Hallo,
da ich ja zitiert wurde will ich dazu auch noch etwas ergänzen. Das was ich geschrieben haben ist eine Momentaufnahme aus unserem Zweihundehaushalt derzeit. Es ist nicht alles Gold was so blänzt wie ein Ridgeback-Fell. Unser Gedanke war das zwei Hunde miteinander viel mehr Spaß haben können. Es ging nicht um die Veringerung der Arbeit für uns, das ist nämlich ein Trugschluß. Bei der Betrachtung gibt es neben den schlechten Dingen auch gnug Gutes. Die Tante Bashira profitierte nach unserer Auffassung auch davon, der Bantu ohnehin. Alle Lebenssituationen kann man im Vorfeld soweiso nicht abklopfen, man muss aber mit Allem rechnen. Trotzdem möchte ich behaupten das wir es positiv sehen und uns der Sache auch stellen. Bereuen werden wir das bestimmt nicht da ja das Gute eindeutig präsenter ist.
Es ist auch immer schwer zu beurteilen wie es am Ende funktioniert. Bekommt man ein sich ergänzendes Duo - wir haben nun einen Sicht- und einen Nasenjäger - steigen die Anforderungen an den Leinenhalter enorm. Ohne es selbst zu bemerken haben sich die Beiden in Sekundenbruchteilen über den kommenden Einsatz verständigt und dann hat man eben das Doppelte auf Achse. Ebenso in vielen täglichen Situationen, die aber bei weitem nicht alle negativ sind.
Es gibt auch Fälle wo ein hund zu einem anderen kamen und einer alles andere als glücklich war. Das kann man nicht planen und da muss man bedenken das man sich auch dann arrangieren muss. Kuscheln tun unsere Beiden auch nicht wirklich untereinander, dieser Wunsch von uns ist bisher unerfüllt. Da muss man seine ERwartungshaltung schon auch mal anpassen. Hauptkampfzone ist nun die Führung des Pubertärikus, solo und im Rudelverband. Am Ende wird alles gut ... will ich behaupten - zumindest arbeiten wir daran.
LG Stephan


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