Von Uli erwarte ich nicht, daß er alles versteht. Vermutlich hat er sich die Zeit gespart, den ersten Beitrag zu lesen, in dem das Problem geschildert wurde. Der Hund leidet. Es ging nicht darum, daß er andere belästigt.
Ich denke, Andrea wird mit den produktiven Hinweisen aus den Beiträgen ihre Entscheidung treffen. Ohne den armen Hund lebenslang an die Heizung zu ketten ;-)
Schmunzelnde Grüße
Karin
Gruss, Galathee
mit Ex-Nothündin Allegra (*11.11.2009)
Ex-Nothund Garay des Portes da la Moria (*17.12.2011)
und ganz fest im Herzen meinem Lion (*27.07.2009 + 19.09.2018), geboren als Encanto-Ernesto Memory of the old Red Hunter, dem ich in ewiger Liebe verbunden bin
Schön für Dich.. dann sei froh. Du, ein so gestandener Mann , hast Deinen Hund unter Kontrolle ...kauf dir einen Lolli und genieß die Zeit in der alles klappt und einfach ist..... Mit 2 Jahren war mein Bub auch noch abrufbar von den Mädels......
Gar nichts. Es geht nur am Kernproblem vorbei: enormer Stress bei einem Hund, der ohnehin bereits an einer endokrinen (=auf das Hormonsystem bezogene) Grunderkrankung leidet, und in einem Umfeld lebt, in dem dem Auslöser des Stresses nicht adäquat ausgewichen werden kann. Entspannung kann nur in kurzen Zeiträumen eintreten, wie Andrea schreibt.
Ich bin gewiss keine Freundin der Kastration, und mein Djambo war bis zu seinem 8. LJ intakt. Dann traten gesundheitliche Probleme (Perinealhernie) auf, die eine Kastration notwendig machten - für mich war und ist klar: Kastration ist dann ein Thema und angezeigt, wenn sie gesundheitsrelevant Sinn macht.
Das scheint hier gegeben, und deshalb finde ich Andreas Vorgehensweise sehr verantwortungsbewusst.
Geändert von SaBine (01.09.2011 um 08:06 Uhr)
Nordhummel
Djambos, BamBams & Nalos Menschin
Das besagter Rüde an einer endokrinen Grunderkrankung leidet, geht aus dem Eingangspost nicht hervor. Woher hast du die Information. Sind das Interna der eingeschworenen Forianer-Gemeinde?
Bei entsprechender Indikation würde ich auch kastrieren lassen. Aber nicht, weil der Hund ein bisschen hormonell übersteuert ist. Das ist keine Krankheit.![]()
ignorance is bliss
Also ich halte mich hier ja eigentlich mal raus, obwohl ich auch einen unkastrierten Rüden mein Eigentum nennen konnte, gut er war ein Opa und ich glaub selbst wenn er noch gewollt hätte es wäre nicht mehr gegangen
Wenn es dem Hund gesundheitlich dabei schlecht geht, gibt es für mich aber nur eine Lösung sofort kastrieren.
Wenn es am Gehorsam liegt stimme ich Uli voll und ganz zu, dann hört er eben nicht ausreichend gut und es muss dringend nach gesteuert werden.
Triebigkeit hin oder her........oder eben die Leine fest an den Hund binden und ebenfalls gut.
Obwohl ich mir da Gedanken machen würde, irgendwo versteckt sich immer eine läufige Hündin im Gebüsch
Ich hoffe ihr findet bald den richtigen Weg
*Daumendrück*
Thomas
Off-Topic:
Merkt Ihr nicht, daß Uli diesmal provozieren will indem er zur Abwechslung mal die klischeekonforme Knalltüte raushängen läßt ?
Nach dem Leinenfred braucht er das halt mal ...
Geändert von Benutzername (01.09.2011 um 11:53 Uhr)
@ uli
warte mal ab, wenn denn Dein Rüde erstmal "so richtig" erwachsen ist - ich gebe gerade den
RR-Rüden so 3-4 Jahre, bevor sie diesen Status erreicht haben.
Aber mein Tipp für Deinen Hund nach einer notwendigen Kastration: einfach zwei Golfbälle implantieren!!!
@ Themenersteller(in) ??
Du solltest bedenken, dass sich bei ständigen Reizungen und Entzündungen der Prostata
durchaus ein Prostatakarzinom entwickeln kann - und dann ??
Ein Rüde, der bereits 6 Jahre alt ist, gut erzogen und ohne die "reizende" Damenwelt kein Problem macht,
da ist es doch wohl eindeutig, dass Du ihn mit einer Kastration aus seinem Dauerstress herausholen kannst
und musst.
Dieses laienhafte Geschwafel "kastrieren und eine Erziehung ist nicht mehr notwendig" zeugt m.M. nach
von geistiger Unreife.
Eine Kastration ersetzt in keiner Weise die gewissenhafte Erziehung und der Rüde wird dadurch auch nicht
zum Spielzeughund. Eine Kastration räumt "lediglich" den Stress mit den Hormonen weg.
Die Kastration findet, wie oben bereits schon mal geschrieben, nicht im Kopf statt. Ein "Mann" geht ja auch nicht zum Neurochirurgen, sondern zum Urologen!!!!
Jeder meiner "kastrierten" Rüden hat sich in allen anderen Bereich nicht anders verhalten als vor der OP.
Lg,Inge
Enttäuscht vom Affen schuf Gott den Menschen.
Danach verzichtete er auf weitere Experimente. (Mark Twain)
Hallo Hinterweltlerin,
es gibt mittlerweile schöne Silikon-Implantate für das Hundegehänge (Golfbälle wären wie die Nutzung eines AMIGA 500). Böse Zungen behaupten, es wird öfter in Züchterkreisen verwendet, um das Verbleiben eines Hoden in der Bauchhöhle zu kaschieren. Schließlich soll der Hund ja Titel holen und in die Zucht![]()
ignorance is bliss
Jaaaaaaaaaaaaaa Uli,
.............wer gut informiert ist, ist im Vorteil.
Es war - wie Du bemerkt hast, eine Provokation an Dich. Silikon"bällchen" werden öfter eingesetzt als
man glauben möchte. Es gibt tatsächlich Männer, die lassen den Rüden kastrieren und nutzen die
Chance der Täuschung. Ich bin allerdings 100%ig überzeugt davon, dass es einem Rüden sch.....egal ist,
ob er kastriert ist, ob mit oder "hinten ohne" Silikon. Er benimmt sich auf jeden Fall - ausser im Zusammenhang
mit "lecker Weibchen" nicht anders.
Ha, und was soll das mit der Hinterwäldlerin -???
Komm mal in unsere Gegend und Du wirst vor Neid erblassen!!!
In diesem Sinne - "nüx" für ungut, Inge
Enttäuscht vom Affen schuf Gott den Menschen.
Danach verzichtete er auf weitere Experimente. (Mark Twain)
Soooooooooooodala.....
Der Chip ist im Hund, und ich bin gespannt....
Danke nochmal für Eure Unterstützung..
LG
Andrea, Akira & Tabboschlinski
also ich hab unserem Racker auch den Chip vor 4 Wochen setzen lassen aus ähnlichen Gründen! Bin momentan sehr zufrieden damit und hoffe das er sich weiter so entwickelt wie bis jetzt!
Ich kann Dich wirklich verstehen da ich in einer ähnlichen Situation bin, wenn alle Anstrengung nichts mehr bringt wegen der Hormone und er sich nicht mehr konzentrieren kann dann fängt langsam bei einem selbst die frustrazion an und es wird immer schwieriger posotive ergebnisse zu erzielen.
Sei es wie es ist man könnte hier immer weiter schreiben und diskutieren wobei jeder seine eigene Meinung dazu hat die auch nicht ändern muss denn ich würde es auch nicht tun.
Auf alle Fälle sind jetzt nach 4 Wochen die ersten sichtlichen Dinge bemerkbar unser Frodo war definitiv depressiv man kann jetzt erkennen das er sich des Lebens freut er hüpft wie eine Gazelle rum und spielt mit uns auf den spaziergängen wozu man ihn zuvor nicht animieren konnte weil alles andere wichtiger war. Wenn der ein oder andere Geruch doch noch verlockt klappt es dann prombt mit dem Rückruf, es macht wieder freude mit ihm zu arbeiten.
Bis der Chip dann zu 100 % wirkt wird es noch 2 Wochen dauern sollte sich dann nichts grobliegend ändern wird der kastration auch nichts mehr im Wege stehen.
wünsch Dir auf alle Fälle viel Glück damit sich es so entwickelt wie du es dir voerstellst.
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