Zitat Zitat von sweeneytodd Beitrag anzeigen
Hallo forum!

wir sind ein paar 34 und 38 mit einer 9 jährigen tochter, wir haben einen recht wilden und aktiven langbeinigen 1,5 jahre alten jack russel.

Nun haben wir uns ein grosses grundstück gekauft und bauen ein haus. Wir hätten gerne einen zweiten hund der haus und hof bewachen kann, auf den grundstück leben noch 2 alpacka hengste. Unsere firma ist auch auf dem grundstück, dort haben wir teilweise kunden im haus.

Das thema rhodesian ridgeback ist bei uns schon länger in der luft, jedoch wissen wir nicht genau ob die rasse das richtige für uns ist.

Wir wünschen uns eine hundedame und würden diese als welpen holen.

habt ihr ein paar ratschläge/erfahrung für uns?

danke und lieben gruss
Ich habe folgende Denkanstösse im Angebot:

1. Hausbau und Welpe sind keine gute Kombi. Das Haus sollte fertig gestellt, der Umzug vollzogen sein, wenn ein Welpe einzieht.

2. Ihr formuliert eigentlich ein Paradoxon: Euer Hund soll verträglich sein mit Kunden, gleichzeitig aber Euer Grundstück bewachen = über Mannschärfe verfügen. Auf dem Gelände leben Alpakas, und Ihr wählt als Wunschrasse einen Lauf- und Jagdhund.

Klingelt da was?

3. Euer Tagesablauf mit Selbständigkeit und Tochter sowie einem bereits vorhandenen Junghund wirkt auf mich nicht so, als gäbe es da viel Luft für einen

spätreifen
Hund wie den RR, der in jedem Falle ein Überraschungsei ist. Es gibt bei den RR ein grosses Verhaltensspektrum, aber gemeinsam ist ihnen, dass sie über die ersten 3 Jahre für ihre Menschen jede Menge Felder eröffnen können, bei denen intensives Training notwendig wird, um die Dinge in die richtigen und vor allem menschenweltkompatiblen Bahnen zu lenken. Auch danach ist der Drops längst nicht gelutscht - wer mit einem RR leben will, muss zeitlebens bereit sein, mit ihm aktiv zu arbeiten, was bedeutet: Das muss diesem Menschen SPASS und FREUDE machen. Das Ganze geht in die Büx, wenn dafür weder Zeit noch Musse vorhanden sind.

Viel Spass beim Nach_denken wünscht Euch
SaBine