit, kein Hund.
    Ganz einfach.
    Wenn Du hier liest, wirst Du schnell herausfinden, wieviel Zeit die Leute tatsächlich mit ihren Hunden verbringen und was das schlußendlich bedeutet.
    Mein Mann und ich haben ein Jahr lang unsere Arbeitszeiten miteinander verglichen.
    Und fanden, daß das alles ganz super war.
    Hund wäre nur einmal die Woche 7 Stunden alleine, sonst höchstens drei bis vier.
    Und das auch nicht regelmäßig und sowieso....
    Naja, irgendwie klappt´s schon.....
    Ehm...nö.
    Hund konnte nicht in der Dienstübergangszeit alleine bleiben, wir waren beide geschlaucht vom Arbeiten, hatten noch andere Dinge zu tun....kurz und gut, nach zwei Monaten `rumjonglieren war klar, so geht`s nicht.
    Ich habe meine Stelle reduziert, auf hauptsächlich Nachtdienst umgestellt und so sind alle glücklich.
    Mit 100% arbeiten, egal, ob der Hund mitkann oder nicht, würde ich es nicht machen.
    Ich wüßte nicht, wie das gehen sollte, damit allem gerecht zu werden.
    Zugegeben, ich habe einen sehr hohen Anspruch an mich als Halterin meines Traumhundes....aber das hat er auch verdient.
    Er ist heißersehntes, lang erwartetes Familienmitglied und so wird er auch behandelt.
    Kein Hund, der völlig unkompliziert ist, wir brauchten viel Zeit, Konsequenz und Geduld.
    Und keinesfalls ein Hund, den ich täglich acht Stunden nebenbei laufen lassen könnte, um mich dann nach Feierabend abgehetzt schnell schnell um ihn zu kümmern.
    So sieht es dann ja häufig eben doch aus....weil so ganz nebenbei ja auch noch Haushalt, einkaufen, Freunde, Familie etc. gewuppt werden wollen.
    Wie gesagt, ich würde es nicht machen. So schwer es mir fiele.

    LG, Suse
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    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  6. #6
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    Standard AW: Ridgeback und viele kleine Kinder

    Zitat Zitat von Kaethu Beitrag anzeigen
    Da wir gerade etwas das Thema haben, hänge ich meine Frage gleich mal an (sorry, wenns nicht hinpassen sollte)


    Kann man einem Welpen gerecht werden, wenn man 100% arbeitet, der Welpe aber mit zur Arbeit kann?
    (Die Arbeit kann im Prinzip frei eingeteilt werden, Pausen sind erlaubt, Verständnis der Mitarbeiter etc)
    Eigentlich ist der Welpe ja dann nie alleine,man arbeitet halt einfach "nebenbei".
    ich arbeite zu Hause und bin da grade durch ... ich würde sagen, mit kleinem Welpi in Büroräumen und nebenbei arbeiten geht nicht. Lenkt wahnsinnig ab und ist ein Streßfaktor. Aber es gibt ja Leute, die können Drillinge wickeln und nebenbei ein Mittel gegen Krebs erfinden. Ich gehör nicht dazu.

    Meinen ersten hab ich mit zur Arbeit genommen, da war er aber bereits 4 Monate alt. Der hatte mich und drei weitere Leute die immer ein Auge drauf hatten, es war ein Wareneingangsbereich und kein Büro. Der war nachher mit Menschen perfekt sozialisiert, kannte jeden LKW-Fahrer und Paketboten und konnte wunderbar mit Menschen umgehen.
    ABER: Der kam mit 4 Monaten in ne "robuste" Arbeitsumgebung in der ich das Sagen hatte und jeder ihn akzeptiert und gemocht hat. War alles in allem eher ein Experiment das gut ausging, das mit dem Job hatte sich kurzfristig ergeben. Und anstrengend genug war es trotz allem noch.
    Geändert von Benutzername (24.08.2011 um 18:21 Uhr)
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  7. #7
    Cathy
    Gast

    Standard AW: Ridgeback und viele kleine Kinder

    Mhm, kommt auf die Arbeits- und Lebenssituation an, würde ich sagen.

    Ich arbeite derzeit nicht ganz halbtags, habe 3 Hunde, von denen der Welpe ( nun 9Monate alt ) vom 2. Tag, die sie bei uns war mit zur Arbeit ging. Allerdings halt nur halbe Tage. Die "Großen" bleiben die maximal 5 Stunden zuhause.
    Morgens also ne Runde mit allen 3en, die auch Welpengerecht war, dann ab ins Büro, nachmittags dann wieder laufen, Abends, wenn Göga zuhause nochmal mit den Großen raus. Klappt gut, ist aber schon recht viel, wenn Haushalt etc eben auch noch ran wollen. Die Welpette hat es von Anfang ( 16Wochen) an prima gemacht und war im Büro, obwohl sie ein ziemlicher Hibbel ist, immer zeimlich ruhig und zufrieden, vielleicht, weil dort nie gespielt wurde, es gab nur schlafen oder kauen oder Gassi. Inzwischen kann sie auch mal ohne größere Pause 5 Stunden im Büro sein.

    Als unser Rüde 3 war, habe ich ein Ganztags Praktikum im Büro gemacht und ihn teils mitgenommen, die ältere Hündin war bei Schwiegerelterns. Balou fand das prima, morgens laufen, 4 Stunden schlafen, Mittags laufen, 4 Stunden schlafen, nach Hause Abendgassi, alles fein. Allerdings war er da wie gesagt schon fast 3 Jahre alt. Zudem ist er ein Hund, der glücklich , ist wenn er bei mir ist, der Rest ist ihm dann ziemlich Wumpe.

    Ich glaub schon, dass es auch mit einem Welpen Ganztags funktioniert, allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man nach der Arbeit trotzdem noch den Hund bespaßen muss und vielleicht auch längere Tage macht, damit man genügend Pausen für Hundi einbauen kann das kann schonmal anstrengend werden.

    LG Cathy

  8. #8
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    Standard AW: Ridgeback und viele kleine Kinder

    An Darla: Zu deiner Frage, wie die familiäre Situation anderer Mitleser und Mitschreiber hier ist- bei mir sieht es so aus: ich habe jetzt auch einen Ridgeback.... als wir den Welpen geholt haben, war der Zeitpunkt gerade sehr günstig, ich hatte 6 Wochen am Stück Urlaub. Jetzt bin ich normalerweise jeden Vormittag bis 11.00 Uhr zu Hause. Um 13.30 kommt mein großer Sohn nach Hause.
    Da mein Mann sehr unterschiedliche Arbeitszeiten hat ( oft auch 2 Tage am Stück weg oder über Nacht), ist es umgekehrt aber auch so, dass er sehr oft auch tagsüber mal da ist und sich um den Hund kümmern kann.
    Außerdem ist es mir möglich, den Wuff auch häufig mit zur Arbeit zu nehmen. Es kommt also etwa einmal, sehr selten 2x die Woche vor, dass er ca 3 Stunden alleine ist. ( und da ist er nicht ganz alleine, er hat zumindest Hundegesellschaft).

  9. #9
    mit Hund :) Avatar von Kaethu
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    Standard AW: Ridgeback und viele kleine Kinder

    Um diesen Thread nicht weiter zu missbrauchen, habe ich in meinem Vorstellungsthread weitergemacht:

    http://www.rhodesian-ridgeback-forum...tml#post507196

    Bitte dort weiter zu meinem Thema diskutieren

  10. #10
    ja, manchmal Nervensäge Avatar von Feeyota
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    Standard AW: Ridgeback und viele kleine Kinder

    Zitat Zitat von pete23021972 Beitrag anzeigen
    darla, grundsätzlich ist es schon so, dass jemand, der sich einen hund zulegen möcjhte und beabsichtigt, diesem nur im ansatz gerecht zu werden, einen knall hat. daher wärest du in guter gesellschaft.
    *zustimmendes Nicken* auch von uns, Nagel auf den Kopf getroffen, würde ich jetzt sagen...

    Zitat Zitat von pete23021972 Beitrag anzeigen
    ich zumindest habe einen ganz gehörigen knall.
    @ Pete - wirklich? Also, das ist uns hier bisher gar nicht aufgefallen, gehtst Du da nicht ein Bisschen (zu) weit mit der Selbsteinschätzung? Wir finden das nämlich ganz und gar nicht!

    Zitat Zitat von pete23021972 Beitrag anzeigen
    ich selbst habe den luxus, die hunde immer bei mir zu haben, also auch bei der arbeit.
    Ehrlich? Dürfen bei Euch Hunde ins Gericht?

    LG Familie Feeyota

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