Zu dieser eher theoretischen Möglichkeit - die Praxis kann sich aufgrund der vorab unkalkulierbaren Dynamik innerhalb Eures Sozialverbandes ganz anders darstellen - hast Du ja bereits Input bekommen.
Dabei ignorierst Du aber sämtlich alle Hinweise darauf, dass Deine Überlegungen gerade massiv zu Lasten Deines gesundheitlich angeschlagenen Althundes gehen. Dies ist insbesondere im Kontext Deines oben formulierten Wunsches bedeutsam, weil gesundheitliche Einschränkungen und insbesondere Schmerzen beispielsweise im Kontakt zu Artgenossen und anderen Sozialpartnern deutlich verhaltensauslösend oder -modifzierend wirken können. Als versiertem Hundemenschen sollte Dir der Begriff "Übersprungshandlung" eigentlich nicht fremd sein.
Da Du bisher ja über profunde Erfahrungen im Zusammenleben mit RR verfügst, dürfte Dir klar sein, dass Deine Annahme rein hypothetisch ist. Ich lebe seit meiner Kindheit mit Hunden verschiedenster Rassen. Seit ich eigenverantwortlich mit Hunden leben kann, habe ich mich für RRs entschieden. Ich halte die Darstellung mitnichten für übertrieben, denke jedoch, dass sie für einige andere Hunderassen - beispielsweise den Basenji, den Canaan, den Tschechoslowakischen Wolfshund, den Thai-Ridgeback, oder den karelischen Bärenhund - auf jeweils anderer Grundlage ebenfalls gelten kann.Zu den bisherigen Antworten, die ich aufmerksam gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass der RR ein Hund sein soll der mit anderen Hunden nicht vergleichbar ist, welches mir eine übertriebene Darstellung zu sein scheint.
Klaus Schmelz
Die Erwartungen die Du an einen Hund offenkundig stellst, und Deine eigenen Erfahrungen, die Du jetzt als Richtgrösse anwenden möchtest, lassen mich ahnen, dass Du mit einem RR sehr interessante Überraschungen erleben wirst.


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