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Thema: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

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  1. #1
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    Gast

    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Zitat Zitat von SaBine Beitrag anzeigen
    The boot is on the other foot:

    Ich beschütze meinen Hund. Ich brauche keinen Aufpasser, und halte es für extrem bedenklich, wenn Mensch sich einen Hund zulegt, damit er an diesen die Aufgabe des Konfliktelösens delegieren kann. Das führt dann gern dazu, dass Hund in die Führung gezwungen wird, was er ungern möchte, und was viele eher unerwünschte Verhaltensblüten treibt. ....
    Prinzipiell find ich alle Einwände richtig - aber wenn jemand, z.B. beruflich (man denke da an Flächenkartierer oder Forstleute) draußen viel unterwegs ist und Angst hat (die Angst, überfallen zu werden ist ja nicht irrational, nur häufig übertrieben), kann ich absolut verstehen wenn da auch ein Hund dabei sein soll der wenigstens Eindruck macht.

    Beschützen ist eine der elementaren Aufgaben, mit denen der Hund sich seine Position in der menschlichen Gesellschaft erworben hat, und bevor jemand sich wie auch immer bewaffnet (das funzt dann meist ohnehin nicht im Ernstfall, und vermittelt auch nicht das Gefühl von Sicherheit), mag ein gut erzogener und gut sozialisierter Hund in den richtigen Händen die bessere Lösung sein.
    Geändert von Benutzername (04.11.2011 um 15:32 Uhr)
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  2. #2
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Also, Horst ist definitiv ein guter Wachhund und Beschützer.
    Wir fördern das keinesfalls, aber bei uns käme niemand ungefragt auf`s Grundstück oder in die Wohnung.
    Diese Eigenschaft schätze ich durchaus an meinem Hund, wir sind öfter mal auf Reisen und in Gebieten unterwegs, wo ein solcher Hund sehr von Vorteil ist.
    Seinen Wach-und Schutztrieb/instinkt, wie auch immer man das nennen will, wollte er eine Weile ausprobieren.
    Das war nicht sehr lustig und es hat längere Zeit in Anspruch genommen, ihn davon abzubringen, Menschen zu stellen, an den Gartenzaun zu fliegen etc.
    Heute ist er soweit, daß er anschlägt und durchaus SEHR wachsam ist, es kann aber jeder zu uns kommen, wenn wir da sind.
    Wenn wir nicht da sind.....ICH würde es nicht ausprobieren.

    LG, Suse
    pooky and ShaniRidge like this.
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  3. #3
    Gitonga
    Gast

    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Gitonga ist auch wachsam denn hier würde es keiner wagen einfach mal so auf das Grundstück zu gehen. Menschen die er kennt -wir wohnen ja nicht alleine hier, kein Problem aber Fremde? Never.Würde er einen Fremden in die Wohnung oder auf die Terrasse lassen? Nein.
    Ist er ein aufmerksamer Beschützer? Ja ist er und ich finde das nicht falsch.
    Kommen uns Menschen tagsüber entgegen schaut er kurz und die Stirn bleibt glatt. Da schnüffelt er dann auch ganz locker flockig= die Menschen existieren nicht für ihn.

    Wird es aber dunkel dann weicht er nicht von meiner Seite und achtet sehr drauf wer uns da entgegen kommt. Stirn in Falten gelegt schaut er mich fragend an. Wenn ich sage ist ok,dann wird die Stirn wieder glatt aber von meiner Seite weicht er nicht. Er schnüffelt dann auch nicht oder hebt das Bein. Erst wenn die Leute an uns vorbei sind die News of the Dog wieder interessant. Gefördert haben wir das nicht,denn ich bin sein Beschützer und ich bin schlimmer als der Schnösel wenn ich loslege Es schadet aber auch nicht zu wissen das er so ist.
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  4. #4
    Jackal
    Gast

    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    man verzeihe mir bitte meine ganzen Tippfehler, aber ich wechsel hier ständig zwischen den Sprachen herum und schau nur zwischendurch mal schnell ins Forum

    Noch zur Ergänzung zu dem, was ich oben geschrieben habe und was ich auch im anderen Strang schon schrieb: Wachhunde sollen abschrecken! Dabei hilft es, wenn sie auch Nicht-Hundekennern Angst einflößen. Ein Hund, der so richtig Radau macht, böse, laut und ausdauernd bellt etc. tut das. Ein typischer Ridgeback, der meist eher ruhig ist, steif wird, fixiert wirkt auf jemandem, der vom Ausdrucksverhalten vom Hund wenig Ahnung hat, längst nicht so abschreckend wie der laute Pöbelhund.

    Professionelle Einbrecher und Mugger machen mit einem Hund kurzen Prozess. Der wird vergiftet oder erschossen - da nützt ein vernünftig gesichertes Grundstück und eine gute Alarmanlage sehr, sehr viel mehr!

    Meine Hündin passt sehr gut auf und ja ich fühle mich mit ihr an meiner Seite sehr viel sicherer als ohne sie. Ich bin viel mit ihr alleine unterwegs und das auch in Ecken, in denen es häufig Überfälle gibt. Aber das ist nur die Zugabe, in erste Linie hab ich diesen Hund, weil ich eine sportlichen Begleithund haben wollte. Wie der Ernstfall dann wirklich aussehen würde? Keine Ahnung! Für mich wäre die schlimmste Vorstellung, dass mein Hund verletzt oder getötet wird. Und 3 Mugger mit Teppichmessern können einen einzelnen Hund auch gewaltig Schaden zufügen! An ihrem und meinem Leben häng ich sehr (also an dem vom Hund und mir - nicht unbedingt an dem von den Muggern) - an meinem Bargeld, meiner Kamera und meinem Uralt-Handy längst nicht so!

    Außerdem sollte man bei der Anschaffung im Hinterkopf behalten, dass kein Welpe mit dem Stempel "Ich werde mal ein guter Wachhund" auf dem Pöter kommt. Auch das ist wie so vieles ein gutes Stück Glückspiel!
    Geändert von Jackal (04.11.2011 um 17:23 Uhr)
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  5. #5
    Solar Power User Avatar von shirotora
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Der Schnoesel wollte erst Gaertner werden, entschied sich dann aber mit 5 Monaten doch fuer eine Karriere als Wachhund. Die Gaertner die damals den Garten der Nachbarn neu anlegten lachten erst, als der Kleine sie mistrauisch sie durch den Zaun beaeugte. Als dann "Ton" aus dem Kleinen kam, lachten sie nicht mehr...
    Uneingeladen kommt seitdem bei uns keiner mehr auf's "Gehoeft". Post oder Take Away Lieferungen bekommen wir -Dank des Donnergrollens aus dem Hintergrund- nur noch mit ausgestrecktem Arm gereicht.
    Die anliegenden Gaerten unserer beiden Nachbarn werden auch gleich mitbewacht, was diese natuerlich ausgesprochen praktisch finden.
    Fremde im Estate werden sofort als solche erkannt und mistrauisch beaeugt, was alle anderen Nachbarn wiederum ausgesprochen praktisch finden, auf jeden Fall erscheint Zimbas Name jetzt immer neben unseren auf den Umschlaegen der Weihnachtskarten...
    Kommen uns abends merkwuerdig aussehende Gestalten entgegen, geht mein Hund ploetzlich unaufgefordert bei Fuss bis diese uns passiert und sich wieder entfernt haben.
    Die Zuechter sagen der Schnoesel haette das von seiner Mutter geerbt, die war auch extrem wachsam, sein Papa ist da eher maessig interessiert.
    Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.


  6. #6
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Zitat Zitat von Gitonga Beitrag anzeigen

    Kommen uns Menschen tagsüber entgegen schaut er kurz und die Stirn bleibt glatt. Da schnüffelt er dann auch ganz locker flockig= die Menschen existieren nicht für ihn.

    Wird es aber dunkel dann weicht er nicht von meiner Seite und achtet sehr drauf wer uns da entgegen kommt. Stirn in Falten gelegt schaut er mich fragend an. Wenn ich sage ist ok,dann wird die Stirn wieder glatt aber von meiner Seite weicht er nicht. Er schnüffelt dann auch nicht oder hebt das Bein. Erst wenn die Leute an uns vorbei sind die News of the Dog wieder interessant. Gefördert haben wir das nicht,denn ich bin sein Beschützer und ich bin schlimmer als der Schnösel wenn ich loslege Es schadet aber auch nicht zu wissen das er so ist.
    Man könnte nun natürlich anhand dieser Beschreibung auch auf den - völlig absurden, ich sehe es ein - Gedanken verfallen, dass angespannter Muskeltonus und erhöhte Wachsamkeit des begleitenden Menschen, die sich wie von Zauberhand mit zunehmender Dunkelheit bei den meisten Vertretern des homo sapiens manifestieren, für die Verhaltensänderung des Caniden bei einsetzender Düsternis verantwortlich zeichnen.

    Aber wie gesagt - das sind nur wilde Gerüchte und hochspekulative Mutmassungen .
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  7. #7
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von ajamu66
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Zwischen ein bisserl Wachhund spielen und ernsthaft schützen, auch wenn es dem Hund richtig weh tut, ist ein himmelweiter Unterschied und die meisten Besitzer überschätzen ihren Hund.

    Jamie ist durchaus auch wachsam und speziell Männern gegenüber skeptisch, wenn er aber beispielweise einen Tritt in die Flanke bekäme, wurde er sicher, wie 99% aller Hunde die das nicht kennen und entsprechend ausgebildet wurden, durchgehen.

    Ich habe es glaub ich schon mal geschrieben: vor 20 Jahren hab ich einer etwas skurillen Nachtübung beigewohnt (ohne Hund). Herrchen geht alleine mit Hund durch den Wald, plötzlich erscheinen mehrere Gestalten mit Rasseln, machen einen Höllenlärm und schubsen Hund und Herrchen. Einige Hund sind durchgegangen, andere haben aus sicherer Entfernung unsicher gebellt und lediglich zwei haben ernsthaft attackiert. Einer war ein Herdenschutzhund ohne Ausbildung, das andere ein ausgebildeter Bullterrier.

    Die eierlegende Wollmilchsau, die absolut alltagskombatibel und zu allen wohlgesonnen Menschen und Tier lieb ist, aber im Falle eines Falles zum kompromisslosen Verteidiger mutiert, ist so real wie Lassie.
    elainee, CHIMBAZI, Perro and 5 others like this.
    Es grüßt Stefan

    Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt, wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat (R. Descartes).

  8. #8
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Zitat Zitat von ajamu66 Beitrag anzeigen

    ... Die eierlegende Wollmilchsau, die absolut alltagskombatibel und zu allen wohlgesonnen Menschen und Tier lieb ist, aber im Falle eines Falles zum kompromisslosen Verteidiger mutiert, ist so real wie Lassie.
    Dafür ein dickes "LIKE!"

    LG

    Susanne
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  9. #9
    zweiaufeinenstreich
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Hallo,

    wenn Wachhund heißen soll, "hört jeden, der die Gartentüre passiert", ja, dann hab ich gute Wachhunde. Sie melden jedes Geräusch draußen, sobald es dunkel wird.

    Bin schon mehrmals fast vor Schreck vom Sofa gefallen, wenn die zwei draußen was hören und laut bellend zur Terassentür laufen.
    Schutzinstinkt, weiß ich nichts zu sagen, hatten keine derartige Situation bis jetzt.

    LG

    Heike

  10. #10
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von HeikeCR
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Ob meine Hunde mich im Ernstfall beschützen würden - ich denke schon. Wobei ich ergänzen muß, bei denen spielt der alte Spruch "gemeinsam sind wir unausstehlich" durchaus eine Rolle. Einer alleine - da bin ich mir nicht so absolut sicher, alle zusammen sind eine Macht und agieren wesentlich sicherer.
    Ich glaube allerdings kaum, daß ich in die Verlegenheit kommen werde, das auszuprobieren. Nachtspaziergänge sind ziemlich unmöglich, da ich mir in der stockdusteren Finca eher alle Haxen brechen würde, als daß mir da irgendjemand besonders Dämliches begegnen würde.
    Wachhunde sind die Wachulken allerdings mit dem Prädikat "ausgezeichnet", denn das ist ihr Job. Bei uns sind die Lebensumstände ja etwas anders als bei den meisten Forianern. Vier der Hunde schlafen draußen auf den Terrassensofas (hier ist 18°C der nächtliche Temperaturtiefstpunkt) und laufen nachts Patrouille über das Grundstück.
    Wir leben etwa 1 km vom nächsten Dorf entfernt auf der Kuppe eines Berges, umgeben von Kaffee- bzw. Zuckerrohrplantagen. Hier hat nachts außer uns definitiv niemand was zu suchen und das hat sich sehr schnell herumgesprochen. Wir haben keine ernstzunehmende Umzäunung um das Grundstück, die Hunde könnten also ohne Probleme auch verfolgen. Neben ungebetem menschlichen Besuch halten sie uns auch die Kojoten und Wildhunde auf Distanz.
    Die Angst vor Hunden ist immens hier. Selbst, wenn die direkt angrenzenen Kaffeegebiete bearbeitet oder geerntet werden, ruft uns der Patron vorher an, damit wir wissen, daß da Leute sind.
    Insofern: ja, unsere Hunde sind sehr wachsam (auch wenn sie zu schlafen scheinen), sie sind beim kleinsten ungewöhnlichen Geräusch in Sekundenbruchteilen auf den Beinen. Alleine die Tatsache, daß das gut bekannt ist, läßt mich sehr ruhig schlafen.
    LG
    Heike
    Jaulemann, Pro-Hund, Eva57 and 2 others like this.
    Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...

  11. #11
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    hallo,

    ob akida ein guter wachhund ist...ja, ich glaube schon.
    er bellt wenn er in garten ist und jemand klingelt. wenn er im haus ist, kann klingeln wer
    will....dann ist es mein job die tür auf zu machen.
    darf auch jeder rein ohne das gebellt wird. aber wehe es kommt jemand rein den er nicht
    gehört hat, oder zuordnen kann.....
    neulich hat er mich angebellt....weil er fest geschlafen hat u ich nicht mit dem auto auf
    dem hof geparkt hab. außerdem hatte ich den neuen firmenwagen grad erst bekommen.
    ich bin in den flur u er kam bellend und total verpennt die treppe runter. ich hab dann nur mal gerufen hast
    du nen vogel...da war dann logisch...sofort große freude anstatt wütendem gebelle.
    da er sonst nie im haus bellt war das schon imponierend....ich möchte hier kein einbrecher sein.

    ich denke auch das er nicht zusehen würde wenn mich jemand angreift....mal abgesehen davon
    das er durch größe und statur eh abschreckend wirkt.....auch wenn er eigentlich ein lamm im hundefell ist.

    lg manuela u akida

  12. #12
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Zitat Zitat von HeikeCR Beitrag anzeigen
    Ob meine Hunde mich im Ernstfall beschützen würden - ich denke schon. Wobei ich ergänzen muß, bei denen spielt der alte Spruch "gemeinsam sind wir unausstehlich" durchaus eine Rolle. Einer alleine - da bin ich mir nicht so absolut sicher, alle zusammen sind eine Macht und agieren wesentlich sicherer.
    Ich glaube allerdings kaum, daß ich in die Verlegenheit kommen werde, das auszuprobieren. Nachtspaziergänge sind ziemlich unmöglich, da ich mir in der stockdusteren Finca eher alle Haxen brechen würde, als daß mir da irgendjemand besonders Dämliches begegnen würde.
    Wachhunde sind die Wachulken allerdings mit dem Prädikat "ausgezeichnet", denn das ist ihr Job. Bei uns sind die Lebensumstände ja etwas anders als bei den meisten Forianern. Vier der Hunde schlafen draußen auf den Terrassensofas (hier ist 18°C der nächtliche Temperaturtiefstpunkt) und laufen nachts Patrouille über das Grundstück.
    Wir leben etwa 1 km vom nächsten Dorf entfernt auf der Kuppe eines Berges, umgeben von Kaffee- bzw. Zuckerrohrplantagen. Hier hat nachts außer uns definitiv niemand was zu suchen und das hat sich sehr schnell herumgesprochen. Wir haben keine ernstzunehmende Umzäunung um das Grundstück, die Hunde könnten also ohne Probleme auch verfolgen. Neben ungebetem menschlichen Besuch halten sie uns auch die Kojoten und Wildhunde auf Distanz.
    Die Angst vor Hunden ist immens hier. Selbst, wenn die direkt angrenzenen Kaffeegebiete bearbeitet oder geerntet werden, ruft uns der Patron vorher an, damit wir wissen, daß da Leute sind.
    Insofern: ja, unsere Hunde sind sehr wachsam (auch wenn sie zu schlafen scheinen), sie sind beim kleinsten ungewöhnlichen Geräusch in Sekundenbruchteilen auf den Beinen. Alleine die Tatsache, daß das gut bekannt ist, läßt mich sehr ruhig schlafen.
    LG
    Heike
    Heike, ich bin überzeugt davon, dass sich der Veitii bei euch Pudelwohl fühlen würde.
    Endlich könnte er das machen, wozu er seiner Meinung nach da ist - Bewachen -
    Sein Plan vom Glück würde bei euch erfüllt werden
    LG
    Sabine
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  13. #13
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Samsondg
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Zitat Zitat von HeikeCR Beitrag anzeigen
    Ob meine Hunde mich im Ernstfall beschützen würden - ich denke schon. Wobei ich ergänzen muß, bei denen spielt der alte Spruch "gemeinsam sind wir unausstehlich" durchaus eine Rolle. Einer alleine - da bin ich mir nicht so absolut sicher, alle zusammen sind eine Macht und agieren wesentlich sicherer.
    Ich glaube allerdings kaum, daß ich in die Verlegenheit kommen werde, das auszuprobieren. Nachtspaziergänge sind ziemlich unmöglich, da ich mir in der stockdusteren Finca eher alle Haxen brechen würde, als daß mir da irgendjemand besonders Dämliches begegnen würde.
    Wachhunde sind die Wachulken allerdings mit dem Prädikat "ausgezeichnet", denn das ist ihr Job. Bei uns sind die Lebensumstände ja etwas anders als bei den meisten Forianern. Vier der Hunde schlafen draußen auf den Terrassensofas (hier ist 18°C der nächtliche Temperaturtiefstpunkt) und laufen nachts Patrouille über das Grundstück.
    Wir leben etwa 1 km vom nächsten Dorf entfernt auf der Kuppe eines Berges, umgeben von Kaffee- bzw. Zuckerrohrplantagen. Hier hat nachts außer uns definitiv niemand was zu suchen und das hat sich sehr schnell herumgesprochen. Wir haben keine ernstzunehmende Umzäunung um das Grundstück, die Hunde könnten also ohne Probleme auch verfolgen. Neben ungebetem menschlichen Besuch halten sie uns auch die Kojoten und Wildhunde auf Distanz.
    Die Angst vor Hunden ist immens hier. Selbst, wenn die direkt angrenzenen Kaffeegebiete bearbeitet oder geerntet werden, ruft uns der Patron vorher an, damit wir wissen, daß da Leute sind.
    Insofern: ja, unsere Hunde sind sehr wachsam (auch wenn sie zu schlafen scheinen), sie sind beim kleinsten ungewöhnlichen Geräusch in Sekundenbruchteilen auf den Beinen. Alleine die Tatsache, daß das gut bekannt ist, läßt mich sehr ruhig schlafen.
    LG
    Heike
    Rani packt gerade ihre Siebensachen und will auch kommen


    Sie ist eine gute Wächterin und auch bereit, mich mit allem, was sie hat , zu verteidigen, wobei die Nachbarn, die im Haus wohnen, egal zu welcher Tages/NAchtzeit kommen und gehen- immer an unserer Wohnungstür vorbei- können, wie sie wollen, ohne auch nur den Hund zu wecken. Fremde im Haus werde konsequent gemeldet, je später am Abend desto nachdrücklicher, worüber alle Nachbarn, da alles REntner, sehr dankbar sind.

    Je eingeschränkter ich bin, desto heftiger wird sie. Als ich mit einem verbrühtem Oberschenkel unterwegs war, war mit ihr nicht gut Kirschen essen und sie hat sich draussen konsequent vor dem betroffenen Bein ausgerichtet. Je beser es mir wieder ging, desto entspannter wurde sie wieder.

    In diese Wohnung kann man nicht einfach so reinspazieren, wobei sie im Alter so langsam milder wird....

    LG
    Dörthe
    Geändert von Samsondg (04.11.2011 um 21:57 Uhr)
    "It is very dangerous to believe what people say, I stopped years ago."
    Miss Marple, Agatha Christie
    "Love is not a hostile condition"
    Wire to Wire, Razorlight

  14. #14
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Zitat Zitat von Gitonga Beitrag anzeigen
    Gitonga ist auch wachsam denn hier würde es keiner wagen einfach mal so auf das Grundstück zu gehen. Menschen die er kennt -wir wohnen ja nicht alleine hier, kein Problem aber Fremde? Never.Würde er einen Fremden in die Wohnung oder auf die Terrasse lassen? Nein.
    Ist er ein aufmerksamer Beschützer? Ja ist er und ich finde das nicht falsch.
    Kommen uns Menschen tagsüber entgegen schaut er kurz und die Stirn bleibt glatt. Da schnüffelt er dann auch ganz locker flockig= die Menschen existieren nicht für ihn.

    Wird es aber dunkel dann weicht er nicht von meiner Seite und achtet sehr drauf wer uns da entgegen kommt. Stirn in Falten gelegt schaut er mich fragend an. Wenn ich sage ist ok,dann wird die Stirn wieder glatt aber von meiner Seite weicht er nicht. Er schnüffelt dann auch nicht oder hebt das Bein. Erst wenn die Leute an uns vorbei sind die News of the Dog wieder interessant. Gefördert haben wir das nicht,denn ich bin sein Beschützer und ich bin schlimmer als der Schnösel wenn ich loslege Es schadet aber auch nicht zu wissen das er so ist.
    Das kann ich nur bestätigen.
    Morgens um 7 Uhr wir gehen unsere Runde. Paula hinter mir am schnüffeln und mit einem Leuchthalsband versehen. Aus einem Feldweg kommt ein Hund auf mich zugerannt den ich weder gesehen noch gehört habe. Plötzlich stand Paula zwischen uns beiden und hat mit einem leisen grollen die Lage geklärt.
    In diesem Fall fand ich Paulas verhalten vorbildlich. Zuhause bellt sie nur wenn sie fremde Menschen in unsere Strasse sieht. Auch das finde ich gut da in unserer Nachbarschaft eingebrochen wurde. Ob Paula einen Einbrecher stellen würde wenn wir nicht da sind bezweifle ich sehr stark.

    LG
    Christian
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  15. #15
    Gitonga
    Gast

    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Ich empfinde es auch nicht als negativ,noch bin ich oder der Schnösel unsicher. Warscheinlich, nein nicht warscheinlich sondern sicher, bemerkt er dank seiner Ohren die ja nun um einiges besser hören als die des Menschen eher Dinge im dunkeln als ich. Wir wohnen ländlich und wir gehen morgens zu Uhrzeiten wo es jetzt stockfinster ist und ich meine stockfinster. Gitonga bellt oder knurrt auch Fremde die uns morgens begegnen nicht an,er zeigt mir nur an das da was kommt,bleibt bei mir. So mag und erwarte ich es auch von meinem Hund. Wäre dem nicht so hätte ich Pech gehabt und es war auch nicht der Grund das ein RR hier einzieht. Ich hab ihn erst einmal richtig tief knurren gehört und da lief nachts jemand übers Maisfeld.
    Stefanie R. and hasenbaer6491 like this.

  16. #16
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    ich erlebe und erlebte mein leben mit zwei rr rüden, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

    derwen- mein seelenhund, was soll ich sagen... bis auf einen abstand von zwei metern ist niemand, aber auch wirklich niemand an mich herangekommen, wenn ich es nicht ausdrücklich erlaubt habe.

    ich könnte tausend geschichten erzählen, was ich mit meinem seelenhund erlebt habe- haarsträubendes und wirklich lustiges. derwen war ein hund, der niemanden neben mir und auch sich selbst duldete. er zeigte grösstes territorialverhalten und hat dies, in keiner sekunde seines lebens auch nur einen moment in frage gestellt.

    nur einer hat einmal einen fehler begangen- an einem winterabend, kurz vor weihnachten auf einem spaziergang.
    ich weiss bis heute nicht, ob der mann unter alkoholeinfluss oder drogen stand- ich weiss nur, der typ ist mich massiv angegangen- ich landete auf dem boden und kam nicht weg- mein baby... ei mei, er war da!
    er ist den schlägen und tritten des angreifers ausgewichen und ist keinen moment von meiner seite gewichen, als ich auf dem boden lag.
    die geschichte ist gut ausgegangen- für mich und mein baby, es waren keine verletzungen zu verzeichnen- wie es bei dem angreifen aussah weiss ich nicht...

    meine bindung zu derwen- einmalig. er war immer loyal und sauber zu familienmitgliedern- fremde, die hat er lieber von hinten als von vorn gesehen. es war nicht immer einfach mit ihm, aber ich habe mich selten sooo sicher an der seite eines hundes gefühlt.

    der bengel heute- ein absolut klarer kopf und immer freundlich.
    wir haben nun eine alarmanlage im haus installiert .
    doch ist auch er durch und durch ein rr, dem nichts entgeht und der gelernt hat, seine stimmbänder, falls ihm etwas komisch vorkommt einzusetzen. allein seine anwesenheit löst bei dem ein oder anderen respekt hervor- menschen müssen nicht wissen, dass der bengel sie eigentlich zu tode knutschen möchte.

    er hat im laufe der jahre sehr an selbstbewusstsein gewonnen- gut ding will eben weile haben.
    er steht nicht auf, bei bekannten geräuschen, so zb dem briefträger oder ähnlichem- die energien spart er sich auf. doch steht er parat an der tür, wenn fremde menschen durch unsere strasse laufen und die da einfach nicht hingehören.
    wenn es hart auf hart kommen sollte bin ich mir sicher, dass selbst der bengel seinen mann stehen würde- denn, und das hatte ich bei ihm immer so gar nicht auf dem film sagte mir einst züchterpapa... er ist ein rr und auch wenn er es bis heute nicht weiss, er wird da sein, wenn es nötig ist!

    da bin ich mir heute auch absolut sicher- liebe grüsse
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  17. #17
    Mittendrinmensch Avatar von Juchhu
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Ich habe es mal aus einem alten geschlossenen Thread herauskopiert.
    Kurzum ich glaube, dass RRs hervorragende Wachhunde sind,
    deren Veranlagungen man aber in diese Richtung nicht weiter fördern sollte.
    Allerdings brauchen sie eine enge Verbindung zu ihren Menschen und ein gewisses Alter, Lebenserfahrung und damit verbundenes Selbstbewußtsein.

    Hier nun die Geschichte von meinem DJ-SAM:


    Im November 2003 zogen wir in unser großes Haus mit dem dazugehörigen großen eingezäunten Garten. DJ-SAM war zu dem Zeitpunkt 3,5 Jahre alt, hatte kurz vorher seinen letzten Wachstumsschuss gehabt und war nun 76 cm groß sowie 60 kg schwer (seit einen Jahr hatten wir mit dem Lauf- und Schwimmtraining begonnen und wir fuhren mit den Mountainbike rund 800-1.000 km im Monat.)

    Kurzum, er war groß und stark. Wenn er knurrend seinen Unmut äußerte, was allerdings selten vorkam, gewann man als Außenstehender schnell den Eindruck, dass der Hund rund 3 m³ Lungenvolumen besitzen muss.

    Im Sommer 2004 ließen wir die Terrassentüren geöffnet, damit wenigstens in der Nacht eine gewisse Abkühlung erreicht werden konnte. Wir schliefen in dem Anbau, der unsere Schlaf-, Ankleide- und Badezimmerzimmer umfasst. Über einen Flur kam man in den Zentralbereich, von dort ins Ess- und anschließend ins Wohnzimmer. Vom abgelegenen Schlafzimmer bis zum Wohnzimmer war es also schon eine Strecke.

    In der besagten Nach schlief ich wie Blei. Dass DJ-SAM langsam aus dem Bett gleitete, nahm ich dann doch im Halbschlaf wahr. Nicht Ungewöhnliches, weil er bei warmen Wetter entweder auf seine Hundematratze im Schlafzimmer oder sein Ledersofa im Zentralbereich wechselte.

    Zz. mussten die zwei Einbrecher durch die Terrassentür sich eingeschlichen haben und waren im Wohnzimmer angekommen. Und DJ-SAM war als Begrüßungskommando leise auf dem Weg. Dann muss er sie im Wohnzimmer gestellt haben und alles ging sehr schnell. Ich hörte nur Schreie "*******, die haben einen Hund! Oh mein Gott, das ist ein Monster!". Dabei sah ich durch die Schlafzimmerfenster in den Wohnzimmerbereich, wo man hektisch und unkoordiniert die Taschenlampen aufblitzen sah. Bisher hörte ich nur dieses 3m³ Grollen aus dem Wohnzimmer. Ich richtete mich im Bett auf und brüllte: "Sam, pass auf!". Dann wechselte das Grollen zu einem gefährlichen Bellen und Zähnefletschen. Kurze hektische Betriebssamkeit aus dem Wohnzimmer, Schreie, Sturzgeräusche, Ruhe.

    Ruhe. Bis auf das 3m³ Grollen. Und ein leichtes menschliches Wimmern.
    Ich hatte mich zz. auf den Weg gemacht, kam im Wohnzimmer an, was in ein schauriges Licht der auf den Boden liegenden Taschenlampen 'gehüllt' war.

    Unser Besuch und DJ-SAM hatten ein wenig 'aufgeräumt' und dabei die Möbel umgestellt. Meine Hand ging zum Zentrallichtschalter und es war taghell im Wohnzimmer. In der hintersten Ecke stand zitternd der eine Einbrecher, die Arme schützend vor seinen Körper haltend. Der andere Einbrecher lag ca. 3 m von der Ecke entfernt regungslos aber leise wimmernd auf dem Boden. DJ-SAM stand halb über ihm, beide im Blick. Es waren zwei junge Burschen unter 20 Jahre und hatten die Atmung ein- bzw. auf Flachatmung umgestellt.

    Was genau passiert ist, bzw. was DJ-SAM gemacht hat, weiß ich nicht. Aber es war Zeit für die Auflösung. Und so sagte ich: "Sam, ist OK. Sam, hieer!"
    DJ-Sam bewegt sich in Zeitlupe langsam und rückwärts von den beiden Einbrechern weg zu mir hin. Die Einbrecher fixiert und immer noch begleitet von einem 3m³ Grollen.

    Was sollte ich tun? Polizei rufen, laufen lassen? Irgendwie hatte ich keine Lust, mir die Nacht mit weiteren Gästen zu versauen. Und hielt ich eine kurze Ansprache und versprach ihnen, dass bei einem nächsten Besuch DJ-SAM sie auseinandernehmen würde. Und es sei ihnen doch klar, dass sie dann nicht mehr aus eigener Kraft das Haus verlassen könnten. Wir gaben den Weg zur Terrassentür frei und unserer nächtlicher Besuch zog wortlos, gedemütigt, schleichend an uns vorbei. Nachdem sie noch langsam über die Terrasse die Stufen zum Garten hinuntergingen, nahm sie nun die Beine in die Hand. Als sie am Gartenende anfingen über den Zaun zu steigen, ließ ich DJ-SAM frei. Eine Prägung ist gut, zwei sind eben besser. Mit einem "Voran!" schoss DJ-SAM über die Terrasse und war mit einem weiten Sprung bereits im Garten. Bellend erreichte er den Zaun, während der Letzte gerade eben rübergeklettert war. Das Kommando "Spring" , ein Sprung und DJ-SAM hatte den 1,5 m hohen Zaun überwunden und das Geschrei setzt wieder ein.

    Ein "Sam, hieer!" unterbrach die Szene und einige Sekunden später stand DJ-SAM wieder neben mir. Seinem Grinsen zu urteilen, hatte er unglaublich viel Spaß gehabt. Ein "Gut gemacht" und eine fette Knuddeleinheit, dann gingen wir in die Küche. Er schlabberte etwas Wasser und ich machte mir einem dreifach Espresso. Danach gingen wir wieder ins Bett. Und so schliefen die beiden Krieger aneinander gekuschelt friedlich wieder ein.
    Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
    Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
    Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.

  18. #18
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Erstmal Danke für die vielen Antworten
    Ich wollte und will jetzt keine Diskussionen entfachen ob ein Hund seinen Menschen beschützen soll, ich möchte nur wissen wie eure RR reagieren wenn sie Fremde als "Störung" wahrnehmen.
    Im Internet z.B. las ich etwas ganz niedliches..
    Ein RR, der sich sonst nie um irgendetwas gekümmert hat, wurde vom Herrchen mit dem Kind allein gelassen.
    Es kam Besuch, ein Freund der Familie den das Hundi schon öfter mitbekommen und mit dem er nie ein Problem hatte.. aber als dieser "Freund" klingelte und in das Haus ging, vor dem Kind stand ohne das Herrchen anwesend war wurde der Beschützer-Instinkt des RR geweckt.
    Er hat sich vor die Kleine gestellt und den Mann freundlich gebeten zu gehen

    Würde einfach gerne wissen ob eure kleinen Großen euch auch schon des öfteren "beschützt" haben (egal ob es nun nötig war oder nicht).
    Überall ist über den RR zu lesen er hätte einen sechsten Sinn für Gefahren und achtet sehr auf sein Herrchen/Frauchen.
    Seht ihr das auch so?

    Liebe Grüße
    Lilu

  19. #19
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Phineas
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    [QUOTE=
    Hallo!
    Ich habe schon des öfteren gelesen was für ein toller Wachhund der RR sein soll und würde mich freuen wenn ihr mir vielleicht ein wenig davon berichten würdet.
    Wann habt ihr euch vom Aufpasser an eurer Seite besonders beschützt gefühlt?

    Liebe Grüße
    Lilu [/QUOTE]

    Zitat Zitat von lalilu Beitrag anzeigen
    Erstmal Danke für die vielen Antworten
    Ich wollte und will jetzt keine Diskussionen entfachen ob ein Hund seinen Menschen beschützen soll, ich möchte nur wissen wie eure RR reagieren wenn sie Fremde als "Störung" wahrnehmen.
    Im Internet z.B. las ich etwas ganz niedliches..
    Ein RR, der sich sonst nie um irgendetwas gekümmert hat, wurde vom Herrchen mit dem Kind allein gelassen.
    Es kam Besuch, ein Freund der Familie den das Hundi schon öfter mitbekommen und mit dem er nie ein Problem hatte.. aber als dieser "Freund" klingelte und in das Haus ging, vor dem Kind stand ohne das Herrchen anwesend war wurde der Beschützer-Instinkt des RR geweckt.
    Er hat sich vor die Kleine gestellt und den Mann freundlich gebeten zu gehen

    Würde einfach gerne wissen ob eure kleinen Großen euch auch schon des öfteren "beschützt" haben (egal ob es nun nötig war oder nicht).
    Überall ist über den RR zu lesen er hätte einen sechsten Sinn für Gefahren und achtet sehr auf sein Herrchen/Frauchen.
    Seht ihr das auch so?

    Liebe Grüße
    Lilu

    Kannste mir mal verraten was dass Thema soll und was Du da mit bezwecken möchtest ??

    Ist für mich weder "Fisch noch Fleisch" - ich kann Dir nicht folgen ....
    MFG
    Volker
    Lache nie über jemanden der zurück weicht, er könnte Anlauf nehmen !!

  20. #20
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Meine zwei Hunde sind da einfach grundlegend verschieden...

    Buki ist territorial veranlagt. Er ist zudem sehr freigeistig. Und er neigt absolut nicht dazu, jeden Fremden pauschal erst mal nett zu finden. So war er schon als Junghund und Territorialempfinden sowie die Zurückhaltung gegenüber Fremden wurden mit zunehmendem Alter ausgeprägter. Zum Glück war als Ausgleich dafür der Freigeist halbwegs eingrenzbar. Buki musste immer gebremst werden. Er schützt Haus und Garten durchaus, wenn er drin ist. Und er würde mich auch vor suspekten Überraschungs-Dämmerungsjoggern beschützen, so ich in ließe...

    Was mich bei ihm erstaunt, ist die Feinfühligkeit für die Unterschiede, was in unserem Umfeld normal ist und was nicht. Die Haustür unten kann zu allen möglichen Tag- und Nachtzeiten hundertmal aufgemacht werden, der Hund zuckt nicht mal mit der Wimper - solange es ein Bewohner des Hauses ist. Sobald die Haustür von jemandem geöffnet wird, der seinen Wohnsitz nicht hier gemeldet hat, schlägt er an. Im Garten hinten kann Volltrubel mit Grillfest und Remmidemmi sein - das lässt ihn kalt, solange Menschen dabei sind, die hier zum Hof gehören. Aber wehe, da guckt einer ohne standesgemäße Begleitung um die Ecke...

    Rose ist da ganz anders. Die bellt ab und zu mal kurz mit, wenn Buki anschlägt, aber ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen versteht sie den Hype nicht wirklich. Dafür weckt sie (ganz selten) auch mal nachts um drei mit schrillem Gebell das ganze Dorf, weil sie vom offenen Balkon her einen Igel unten im Garten rumkruschteln hört - hier zieht Buki wiederum allerhöchstens eine Augenbraue hoch.

    Zur Tür reinlassen? Rose lässt alles und jeden rein - immer. Und freut sich über Besuch. Egal, ob ich da bin oder nicht oder pförtner oder nicht. Buki lässt meist anstandslos rein, solange ich oder ein Familienmitglied die Tür von innen aufmache. Manche Fremde sind ihm suspekt, das sieht man dann an der Körperhaltung. Ein "der/die darf" reicht, und seine Welt ist in Ordnung. Wen er einmal als zur "Familie" zugehörig abgespeichert hat, der darf auch alleine von aussen durch die Tür rein - selbst, wenn niemand zuhause ist. Einen deutlich zu dreisten Telekommunikations-Optimierungs-Vertreter mit erhöhtem Puls musste ich allerdings mal von der Wand befreien, an der Buki ihn festgenagelt hatte (der Mensch gehörte definitiv nicht zur Familie und das Telekommunikations-System wurde nicht optimiert ).

    Eine Geschichte mit Buki aus den Zeiten vor Rose hatte ich ganz vergessen, die fiel mir jetzt aber bei Suses Geschichte vom Besucher-RR wieder ein: Wir hatten sehr lieben Forumsübernachtungsbesuch mit fröhlichem Hundebub. Die zwei Jungs haben sich prima verstanden... Am Morgen beim Frühstückskaffee, zu dem ich verpennt als letzte erschien, wurde mir dann erzählt, dass Buki über meinen Schlaf wacht. Ich selber hatte nix mitbekommen, weil ich immer recht felsbrockenähnlich schlafe. Aber es war wohl so, dass (in unserem innentürlosen Haus) Buki vor meinem Bett lag und den Hundekumpel in seinem morgendlichen Begrüßungstaumel durch Knurren davon abgehalten hat, die Pfoten über die Schwelle des Schlafzimmers zu setzen. Als ich wach geworden bin, hat er seinen Job wohl als erledigt betrachtet, ging völlig normal aus dem Zimmer und die beiden waren wieder dickste Freunde.

    Aber mal ganz ehrlich? Ich lebe hier in einer ziemlich heilen Welt - und da ist eine ab und an igelverbellende Rose, die sich ansonsten voll und ganz darauf verlässt, dass Frauchen nicht nur sich selbst, sondern auch Roses beschützt, lange nicht so anstrengend wie ein Wachbrummer, den man dann doch eher bremsen muss. Nein, hysterisch ist er ganz und gar nicht. Aber sehr aufmerksam. Und wenn er meint, man pennt, dann entscheidet er - und das nicht unbedingt immer so, wie man selbst entschieden hätte, wenn man eben nicht gepennt hätte.

    LG

    Susanne

  21. #21
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Benutzername Beitrag anzeigen
    Prinzipiell find ich alle Einwände richtig - aber wenn jemand, z.B. beruflich (man denke da an Flächenkartierer oder Forstleute) draußen viel unterwegs ist und Angst hat (die Angst, überfallen zu werden ist ja nicht irrational, nur häufig übertrieben), kann ich absolut verstehen wenn da auch ein Hund dabei sein soll der wenigstens Eindruck macht.
    Ob sich da einer von den roten Frierhutzeln so gut macht?


    Um bereits Gesagtes zu ergänzen oder auch bisl auseinanderzupfücken:
    Ich finde, es wird hier nicht hinreichend unterschieden zwischen einer "bewachenden" "Funktion" und einer (DEN oder DIE - eigenen Menschen vor An- oder Übergriffen) "beschützenden".

    Aus unserer Sicht hier:
    Haus oder Hof bewachen?
    Mein Hund hat Fragezeichen in den Augen: "Wozu? Mama ist doch da! Die lässt Leute rein oder eben nicht!" Es kommt sogar vor, dass jemand (Dorfleben) zur Tür REINkommt und der Hund schnarcht seelenruhig weiter.

    Und was das "Beschützen" angeht ... hm, ich glaube, das geht bzw. ging auch schon anderen so: Mein Hund tut es, wenn ICH es nicht kann (bzw. sie diesen Eindruck hat).
    Das erste und zum Glück einzige Mal, dass mein Hund einem Menschen (Sani) unmissverständlich klargemacht hat, dass er jetzt besser NICHT an mich herantritt, war eine wenig prickelnde Erfahrung (auch wenn sie im Kommando geblieben ist).

    Ansonsten halte ich es mit SaBine: ICH brauche keinen Hund, der mich beschützt. Höchstens mein GEGENÜBER ...

    LG
    Tina
    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

  22. #22
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Ich könnte es mir folgendermaßen vorstellen:

    http://www.youtube.com/watch?v=ifBuy...layer_embedded

    Und möchte auch gleich die Geschichte eines mittlerweile verstorbenen Ridgebacks erzählen - es ist der Junge mit dem Silikonhoden, um die psychische Stabilität nicht zu gefährden, ich berichtete an anderer Stelle bereits von ihm.

    Es war ein turbulenter Tag und zu allem Überfluss wurde der seit Tagen schon im Haus beschäftige Handwerker noch immer nicht fertig, aber die Dame des Hauses musste gehen, es war kurz vor 5 und sie beabsichtigte ein paar Stunden später mit der kompletten Familie wieder nach Hause zu kommen. kurzum: es war keiner da außer dem Hund. Sie vereinbarte mit dem treuen Handwerker, dem sie übrigens sehr vertraute und sollte er sich in Räumlichkeiten wagen, außer den ihm zugewiesenen, vertraute sie ihrem Hund (was sie schmunzelnd betonte, weil sie im Grunde mehr der Imposanz und der damit verbundenen Abschreckung vertraute), er möge um 18 Uhr einfach die Tür hinter sich zuziehen und vorher das Licht ausmachen.
    Nun denn, gegen 21 oder 22 Uhr - es waren deutlich ein paar Stunden vergangen, so viel ist mir noch erinnerlich - kehrte eine vollkommen fröhliche Familie zurück, schloss die Tür und...es traf sie schier der Schlag.
    Auf dem Treppenabsatz saß im Dunkeln der Handwerker.
    Vor ihm saß der imposante Ridgeback. Er hat ihm kein Haar gekrümmt, er saß nur einfach imposant da und erlaubte dem armen Mann nicht einen Schritt vorwärts noch rückwärts, geduldet wurde lediglich ein Plätzchen auf der Treppe. Hat er nun gewacht oder geschützt?

    Er war großartig... und der einzige Hund, den ich kenne, der ein vollkommen angewidertes Gesicht machen konnte, mit dem dazugehörigen Zungenschmatzen, wenn ein Fremder in anfassen wollte.

    Wachhund?
    Warum nicht, warum sollte ausgerechnet der Ridgeback kein Wachhund sein. Viele Hunde wachen - ob groß, ob klein, ob ernst zu nehmen oder nicht. Die Eigenschaft des Wachens sagt ja noch nichts über die Eignung des Schützens aus.
    Aber wer einen reinen und absolut zuverlässigen Wachhund haben möchte, dem sei die Gans ans Herz gelegt - die zeigt grundsätzlich jede Bewegung an, ob bekannt oder nicht.

    Lieben Gruß
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  23. #23
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Zitat Zitat von Chouchou Beitrag anzeigen
    Ich könnte es mir folgendermaßen vorstellen:

    http://www.youtube.com/watch?v=ifBuyoS5SEI&feature=player_embedded

    Und möchte auch gleich die Geschichte eines mittlerweile verstorbenen Ridgebacks erzählen - es ist der Junge mit dem Silikonhoden, um die psychische Stabilität nicht zu gefährden, ich berichtete an anderer Stelle bereits von ihm.

    Es war ein turbulenter Tag und zu allem Überfluss wurde der seit Tagen schon im Haus beschäftige Handwerker noch immer nicht fertig, aber die Dame des Hauses musste gehen, es war kurz vor 5 und sie beabsichtigte ein paar Stunden später mit der kompletten Familie wieder nach Hause zu kommen. kurzum: es war keiner da außer dem Hund. Sie vereinbarte mit dem treuen Handwerker, dem sie übrigens sehr vertraute und sollte er sich in Räumlichkeiten wagen, außer den ihm zugewiesenen, vertraute sie ihrem Hund (was sie schmunzelnd betonte, weil sie im Grunde mehr der Imposanz und der damit verbundenen Abschreckung vertraute), er möge um 18 Uhr einfach die Tür hinter sich zuziehen und vorher das Licht ausmachen.
    Nun denn, gegen 21 oder 22 Uhr - es waren deutlich ein paar Stunden vergangen, so viel ist mir noch erinnerlich - kehrte eine vollkommen fröhliche Familie zurück, schloss die Tür und...es traf sie schier der Schlag.
    Auf dem Treppenabsatz saß im Dunkeln der Handwerker.
    Vor ihm saß der imposante Ridgeback. Er hat ihm kein Haar gekrümmt, er saß nur einfach imposant da und erlaubte dem armen Mann nicht einen Schritt vorwärts noch rückwärts, geduldet wurde lediglich ein Plätzchen auf der Treppe. Hat er nun gewacht oder geschützt?

    Er war großartig... und der einzige Hund, den ich kenne, der ein vollkommen angewidertes Gesicht machen konnte, mit dem dazugehörigen Zungenschmatzen, wenn ein Fremder in anfassen wollte.

    Wachhund?
    Warum nicht, warum sollte ausgerechnet der Ridgeback kein Wachhund sein. Viele Hunde wachen - ob groß, ob klein, ob ernst zu nehmen oder nicht. Die Eigenschaft des Wachens sagt ja noch nichts über die Eignung des Schützens aus.

    Aber wer einen reinen und absolut zuverlässigen Wachhund haben möchte, dem sei die Gans ans Herz gelegt - die zeigt grundsätzlich jede Bewegung an, ob bekannt oder nicht.

    Lieben Gruß
    Interessant.
    Diese Erfahrungen haben damals einige Zusteller gemacht, die in unser damaliges großes Büro reinkamen.
    Weil der Empfang dann aus irgendeinem Grund nicht besetzt war, gingen sie den langen Flur in der Hoffnung entlang, in irgendeinen der verglasten Büros jemanden zu finden, der ihnen ihre Fracht abnahm und den Empfang quittierte.
    Wenn sie dann auf dem Rückweg waren, verstellte ihnen DJ-SAM den Weg zur Eingangs- bzw- Ausgangstür und ließ sie erst ziehen, wenn er ein "Ist OK!" bekam.

    Damit meine Aussagen nicht in einem falschen Zusammenhang gewertet werden:
    Ich halte RRs - mit der richtigen Prägung/Bindung und Erziehung für sehr gute Wachhunde.
    Aber wenn ich einen Wachhund oder sogar Wach- und Schutzhund suchen würde,
    würde meine Wahl nie auf einen Ridgeback fallen.

    Ich schätze den RR als (sportiven) Lebensbegleithund.
    Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
    Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
    Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.

  24. #24
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Als erstes möchte ich betonen, ein Hund, egal welche Rasse, ersetzt keine Alarmanlage und sollte auch nicht als solche missbraucht werden. Passiert irgendetwas ist es immer der Hund, der die Rechnung zu bezahlen hat.


    Meine Hunde, ( 4 RRs) besonders die Hündinnen sind sehr wohl wachsam und lassen hier niemanden ins Haus, wenn ich es nicht erlaube. (Ja, es hat mal jemand versucht). Läuft in der Nacht eine fremde Person am Grundstück vorbei, welche hier eigentlich nicht hergehört, so schlagen sie immer an. Wir leben hier sehr ruhig und da fällt das auf.

    In Afrika hatten wir in den letzten Jahren die unterschiedlichsten Hunde. Meine Eltern sind oder waren dort sehr aktiv im Tierschutz und so landete mancher 4 und auch 3 Beiner bei uns. Darunter waren auch RRs. Da dort die Gegebenheiten doch etwas anderst sind als in Europa, hätten es meine Eltern auch darauf ankommen lassen, die Hunde zugreifen zu lassen.

    Heute haben wir im Haus in Afrika zur Abschreckung allerdings 2 Boerboels ( welche die grössten Schmuser sind, die man sich vorstellen kann) nebst einem kleinen Käffer.

    Zum eigentlichen Schutz haben wir aber eine Alarmanlage, welche durch Direktschaltung mit einem Sicherheitsdienst verbunden ist, welcher in regelmässigen Abständen vorbeikommt. Denn wir mögen es nicht, wenn unsere Hunde erschossen werden.

    Esther
    Geändert von CHIMBAZI (08.11.2011 um 11:53 Uhr)
    melanie neth, Malin and Perro like this.
    nehmt das Leben nicht so ernst,
    Ihr kommt da eh nicht lebend raus


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