Ich sehe es genauso wie Heins. Dank Home Office und viel Flexibilität konnten wir einen Welpen großziehen. Aber wir waren zu zweit und beide arbeiten - wenn wir in Deutschland sind - von zu Hause aus.

Trotzdem gab es zahlreiche Konflikte, wenn Welpi / Junghund Bewegungsdrang hatte, aber Herrchen und Frauchen in Telefonkonferenzen waren. In einer normalen Büroumgebung - selbst mit Toleranz der Kollegen/Mitarbeiter - wäre es für uns unmöglich gewesen, diesem lebhaften Welpen / Junghund gerecht zu werden UND unsere Arbeit zu erledigen. Denn dann wäre kein Ehepartner greifbar gewesen.

Deine Entscheidung, während des Studiums keinen Hund zu halten, finde ich gut durchdacht. Warte mal ab, in welcher Art von Firma Du später arbeiten wirst und entscheide nach einem Jahr oder so, wann immer es absehbar ist. Es kann durchaus sein, daß Du als Bauingenieur viel unterwegs sein musst und den Hund dann gar nicht mitnehmen kannst.

Wie Heins schon schrieb, es kommt auf den Hund an. Ein schon 'fertiger' Hund im Büro ist vielerorts akzeptiert und dem kann man auch zumuten, einfach mal für 3 Stunden nahezu unsichtbar zu sein. Aber auch ein älterer Hund ist in einem Job mit Außendienst nicht machbar, wenn es z.B. im Sommer unmöglich ist, ihn für eine Stunde im Auto warten zu lassen.

Ich finde es toll, daß Du Dich vorher informierst :-)